Der Angsthund-Thread....
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Alles auf Null
Ach Sch…..! Das Gabapentin hat euch doch so gut geholfen!
Wirkt es nicht mehr oder was meinst du, woran könnte es liegen?
Aber so kann ich nicht die nächsten Jahre weiter machen
Ach Mensch! Das tut mir so sehr leid! Fühl dich mal ganz fest gedrückt! So eine blöde Sache mit der Angst!
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Alles auf Null
Ach Sch…..! Das Gabapentin hat euch doch so gut geholfen!
Wirkt es nicht mehr oder was meinst du, woran könnte es liegen?
Bei Nuka ging die gesteigerte Ängstlichkeit immer mit Schmerzen einher. Entweder sein Magen oder sein Rücken. Er bekommt allerdings seit zwei Wochen wieder Carprodyl für seinen Rücken und das gab keine Besserung. Seit gestern gebe ich ihm wieder alle 8 Stunden Novalgin. Mal schauen ob das Besserung bringt.
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Kann es vielleicht auch mit der Jahreszeit zusammenhängen? Bei Lilly verschärfen sich die Ängste, wenn es Herbst wird. Dieses Jahr kam das sehr spät, fing vor etwa 2-3 Wochen an. Ich vermute da Wind und Kälte einerseits und stärker wirkende Umgebungsreize (meine ganz persönliche These ist, dass der Laubwald hier herum sonst Einiges „schluckt“) die Grundanspannung erhöhen.
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In seinen schlimmen Angstphasen hatte Nuka auch Angst vorm Wind.
Aber es ist tatsächlich der Magen. Er hat jetzt drei Mahlzeiten bekommen und alle 8 Stunden Novalgin. Tadaa, ich habe wieder einen fröhlichen Hund der freiwillig mit raus kommt.
Dabei habe ich schon vor Wochen im Bauchspeicheldrüse Thread gefragt wie viel Zeit die anderen zwischen den Mahlzeiten lassen, weil Nuka morgens ab und zu Bauchschmerzen hatte.
Manchmal ist man so betriebsblind.
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Kann es vielleicht auch mit der Jahreszeit zusammenhängen?
Hier auf jeden Fall. Letztes Jahr ganz schlimm, heuer nur schlimm.
Ich tendiere zu, hat was mit dem Licht zu tun und überlege ob ihr eine Tageslichtlampe helfen könnte. Ist immer blöd, wenn man nur raten kann.
Im Sommer ist es ein fröhlicher Hund, der situativ unsicher ist und aktuell hat sie Bedenken, viele Bedenken. Und wenn sie schon mit so einer negativen Grundeinstellung raus geht ist auch alles schlimm. Hat was von sich selbst erfüllender Prophezeiung.
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Magen Darm Probleme sind auch hier der stärkste Angsttrigger, danach kommt Arthrose und dann erst Wetter und Co.
Das kann nicht immer einfach sein dahinter zu kommen. Verdauungsprobleme schleichen sich gern mal ein.
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Und wenn sie schon mit so einer negativen Grundeinstellung raus geht ist auch alles schlimm. Hat was von sich selbst erfüllender Prophezeiung.
Ja das war und ist hier auch das schlimmste. Die Angst vor der Angst. Da kann man eigentlich nur mit Medikamenten anfangen weil es ja gar keinen konkreten Auslöser gibt.
Ich drücke dir die Daumen dass ihr was findet was hilft.
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Und wenn sie schon mit so einer negativen Grundeinstellung raus geht ist auch alles schlimm. Hat was von sich selbst erfüllender Prophezeiung.
Ja das war und ist hier auch das schlimmste. Die Angst vor der Angst. Da kann man eigentlich nur mit Medikamenten anfangen weil es ja gar keinen konkreten Auslöser gibt.
Ich drücke dir die Daumen dass ihr was findet was hilft.
Danke. Aber das hört sich jetzt stumpfer an als es gemeint ist. Im schlimmsten Fall geht sie ein paar Wochen in den Garten und dann ist Frühling.
Letztes Jahr habe ich den Fehler gemacht zu trainieren. Da dachte ich auch alles zurück auf 0 und das wird nie was. Von den Dingen die sie da schlimm fand haben wir immer noch was. Wo sie sonst eigentlich kontinuierlich cooler wird. Prinzipiell ist das ja ein mutiger Hund und Dinge die als harmlos abgespeichert sind, bleiben es auch. Nur den ist schlimm Fall sollte man tunlichst vermeiden.
Im Rest des Jahres ist das ja glücklicherweise ein sehr alltagstauglicher Hund.
Sie hat ja dieses Jahr schon viel mehr Strategien wie sie damit klar kommt.
Nur verstehen tu ich es eben nicht. Gibt auch keine mir ersichtliche Ursache. Gesundheitlich ist sie auch durchgecheckt. Also Akzeptanz so lange es nicht schlechter wird.
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Und wenn sie schon mit so einer negativen Grundeinstellung raus geht ist auch alles schlimm. Hat was von sich selbst erfüllender Prophezeiung.
Ja das war und ist hier auch das schlimmste. Die Angst vor der Angst. Da kann man eigentlich nur mit Medikamenten anfangen weil es ja gar keinen konkreten Auslöser gibt.
Ich drücke dir die Daumen dass ihr was findet was hilft.
Wir sind tatsächlich völlig ohne Medikamente ausgekommen. Nicht gewählt. Es gab nur einfach im weiten Umkreis keinen Tiermediziner, der in diesem Bereich gearbeitet hat.
Man muss dazu sagen, dass Lilly im Lauf der Zeit hervorragend gelernt hat, ihre Ängste wieder herunter zu regulieren. Das ist der Vorteil weitreichender generalisierter Ängste, die mit Hilfe aber noch bewältigbar sind: Der Körper gewinnt Erfahrung im Umgang damit
Sie wird warm eingepackt, auch wenn sie Müntel hasst. Da raschelnder Stoff gar nicht geht, haben wir einen Pullover für die nicht ganz so kalten Tage und einen Kunstfellmantel für die kalten Tage. Genug menschenfreie Strecken haben wir eh. Und Sachen wie gestern Markt und Weihnachtsmarkt, die wir sonst dazu nutzen, sie etwas aus der Komfortzone zu bringen: Da darf sie aktuell daheim bleiben. Gassi geht sie normal mit. Nur tageweise mit mehr Anspannung und kaum Spiel und Spaß.
Wenn Schnee liegt, ist wieder alles etwas gedämpfter, da ist dnn alles auch schon wieder völlig okay und sie kann mit dem Pudelchen durch den Schnee toben .
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