Der Angsthund-Thread....

  • Hallo Nocte,
    ich glaube gar nicht mal so sehr, dass Du das Problem bist, indem Du Deine Hündin versehentlich in ihren Ängsten bestätigst, sondern ich könnte mir vorstellen, dass sie die Leine einfach als etwas empfindet, was sie in ihrem selbst-gelernten "Wie gehe ich mit meiner Angst um"-Verhalten blockiert... Da ist dann ja nichts mehr mit schnell, schnell und Augen zu und durch....


    Deine Hündin hat bisher meist nur IHRE Strategie angewandt und muss erst noch lernen, dass Du viel bessere, streßfreiere Ideen hast....


    Variante 1, dort raus zu kommen, wäre, wenn sie das Angsthindernis beim 2. oder 3. Mal deutlich langsamer passiert hat, dann die Leine dran zu machen und das Ganze noch eine Stufe langsamer anzugehen oder
    Variante 2 wäre, die Leine noch mal neu aufzubauen und in dem Sinne zu besetzen, dass sie mit der Leine einen starken Partner an der Seite hat, der ihr eine ganz neue Möglichkeit bietet, zu lernen, dass ein Großteil der Ängste Einbildung sind und das könnte man prima mit dem Tellington-Training verbinden, wo die Leine als wichtiges Kommunikationsmittel einen ganz anderen Stellenwert bekommt als bisher.... Das Buch Tellington-Training für Hunde ist da sehr zu empfehlen, nicht grad ein Schnäppchen, aber es lohnt sich... Dort wird nämlich auch der körperliche Aspekt der Angst sehr gut beschrieben und angegangen und auch, wenn einem viele der Übungen einfach anders als gewohnt vorkommen, sind sie eine geniale Ausgangsbasis, um anders als bisher an die Angsthunde heranzugehen. Vielleicht ist das mal einen Versuch wert, denn man fühlt sich recht bescheiden, wenn der Hund in solchen Momenten einfach immer nur seine eigene Strategie anwendet...



    NiniUndTschana
    Ok, dann hab ich das mißverstanden. Dass die Vierbeiner so weit weg waren, hatte ich nicht rausgelesen. Dann kann man eigentlich nur daran arbeiten, dass solche Situationen in der nächsten Zeit, bis Deine Hündin gelernt hat, auch mal deutlich "nein" zu anderen Hunden zu sagen, wegfallen. Also gar nicht erst so weit kommen lassen, dass sich die Hunde irgendwo am Horizont miteinander vergnügen. Um Deine Hündin rechtzeitig in Deinen Aktionsradius zurückrufen zu können, solltest Du vielleicht das Abrufsignal noch festigen... (Die andere HH erst recht, aber das ist ein leidiges Problem, auf das wir ja nun immer wieder treffen und arbeiten können wir nun mal nur mit unseren HUnden). Deine Hündin hat vermutlich nie gelernt, wie man "unter Hunden" wirklich miteinander umgeht und das solltet Ihr in einer Trainingsgruppe mit einem erfahrenen Trainer, der einem verschiedene Situationen und Signale, an denen man erkennen kann, dass eine Situation gerade "umkippt", erklären kann, nachholen.


    Liebe Grüße, Chris



  • Nala musste mal an den Augen operiert werden. Um nachzuschauen, wie schlimm damals ihre Blindhautentzündung wirklich war, wurde sie damals auch leicht sediert - und auch in diesem Zustand war ihr bereits so ziemlich alles egal.
    Ich blieb allerdings vor ihr stehen, damit sie mich immer sehen kann.

  • Vielen Dank Tina für die schnelle Antwort. Ich kann auf jeden Fall beim röntgen dabei bleiben somit wäre ich in Sichtweite.


    Würdest Du im Vorfeld sedieren oder warten wie sich die Situation entwickelt?


    Gruß
    Micha


  • Hallo Micha,
    es gibt ja verschiedene Methoden, eine Vollnarkose für ein recht unkompliziertes Röntgen wäre mir persönlich zu heftig. Aber es gibt auch einfach leichte Sedierungen, die angstlösend wirken und nicht zur Bewußtlosigkeit führen - vielleicht wäre das eine Alternative für Euch?
    Wichtig wäre mir, bei solch einem Hund, dass ich als Halter derjenige bin, der den Hund ruhig hält und das nicht Fremden überlasse, die der Hund nicht kennt.


    Nach dem Röntgen noch ein wenig wie vorher auch schon in der Praxis-Rumdengeln, bloß nicht "überstanden und weg hier"...


    Eine Frage, wie übst Du denn ganz allgemein das "Festgehalten-Werden", das hatten wir hier noch gar nicht!


    Liebe Grüße und viel Erfolg morgen!
    Chris

  • Hallo Chris,


    ich schau dann morgen früh mal wie es mit Snoopy ist und wenn er Anzeigen von Panik zeigt werden wir leicht sedieren.


    Das mit dem festhalten haben wir immer "nebenbei "geübt. Angefangen hat es damit das Snoopy morgens zumir auf die Bettcouch kommt und ich das genutzt habe zum kuscheln und streicheln. Das war in der Anfangszeit sehr schwierig da ich ihn mit einer Ohrenverletzung bekommen habe und diese behandelt werden musste.Nachdem er morgens gemerkt hat es passiert gar nicht nur kraulen bin ich angefangen die Bettdecke leicht über ihn zu ziehen. Gekrault wurde dann wenn er es sich gefallen lies.


    Dann habe ich ein Handtuch genommen ,erst klein dann immer größer, und ihn damit berührt bis er schliesslich eingewickelt wurde. Immer soweit wie es für ihn noch annehmbar war und mit Leckerchen.


    Der Durchbruch kam für uns mit dem Clicker. An das Geschirr gemacht C+B das Geschirr enger geschnallt C+B soweit bis ich das Geschirr fast als Tragegriff gebrauchen kann.Das war jetzt die Kurzform gedauert hat das ganze Wochen. Es gibt auch immer noch Situationen in denen es nicht so easy abläuft aber da arbeiten wir dran.


    Das mit der Bettdecke und dem Handtuch habe ich so gemacht weil er auch sehr panisch war bei allem was von oben kam somit haben wir gleich doppekt was erarbeitet. Begleitend dazu habe ich mein kleines Wohnzimmer mit bestückten Wäscheständern gefüllt damit Snoopy dort drunter her musste um auf seinen geliebten Balkon zu kommen.



    Der Clicker scheint in unserem Fall echt ein Segen zu sein. Snoopy kannte das nicht und es ist anscheinend für ihn die Sicherheit für ihn es richtig zu machen und das nimmt ihm seine Unsicherheit fast völlig bei neuen Dingen.


    LG
    Micha

  • Als Max geröngt werden mußte, haben wir es ohne Betäubung gemacht.
    Er ist aber beim Tierarzt nur ängstlich und nicht panisch.


    Das richtige auf den Tisch legen, war dann schon echter Streß. Haben wir aber zu dritt auch gut gelöst.
    Die Hauptschwierigkeit war wohl eher, dass ich auch aufgregt war und nicht wußte, wo anfassen. Am besten vorher genau erklären lassen.
    Ich war aber dabei, habe hauptsächlich festgehalten und gut zu gesprochen.


    Seitdem übe ich das auf die Seite legen mit ihm. Draußen und in der Küche geht es, ob es beim Tierarzt auf dem Tisch immer noch ginge, weiß ich nicht.


    Ich hebe ihn dort aber auch grundsätzlich alleine auf den Tisch, obwohl alle immer helfen wollen, bei dem großen Hund.


    Aber gibt es nicht so eine "alles egal Spritze"? Macht man bei Pferden auch, wenn man nur will, das sie ruhig und entspannt stehen, aber nicht wirklich betäubt sind.

  • Hallo,
    der erste TA-Besuch mit Doba kam unerhofft schon nach der ersten Woche bei uns - liess sich aber wegen hochgradiger Lahmheit leider nicht vermeiden... "Drama" hoch zehn, da unsere Tierklinik, die bis dato unser Hauptansprechpartner war, mitten in der Stadt liegt und es dort eng, laut und absolut hektisch zugeht. Missen möchte ich diese Klinik nicht, weil sie medizinisch wirklich gut sind - aber von Angsthunden haben sie nicht viel Plan....


    Das fing schon damit an, dass wir erst ein ruhiges Plätzchen zum Warten in einem Extra-Raum gekriegt haben, nachdem ich recht energisch geworden bin... Ging damit weiter, dass die Sprechstunden-Hilfe nicht kapiert hat, dass ich Doba nicht auf die Waage locke, solange da drum rum sieben Menschen stehen, die an der Theke warten...Weiter mit einem TA, der einfach über den in Panik in sich zusammengefallenen Hund steigt.... Und bei der Untersuchung auch die simpelsten Grundlagen ausser Acht liess (sich drüberbeugen, schnell drauf zu bewegen)...


    Das war richtiger Mist - dennoch hatte der TA-Besuch was Gutes. Doba war nämlich ganz offensichtlich baff, dass man sowas erleben kann und dann geht es einfach wieder mit uns nach Hause....


    Mittlerweile haben wir für "Kleineres" eine super-nette TÄ in der Nähe gefunden, die uns b. Bd. einen extra-Termin gibt (zum Üben im Wartezimmer warten während der Sprechzeit, war für Doba schon zuviel), die uns vor oder nach der normalen Sprechzeit mal unsere Kreise durchs Wartezimmer und Behandlungszimmer ziehen läßt und einfach ruhig da steht und uns unser Menschen-Training machen läßt....


    Da werden wir demnächst mal einen größeren Check-Up machen - bis dahin sind unsere Trocken-Übungen schon so weit, dass man es versuchen kann.


    Was wir bisher geübt haben:
    Gebiß kontrollieren und auch schon ein wenig im Maul rumfuhrwerken
    Pfoten im Stand anheben
    Beine im Liegen bewegen
    Seitenlage auf Kommando
    Leichtes Festhalten in Seitenlage und im Stand
    Rute anheben und dann auch mal Fieber messen
    Milchleiste abtasten
    den Bauch abtasten


    Als Bonus hat Doba ja den Jackpot, eine eigene Tierphysiotherapeutin zu haben, so dass sie die Seitenlage momentan mit Wellness-Massagen verknüpft. Mittlerweile bleibt sie völlig entspannt, wenn ich sie wirklich überall mal anfasse und auch die Beine durchbewege oder die WS langfahre, um zu prüfen, ob sie irgendwelche Schmerzreaktionen zeigt....


    Natürlich ist es von dem, was man selbst zuhause schon alles mit ihr machen kann, bis zum TA-Besuch noch recht weit, aber die Grundlagen sind auf jeden Fall schon da.... Sie kennt die "Anti-Zappel-Bemerkungen" meinerseits (leises, aber dennoch scharfes NA) und die verbale Bestätigung beim Stillhalten. Und es ist für sie völlig normal, überall angefaßt zu werden.


    Jedenfalls sind wir für den nächsten TA-Besuch deutlich besser gewappnet.
    Und alle meine Hunde haben den Vorteil, dass ich bei solchen Dingen die "Watt-mutt, datt mutt"-Einstellung habe, sprich ich gerate noch nicht mal in Versuchung sie zu bedauern oder zu bemitleiden...


    LG, Chris

  • Nur mal so als Anregung bei Hunden mit "Berührungsangst":


    Ich würde mir den Hund jeden abend völlig ruhig und entspannt nehmen, zu mir auf die Couch holen und von der Nasenspitze bis zur Zehe alles durchkuscheln, knautschnen, knuddeln. Es muß völlig normal sein, daß der Hund abends zwangsbekuschelt wird und dies auch zu "ertragen" hat. Weg gibts nicht und wenn eine Stelle unangenehmer ist, dann wird die besonders beachtet.
    Kein zartes Streicheln, kein vorsichtiges Berühren, richtig, normal und völlig ruhig Knuddeln. Es muß zur Normalität werden.


    Wenn das halbwegs funktioniert, dann läd man sich abends die beste Freundin zum Kinoabend ein und sie macht das gleiche. Nach und nach sollte man dann seinen Freundeskreis erweitern ;-)


    Bei manchen Hunden würde es ewig dauern, sie würden nie über den eigenen Schatten springen können. Da muß man nachhelfen und einfach die Normalität vorleben.


    Einen Hund ertragen zu lassen, daß er von unterschiedlichen Leuten angefasst wird, einfach so, nebenbei - aber bitte ruhig, gesittet, entspannt - ist viel hilfreicher, als wenn 10 Menschen dem Hund Leckerlis zuwerfen.


    Gruß, staffy

  • Chris, das klingt doch schon nach einem großen Fortschritt! =)


    Was ich heute von Nalas Verhalten halten soll, weiß ich nicht.
    Ich musste zur Bank, also einmal direkt durchs Dorf.


    Direkt bei uns raus, strahlender Sonnenschein - und im Kindergarten 10-15 kreischende Kinder. Ich habe Nala von fern ca. ne Viertelstunde beobachten lassen, dann fingen die Kids an zu fragen, warum ich denn hier so doof rumsteh :p
    Ich erklärte ihnen, dass mein Hund Angst hat vor Geräuschen und ich sie so dran gewöhnen möchte. Die Kids wollten Nala direkt streicheln, was ich auch zuließ, da ich meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass Nala keine Angstbeißerin ist. Sie ging auch direkt zu den Kids hin, ließ sich streicheln und quiekte vor Freude, wie sies halt immer macht.
    Danach bat ich die Kinder, normal weiterzuspielen, allerdings machen die dann so einen Rabatz, dass es Nala schnell wieder zuviel wurde.
    Wir gingen dann weiter.


    Am ersten Sperrmüllhaufen ging das Gezicke wieder los.
    Ich ging also neben dem bösen roten Teppich in die Hocke (ich denke, daneben in die Hocke gehen hat mehr Sinn als nur daneben zu stehen, schließlich setzt man sich ja nicht neben schreckliche Sachen, sondern bleibt fluchtbereit - glaube auch, dass Nala das soweit auch versteht), ließ die Leine ganz locker und hab erstmal betont gemütlich eine geraucht.
    Nach kurzer Zeit bereits kam Nala auf mich zu und schnüffelte.
    Dabei hab ich sie gelobt und bestärkt weiterzumachen und hab auch den Teppich angefasst. Nach einigen Minuten war Nala sichtlich ruhiger, und ich fand, dass das für heute echt ein großer Fortschritt war.


    Also gingen wir weiter, der nächste Sperrmüllhaufen kam - Nala direkt hin und geschnuffelt ;)
    War ganz stolz, hab mich mit ihr mittenrein gestellt, gelobt und bestärkt.
    Einzig die Plastikplane war beim Rascheln etwas unheimlich, aber sonst liefs auch hier echt super.


    Danach gingen wir an der Bushaltestelle vorbei. Nala hatte gestern im Dunklen davor eine Heidenangst, also lief ich mit ihr mehrere Male dran vorbei, bis sie ruhiger war.
    Dann ließ ich die Leine wieder locker, setzte mich auf die Bank in der Haltestelle und rauchte wieder. Nala war unruhig, schnuffelte hier und da mal, ich ließ sie machen. Von rechts kam dann ein Kinderwagen, dachte mir "Hmm, den lässte jetzt noch vorbei fahren, dann gehste weiter" - und übersah völlig, wie von links von der (Wallfahrts-)Kirche eine Menschenmenge von locker 30 Leuten auf uns zu pilgert. Als ich es bemerkte, wars dann schon zu spät, ausweichen konnte ich nicht mehr, also blieb ich betont locker sitzen und verfluchte innerlich diesen ganzen Wallfahrtskram.
    Nala fing direkt an zu zittern, blieb aber brav bei mir sitzen, bis die Gruppe an uns vorbei war. Dann kam direkt noch ein Bus wo nochmal paar Leute ausstiegen, auch hier blieb sie brav sitzen, zitterte aber stark.
    Als ich danach loslaufen wollte zog Nala wie gewohnt stark an der Leine, mit eingeklemmtem Schwanz und angelegten Ohren.
    In der Bank war sie dann relativ normal wieder, unruhig, aber nicht panisch.


    Kaum draußen, ging die Zieherei wieder los.
    Wir liefen wieder an dem Sperrmüllhaufen vorbei, wo sie sich gestern ein Spielzeug geschnappt hatte. Wieder totale Panik - also wieder Leine locker gelassen und mich mitten rein gehockt.
    Diesmal traute Nala mir nicht, obs jetzt wegen der Menschenmenge war oder den schreienden Kindern, die man schon wieder höhre, weiß ich nicht. Erst als ich wieder ein Stofftier holte und anfing, mit ihr damit zu spielen, wurde sie wieder etwas entspannter, blieb aber vorsichtig.
    Danach zerrte sie mich dann heim.


    Im Garten durfte sie sich dann austoben, um den Stress abzubauen.
    Wir rauften und spielten, danach klaute sie sich aus dem Haus den Pinguin von gestern - und zerfetzte ihn :|
    Aber mal ehrlich... wer kann bei diesem Blick böse sein :lol:



    Trotzdem bin ich mir jetzt nich sicher, was ich davon halten soll.

  • Hallo Staffy,
    klar, da hast Du vollkommen Recht - es muss einfach völlig selbstverständlich werden. Ohne großes Brimbosium.


    Dennoch bin ich mit Doba auf unserem etwas längeren Weg als dem von Dir geschilderten ganz gut dabei.


    Denn Doba hat ja nicht nur die eine Baustelle, sie hat ja mehrere, die durchaus auch alle miteinander verknüpft sind. Mittlerweile kann sie sich fremden Menschen schon entspannt nähern. Und sie hat gelernt, dass menschliche Berührungen etwas normales sind, egal wo. Ich kenne als Tierphysiotherapeutin viele "Nicht-Angst-Hunde", die sich nicht so selbstverständlich die Beine durchbewegen lassen, wie Doba es nun ganz entspannt mitmacht. Hätte ich diese beiden Baustellen zu einer zusammengeführt, wären wir jetzt m. E. noch nicht soweit, weil es einfach zuviel für diesen Hund auf einen Schlag gewesen wäre.


    Bei diesen beiden großen Problemen lasse ich mir gerne ein wenig Zeit - wir drücken bei Doba im Umgang nicht auf die Tränendrüsen, aber ein mißhandelter Hund, der nach 3 Monaten bei neuen Haltern schon so weit ist, sich überall entspannt anfassen zu lassen und auch "aufdringliche" Manipulationen mitmacht und gleichzeitig Besucher immer neugieriger und freundlicher begrüßt, hat schon einen Quantensprung hinter sich.


    Den Rest schafft sie auch noch - mit links....


    LG, Chris

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