Der Angsthund-Thread....
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Wie alt ist sie jetzt denn? Arbeitet Ihr sie an den Schafen?
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Erstmal willkommen Südwind!
Ich kann mal ein Update zu uns geben, vielleicht hilft das auch anderen. Ich hatte ja das Problem dass Potato einen bestimmten Wegabschnitt negativ verknüpft hat, und das jedes Mal schlimmer und länger wurde weil wir nichts fanden, wodurch er das positiver verknüpft. Ich kann jetzt erfreut berichten, dass uns rennen/joggen wirklich nachhaltig geholfen hat. Also nachdem wir den Streckenabschnitt mehrmals gejoggt sind, war Potato ohnehin schon deutlicher positiver gestimmt, wenn wir da ankamen. Gerade können wir da normal gehen, und wenn ihm dann wieder einfällt dass er da ja eigentlich Angst hat und wieder panisch losschnüffeln will, reicht es auch ein/zwei Meter kurz zu rennen. Gestern waren wir da, und die Rute war im Grunde durchgehend optimistisch oben. Ein Riesenerfolg!
Also hab ja lange verzweifelt nach irgendwas gesucht was so eine Situation "besser" macht, und tus auch immer noch, aber eins hab ich jetzt zumindest gefunden.
Südwind, hast du schon die Klassiker wie schönfüttern und so versucht?
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Wie alt ist sie jetzt denn? Arbeitet Ihr sie an den Schafen?
Liz ist jetzt 4 1/2 jährig. Ja, sie arbeitet mit mir an den Schafen.
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Ok. Ich finde die Hütis beim Thema, Nervosität, Angst und „Reinsteigern“ ja schon etwas speziell . Mit einem Verhaltenstierarzt bist Du gut beraten, denke ich, ich würde nur nochmal abklären, ob er sich auch mit Hütehunden auskennt.
Und hier im Forum entweder direkt flying-paws rufen oder vielleicht auch hier mal einen Beitrag dazu verfassen:
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Erstmal willkommen Südwind!
Vielen Dank!
Ja, schönfüttern habe ich versucht. Das klappt auch recht gut, wenn die Kinder in Reih‘ und Glied am besten an der Hand der Eltern und möglichst stumm durch den Wald laufen 😃 Dann können wir die recht gut kreuzen oder beim Parkplatz mit etwas Abstand warten bis sie im Auto verstaut sind. Liz ist zwar beunruhigt, kann aber sogar noch Futter nehmen.
Dynamik seitens der Kinder geht halt gar nicht.
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Ach ja, potato hatte gestern auch das erste Mal ein neues Geschirr auf, und war irgendwie allgemein im Verhältnis arg gut drauf. Also wir beobachten jetzt natürlich ob das Zufall war, aber irgendwie hab ich mich schon gefragt ob das auch Auswirkungen auf seine Laune hatte. Das neue war ein ruffwear frontrange, eigentlich waren wir uns gar nicht sicher ob wir es behalten wollen oder doch weiterverkaufen. Hatte jemand sowas schonmal? Also nicht das geschirr, sondern geschirr-bezogene stimmungsschwankung
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Ist es bei ihr denn auch an den „Arbeitsmodus“ gekoppelt, oder ist die Alarmbereitschaft dauernd da?
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Ok. Ich finde die Hütis beim Thema, Nervosität, Angst und „Reinsteigern“ ja schon etwas speziell . Mit einem Verhaltenstierarzt bist Du gut beraten, denke ich, ich würde nur nochmal abklären, ob er sich auch mit Hütehunden auskennt.
Und hier im Forum entweder direkt flying-paws rufen oder vielleicht auch hier mal einen Beitrag dazu verfassen:
Vielen Dank für deine Mühe!
Die Verhaltenstierärztin wurde mir von einer Trainerin empfohlen, welche uns „von Anfang an“ kennt. Danke für die Tips!
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Es ist halt ein „Sonderthema“, irgendwie. Meine Strategie mit meiner generalisiert ängstlichen Hündin war, sie insgesamt etwas reizunempfänglicher zu machen, das Nervenkostüm zu stärken, und sie in den Situationen, die ihre Panik triggern, auch ganz stark über Gehorsam und Einfordern ihrer Konzentration auf mich zu lenken, weil ihr das hilft, die auf sie einprasselnden Reize ein Stück weit auszublenden. Nur ein Stück weit, sie wird das nie ganz können, aber sie verfällt dadurch nicht mehr in Paniktunnel.
tinkar hat gute Erfahrungen bei ihrer Hündin damit gemacht, eine anlassbezogene Abwärtsspirale in die Angst medikamentös zu stoppen.
Aber bei einem arbeitendem Hund, bei dem die Reizreaktivität ja ebenso erwünscht ist wie eigene Entscheidungen, ist beides, vermute ich, schwerer umsetzbar bzw. ggf. auch nicht der richtige Ansatz. Ich drücke Dir die Daumen, dass der Arzt eine zündende Idee hat.
Edit: Nur ganz vielleicht: Spätseptember/Oktober/November sind hier regelmäßig die Monate, in denen meine Hündin überreizbarer und nervöser als sonst ist. Es ist lauter, wird kühler, windet mehr. Ggf. spielt das mit eine Rolle?
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Es ist halt ein „Sonderthema“, irgendwie. Meine Strategie mit meiner generalisiert ängstlichen Hündin war, sie insgesamt etwas reizunempfänglicher zu machen, das Nervenkostüm zu stärken, und sie in den Situationen, die ihre Panik triggern, auch ganz stark über Gehorsam und Einfordern ihrer Konzentration auf mich zu lenken, weil ihr das hilft, die auf sie einprasselnden Reize ein Stück weit auszublenden. Nur ein Stück weit, sie wird das nie ganz können, aber sie verfällt dadurch nicht mehr in Paniktunnel.
tinkar hat gute Erfahrungen bei ihrer Hündin damit gemacht, eine anlassbezogene Abwärtsspirale in die Angst medikamentös zu stoppen.
Aber bei einem arbeitendem Hund, bei dem die Reizreaktivität ja ebenso erwünscht ist wie eigene Entscheidungen, ist beides, vermute ich, schwer bis gar nicht umsetzbar. Ich drücke Dir die Daumen, dass der Arzt eine zündende Idee hat.
tinkar oh, was war das denn? also falls es irgendwas pflanzliches war, sonst nützt es mir leider nicht so viel
Phonhaus ja das war/ist mein großes Problem, dass Potato in solchen Situationen gar nicht emfänglich ist. Dass "Tricks" in solchen Situationen gut funktionieren berichten ja viele.
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