Der Angsthund-Thread....
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Phonhaus, mein Mann ist genauso groß (bzw. Klein ;-)( wie ich, hat keine besonders tiefe Stimme und ist jetzt auch kein aufgedrehter Typ. Einzig, manchmal muss man (auch ich) etwas lauter werden, wenn man die Kids zurechtrucken muss. Da klingt er mit Sicherheit bedrohlicher als ich. Wir schreiben jetzt nicht laufend mit den Kids Rum ;-), aber manchmal brauchen die schön den klare Ansage. Womöglich ist das auch ein Punkt. Der Hund weiß ja nicht, dass er nicht gemeint ist. Aber wir können uns jetzt auch nicht die Kids auf der Nase rumtanzen lasse.
Meinen Papa (192 cm) findet unser Fuchschen übrigens super. Den hat er halt auch in Kombi mit deren Setter kennengelernt.
(Fast) Jedes Problem wäre mir lieber, wenn er dafür alle Familienmitglieder akzeptieren würde
Wir werden uns weiter in Geduld üben. Den Hund abgeben steht nicht zur Debatte, auch wenn ich die Entscheidung schon mehrfach bereut habe.
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2,5 Monate ist jetzt erst mal gar nichts.
Ich hab ja selbst auch eine "Angsthündin" und hab erst gestern mal wieder in meinem Thread gestöbert, man vergißt ja vieles.
Ich gebe einen Ratschlag immer wieder Schaut, was der Hund gerne mag, was er kann, was sind seine Talente.
Bei Bonnie ist es zb das Tricksen, macht sie unglaublich gerne.
Enge und Angst ist halt immer ein wenig schwierig, kann der Hund nicht aus, versteckt er sich oder bei Bonnie ist das gestresstes rumlaufen.
Wie ist sie draußen mit Deinem Mann? Oder wie ist sie generell draußen?
Ja das stimmt, den Tipp gab uns auch die Trainerin. Er flitzt gern Rum, ddas macht er auch mit meinem Mann gern. Da geht dann auch die Rute hoch.
Er nimmt auch Leckerlie von ihm, wenn er gerade gut drauf ist.
Er ist auf jeden Fall ein Höhlenhund. Verkriecht sich immer noch unter oder hinter Schränke. Von alleine kommt er inzwischen auch wieder raus, aber meist muss ich ihn rausholen (nachdem ich ihn ein Weilchen gelassen hab). Wenn ich ihn da rausholen, ist er meist gut drauf, als wäre er froh, dass ich ihn aus seiner deprifalle befreit hätte.
Ich hab ihm in ner ruhigen Ecke im Wohnzimmer eine Höhle gemacht, die benutzt er immer öfter. Das ist besser.
Draußen ist er sehr entspannt solange keine andere Menschen oder Tiere auftauchen. Wir haben das Glück, sehr ruhige Wege zu haben.
Wenn er mit meinem Mann alleine unterwegs ist, hat er phasenweise Schiss vor allem, dann zwischendurch geht's wieder
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Sorry für das Gemurkse, ich schreibe mit dem Handy, das macht zum Teil was es will
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Wir haben / hatten für die meisten Fälle auch soweit immer eine ,für sie , akzeptable Lösung.
Wir haben einen gut gesicherten Garten und wenn ich denn mal ausser Haus bin , geht es halt an diesen Tagen nur in den Garten.
Rufen kann mein Mann sie , notfalls vermittelt die "Kühlschranktür".
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Das ist doch schon ein guter Anfang :) Beim Flitzen würd ich nur aufpassen, daß man nicht übertreibt, damit es nicht doch bedrohlich wird.
Im Sommer bietet sich ja auch an zb draußen Picknick zu machen, gemeinsam Leckerli zu suchen, der Hund an der langen Leine. Also die Neugierde fördern und gemeinsam Erfolg haben mit Deinem Mann.
Die Leckerlis, da tät ich das gar nicht unbedingt aus der Hand füttern, sondern ein paar auf den Boden werfen und dann einen Schritt zurück.
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Hier , sie ist auch eine Höhlenhündin.
Ich hab ihr mehrere als Rückzugsmöglichkeiten angeboten - diese hat sie immer gerne genutzt - mittlerweile liegt sie meist offen oder auf Couch oder Bett mit Decke.
Ich frage mich nur ...weshalb holt ihr den Hund da raus ??
Ich hab die Höhlen als Rückzugsort und nicht als "Rauszugsort" gestellt.
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Rausholen nur zum Gassi gehen 🙂
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...auch zum Gassi hab ich sie nicht rausgeholt. Ich hab ihr die Zeit gelassen.
Nach ein paar Tagen kannte sie die Geräusche ( Leine holen ,Geschirr vom Haken nehmen ,Tractive einschalten ) und kam selbst.
Freude meinerseits ,Leckerlis reingeschoben und dann war sie auch bereit für neue Abenteuer.
Lass ihm Zeit.
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...auch zum Gassi hab ich sie nicht rausgeholt. Ich hab ihr die Zeit gelassen.
das geht aber nicht bei allen Hunden und kann man pauschal nicht so sagen.
Auch wenn es da Fingerspitzengefühl braucht, aber manche Hunde sterben "lieber" in ihrem Versteck, weil sie es psychisch, je nach Vorgeschichte, einfach nicht schaffen, ihre Angst zu überwinden.
Ich hatte eine Hündin, die lebte 6 Jahre in einem Schweinestall in einer Box 2m x 2m. Für sie gab es keine Welt außerhalb, weil sie nie eine kennenlernte. Sie hätte niemals von allein den Schritt gewagt, daheim ihren Schutz zu verlassen. Ich hab sie durchaus zu beginn dann eben rausgetragen.
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.....stimmt.
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