Plötzlich steht der Jäger ohne Hund da
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http://www.zsz.ch/zszobersee/storys.cfm?vID=11431
Jagd Im Herbst sind viele Weidmänner mit ihren Vierbeinern unterwegs
Im Herbst kommt so manchem Weidmann der Jagdhund abhanden. Dies nicht, weil der Vierbeiner während der Treibjagd ausbüxt – sondern weil ihn Spaziergänger kurzerhand mitnehmen....
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Uns lief auch mal ein Jagdjundhund in die Arme. Er war total naß und am frieren. Glücklicherweise hatte er auf seinem Geschirr die Handynummer stehen und der Jäger kam und holte ihn ab, da war er aber schon 1,5 Std alleine unterwegs und der Jäger hat sich vielmals bedankt und sich gefreut, den Ausreißer wieder zu haben.
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Ich hätte den Hund gerettet und behalten, einfach um ihm ein besseres Leben zu bieten. Hunde , die zur Jagd missbraucht werden sind bedauernswerte Geschöpfe und gehören nicht in die Hände bewaffneter und tötender Interessensgruppen.
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Zur Jagd missbraucht werden?
Und ich dachte diese Hunde sind dafür gezüchtet und gehen ihrem natürlichen Trieb nach
Und nicht alle Jagdhunde werden misshandelt. Und solange nicht aus Spass getötet wird und das Tier verwertet wird, finde ich es akzeptabel, obwohl ich auch kein großer Freund der Jagd bin.
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Was für eine krasse Aussage!!!
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Ich bin auch kein Freund der Jagd und ich bin absolut dagegen, daß Jagdhunde im Zwinger leben und nur für die Jagd mal raus dürfen, aber auch Jäger sind lernfähig und ich denke, so mancher Jagdhund, der so "mißbraucht" wird, führt ein weitaus besseres Leben als ein Hund, der eigentlich für die Jagd gezüchtet wurde und ein Leben an der Leine und auf der Couch führt. Ich glaube, ein Jagdhund, der weder jagen darf, noch sonstwie ausgelastet wird, leidet deutlich mehr als ein Gebrauchshund mit Familienanschluß"
LG Silke
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Vielleicht sollte der ein oder andere Jäger das mal im Hinterkopf behalten, wenn er wieder mal einen Hund vor dem Lauf hat ... bevor er abdrückt.
Es hätte ja auch seiner sein können ...
ZitatIch bin auch kein Freund der Jagd und ich bin absolut dagegen, daß Jagdhunde im Zwinger leben und nur für die Jagd mal raus dürfen, aber auch Jäger sind lernfähig und ich denke, so mancher Jagdhund, der so "mißbraucht" wird, führt ein weitaus besseres Leben als ein Hund, der eigentlich für die Jagd gezüchtet wurde und ein Leben an der Leine und auf der Couch führt. Ich glaube, ein Jagdhund, der weder jagen darf, noch sonstwie ausgelastet wird, leidet deutlich mehr als ein Gebrauchshund mit Familienanschluß"
LG Silke
Jeder Hund leidet, der nicht ausgelastet ist ...
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Hi,
ZitatHunde , die zur Jagd missbraucht werden sind bedauernswerte Geschöpfe und gehören nicht in die Hände bewaffneter und tötender Interessensgruppen.
Weshalb missbraucht? Ich denke, solche Hunde führen oft ein sehr sehr schönes Leben. Den ganzen Tag mit Herrchen/Frauchen im Wald unterwegs, können sie einem sehr ursprünglichen Job nachgehen. Ich stelle mir das ganz toll vor!
Und Jäger sind doch viel mehr als eine tötende Interessensgruppe! Sie stellen im Idealfall das natürliche Gleichgewicht im Wald wieder her (soweit sowas irgendwie möglich ist) und bringen so wieder in Ordnung, was der Mensch zerstört hat.
Wie würde es denn enden, wenn alle Rehe und Kaninchen sich vermehren würden wie es gerade kommt und nichts da ist, was diese Tiere eingrenzt? Vermutlich würden sie sich so lange vermehren, bis die vielen vielen Tiere die komplette Vegetation zerstört haben. Dann würde ein Großteil von ihnen qualvoll verhungern, bis sich der Bewuchs etwas erholt hat und die wenigen Überlebenden dann wieder alles niederfressen würden.Der Mensch hat leider so massiv in die Natur eingegriffen, dass es ohne Regulation kaum noch geht!
Und die "armen" Tiere, die vom Jäger erschossen werden, führen bis zu ihrem Todestag ein freies Leben, dann sterben sie (wenn der Jäger gut arbeitet) innerhalb kürzester Zeit und der Körper wird dann in der Regel (bei gesunden Tieren) sinnvoll verwertet.
Das ist für mich viel besser, als viele normale Rinder bei uns in Deutschland es sich zu wünschen hoffen!Martinklassen, wie sollte die Natur denn deiner Meinung nach reguliert werden, wenn Jäger "böse" sind und eigentlich gar nicht existieren dürften?
Und was genau ist am Leben eines jaglich geführten Hundes generell so schlimm? Abgesehen natürlich von Starkzwang, Elektrohalsbändern etc., die aber nicht von jedem Jäger eingesetzt werden!Sorry, aber deine Ansicht scheint mir einfach nur naiv und unüberlegt!
lg,
SuB -
Mir gehört auch so ein bedauernswertes Hundchen
, das zur Jagd missbraucht wird und sich in den Händen bewaffneter und tötender Interessensgruppen
befindet...
Zum Glück gefällt's ihm aber richtig
, und ich glaube er würde sehr leiden, wenn er unterwegs von martinklassen aufgesammelt werden würde. :/
ZitatVielleicht sollte der ein oder andere Jäger das mal im Hinterkopf behalten, wenn er wieder mal einen Hund vor dem Lauf hat ... bevor er abdrückt.
Es hätte ja auch seiner sein können ...
Dazu möchte ich noch einmal sagen, habe es nämlich in der Vergangenheit schon ein paar mal getan, dass wirklich die allermeisten unter den Jägern wildernde Hunde einsammeln, und nach erfolgloser Besitzerrecherche ins TH bringen, aber nicht erschiessen.
Diejenigen, die erschiessen, sind die schwarzen Schafe, und die sind überall anzutreffen, auch unter Spaziergängern, Joggern, Züchtern etc.pppLG Britta
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Hi,
Zitat
Jeder Hund leidet, der nicht ausgelastet ist ...Der Gebrauchshund mit Familienanschluss ist aber doch ausgelastet! Darum gehts doch genau, dass der eben sinnvoll ausgelastet wird, der Familienhund nicht.
Britta, wusste gar nicht, dass du deinen Hund jagdlich führst! Finde ich total spannend!
Ich habe übrigens auch (leider) die Erfahrung gemacht, dass nicht Jäger wildernde Hunde nicht unbedingt erschießen.
Als der Hund meiner Eltern zur Urlaubsbetreuung bei meinen Großeltern war, entwischte er aus dem Garten und lief in den nahegelegenen Wald. Der Jäger dort hat ihn aufgesammelt und mit nach Hause genommen. Seine Kinder wollten die Hündin glatt behalten... Er meinte wohl nur, es gäbe ja sooo viele Rehe dort im Wald und er würde doch niemals einen gesunden Hund erschießen.lg,
SuB -
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