Der Angsthund-Thread....
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Huhu. Vielen Dank für die Antwort
Das was du mir beschrieben hast mache ich schon. Leider ist es immer so das die Hunde auf sie zu stürmen um einfach nur zu spielen. Dies findet sie nicht toll, da sie schon schlechte Erfahrung in solchen Situationen. Meist ist es so das die Hunde einfach nicht abrufbar sind.
Dann würde ich dir dringend raten, dort nicht mehr spazieren zu gehen. Klar kann man den Hund auch auf den Arm nehmen, mache ich auch. Aber so eine Gegend, wo ständig Hunde auf einen zu rennen, ist trotzdem nicht geeignet für einen Angsthund.
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Hast du vielleicht eine Tragemöglichkeit, um deinen Hund an einen sicheren Ort zu bringen um zu spazieren?
Wenn es bei uns knallaufhart kommt, muss ich meine auch hochheben (trotz 10kg), da bleibt sie mittlerweile ruhig.Vermeiden wie möglich. Wenns ne Weile ist nur Pippi ums Eck. Da musst du dein Gewissen beruhigen.
Vielleicht ihr parallel noch etwas neues Beibringen, um ihr Selbstwertgefühl zu erhöhen.
Wie lange hast du deinen Hund schon? Hoffe ich habs nicht überlesen -
Ich habe die klein weit dem 1.3.2019.Bei kleinen Hunden geht es sobald sie nicht auf sie zu stürmen. Gestern hat sie sogar von sich aus mit einem anderen Chihuahua gespielt. Werde aber auch noch einen Hundetrainer zu Rate ziehen
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Hab auch in einigen Situationen so einen Angsthund.
Allen voran bei Fahrradfahrern, Joggern und generell Menschen, die sich von hinten nähern.Bei Amun hat alles angefangen, als in einer jugendlichen Angstphase drei Wochen die Handwerker bei uns waren. Danach waren erst selektiv nur Männer gruselig (ich hab es leider noch auf die Angstphase geschoben) und schließlich war es wie ein Flächenbrand - alle Leute sind gruselig. Selbst diejenigen, die er bis dato schon kannte, gingen plötzlich überhaupt nicht mehr. Am schlimmsten waren weiterhin Männer, sobald diese zu nahe kamen, hat er dann sogar unter sich gepinkelt.
Die ganze Angst hatte selbst seine Schilddrüse aus dem Gleichgewicht gebracht, er musste einige Monate Tabletten nehmen, bevor wir dies wieder in den Griff bekommen haben.Was übungstechnisch geholfen hat, waren viele Sparziergänge mit anderen Hundebesitzern und Menschen, die ihn ignorieren, statt ihn jedes Mal anzusprechen.
Unter sich pinkeln tut er zum Glück nicht mehr, im eigenen Haus/Garten oder auch beim Besuchen taut er schneller auf. Geht nach einer Weile zu manchen Leuten hin oder lässt sich bisweilen streicheln. Beim Gassi gehen mit Hundebesitzern geht er ganz nah an den Leuten vorbei, schnuppert auch mal an ihnen, nimmt bei ausgewählten Personen sogar Leckerli. Fremde Nicht-Hundebsitzer sind halt immer noch ein Thema.
Seit neustem setze ich mich einfach auf eine Bank mit Weg und Wiese davor. Er kann dann freilaufen und selbst entscheiden, wie nah er sich zu mir an die Bank, den Weg und somit eventuell vorbeikommenden Leuten traut. Auch hierbei gibt es Fortschritte. Am Anfang hat er mindestens zwanzig Meter Abstand zu Bank und Weg gehalten. Jetzt stellt er sich hin und wieder daneben und kommt auch oft direkt nach Fahrradfahrern bereits wieder.An der Leine lass ich ihn hinter mir laufen, weil er sonst das Gefühl bekommt, er müsste die ganzen Angstauslöser alleine regeln. Seitdem funktionieren Menschen von vorne (auch Rad und Jogger) wesentlich besser. Nur von hinten ist es weiterhin ein leidiges Thema. Aber ich hoffe, dass die Erziehungssparziergänge und Trainings zusammen mit anderen Hunden/Besitzern von der einen Trainerin noch ein paar positive Effekte erzielen.
Bei kleinen Hunden geht es sobald sie nicht auf sie zu stürmen.
Ich würde versuchen darauf aufzubauen. Mir Kleinhundbesitzer (mit möglichst souveränen Hunden) suchen, mit denen ich zusammen Gassi gehe. Hunde lernen viel besser und schneller von anderen Hunden.
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Bin nicht sicher, ob es in diesen Thread gehört aber poste es trotzdem: letzte Nacht, vor dem schlafen gehen muss etwas passiert sein, was meinen JRT in grosse Angst versetzt hat. Der Abend verlief eigentlich ruhig und gemütlich, nichts aussergewöhnliches im Haus oder Umgebung. Wir wollen uns schlafen legen und JJ möchte unbedingt auf das Bett, er darf eigentlich nicht und wir erlauben es ihm auch nicht. Jedenfalls legt er sich nicht schlafen und läuft um das Bett bzw. unter dem Bett die ganze Nacht. Mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und er liegt zwischen uns, zittert wie Espenlaub. Mit Schlaf war nichts mehr danach, habe ihn zwar runtergeholt vom Bett aber er ist immer wieder gekommen und hat seine Pfoten auf das Bett gelegt. Seit heute morgen verfolgt er mich überall hin, was auch nicht seine Art ist und sucht meine Nähe. Er wirkt nervös und eben, schläft nicht mehr sondern döst im stehen kurz vor sich hin. Bis gestern war eigentlich alles normal, ist dieses Verhalten auf eine Krankheit oder doch Angst zurückzuführen?
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Er wirkt nervös und eben, schläft nicht mehr sondern döst im stehen kurz vor sich hin. Bis gestern war eigentlich alles normal, ist dieses Verhalten auf eine Krankheit oder doch Angst zurückzuführen?
Ich würde zunächst auf Schmerzen tippen.
Hast Du mal Bauch, Rücken und Beine abgetastet? -
Ich wuerde sofort zum Tierarzt fahren. Anders kannst du schlimme Schmerzen z.B. nicht ausschliessen.
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Ich würde zunächst auf Schmerzen tippen.Hast Du mal Bauch, Rücken und Beine abgetastet?
Nun ja, JJ anfassen ist so eine Sache. Der Bereich um den Bauch ist Tabu, das mag er nicht und schnappt schnell mal. Er hat (trotz Anwendung dieser Tropfen auf seinem Fell) 2 Zecken, aber glaube nicht dass es daran liegt. Draussen beim laufen ist er jedenfalls topfit und Schmerzen sind ihm keine anzumerken.
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Nun ja, JJ anfassen ist so eine Sache.
Wäre es mein Hund, würde ich jetzt zum Tierarzt fahren.
Die Schmerzen hast Du ihm ja in der letzten Nacht angemerkt und daran, dass er fast im Stehen einschläft. Dass ihm draußen keine Schmerzen anzumerken sind, finde ich nicht ungewöhnlich.
Mein Terrier- Rüde hat sich mal den halben Ballen an einer Scherbe abgeschnitten und ist damit draußen weiter fröhlich rumgetobt. Erst im Haus hat er angefangen, die Wunde zu beachten. Gerade JRT wie Deiner sind hart im Nehmen und deshalb würde ich sehr sensibel auf Verhaltensänderungen reagieren, wie Du sie schilderst. -
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