Plötzlich steht der Jäger ohne Hund da
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Auch wenn mein Posting ebenso am Threadtitel vorbeigeht, frage ich mich doch ernsthaft, welche Defizite ein Mensch haben muss, dass er Machtgefühle braucht, die sich ergeben, während er ein Wildtier durch's Zielrohr beobachtet und auf Adrenalin gepusht, gespannt wartet, wann er dem Tier endlich sein Leben nehmen kann. Und das auf die feige, hinterhältige Art des Distanzschusses...
Ich werde es nie verstehen.
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Hi,
ZitatAuch wenn mein Posting ebenso am Threadtitel vorbeigeht, frage ich mich doch ernsthaft, welche Defizite ein Mensch haben muss, dass er Machtgefühle braucht, die sich ergeben, während er ein Wildtier durch's Zielrohr beobachtet und auf Adrenalin gepusht, gespannt wartet, wann er dem Tier endlich sein Leben nehmen kann. Und das auf die feige, hinterhältige Art des Distanzschusses...
Ich werde es nie verstehen.
Hmm, das ist aber doch reine Spekulation deinerseits.
Ich kanns gut verstehen, wenn Leute selber nicht töten können oder wollen. Allerdings ist es doch nicht zwangsläufig so, dass sich hinter dem Töten diese Gefühle verbergen.
Ich kenne ein paar Leute mit Jagdschein, denen geht es bei der ganzen Sache um Naturverbundenheit, darum, die Zusammenhänge zu verstehen und darum, regulierend einzugreifen. Keiner von ihnen geilt sich irgendwie am Tod des Tieres auf oder sowas.Einem Tierarzt, der ein krankes Tier einschläfert, würde man doch auch nie vorwerfen, er hätte den Beruf gewählt, weil er es so toll findet, ein Tier in den Tod zu schicken! Ein Jäger, der also ein krankes Tier erschießt, tut doch genau das Gleiche wie der Tierarzt bei der Euthanasie: Er kürzt das Leiden des Tieres ab.
lg,
SuB -
Hm also die Jäger die ich kenne, und das sind einige, haben einen heiden Respekt vor dem Leben und jagen nicht um des tötenswillen, sondern wegen der Einheit in der Natur.
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Zitat
Das hättest du dir auch sparen können
Mir scheint viele Leute hier aus dem Forum haben anscheinend noch nie was von Toleranz gehört!?Jeder hat seine eigene Meinung zu einem bestimmten Thema,das ist nunmal so!!!Ich habe meine Meinung zu diesem Thema hier auch geschrieben,so sehe ich das nunmal,ich diskutiere gerne darüber und begründe auf Wunsch warum ich diese Meinung vertrete und lasse mich auch gerne eines besseren belehren aber ich denke etwas mehr Toleranz was User in diesem Forum betrifft die nicht die selbe Meinung vertreten wie ihr wäre angebracht!
Toleranz?Es ging hier hier um Postings, in denen Jäger als blutrünstige Geisteskranke bezeichnet wurden, ohne Ausnahmen! Soviel zu Toleranz...
1.Finde ich dass solch radikale Aüßerungen in einem derart gemischtem Publikum nicht sein müssen
und 2. ist es leider fast immer so, dass sie weder Hand und Fuß haben noch die Einstellung konsequent praktiziert wird! Die Jagd findet man grausam und bestialisch, aber bei der Unterschriftensammlung zu Asphaltierung des Feldwegs macht man gerne mit, weil man dann ja Sonntags schöner mit dem Rad in die Natur radeln kann.Sowas finde ich "ätzend" , oder Leute die sich im Supermarkt toll fühlen, weil sie Eier aus Bodenhaltung im Wagen haben, aber trotzdem schön die billige Importwurst aus der Massenschlachtanlage einpacken
In solchen Fällen finde ich die Aussage , "Wenn man keine Ahnung hat, ..." kann nicht mal so untreffend
Über Charakter und Beweggründe von Jägern ein Urteil zu fällen steht mit Sicherheit den wenigsten von uns zu!
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Ich habe mir jetzt mal die Videos angeschaut, und einmal ganz abgesehen von den dort zu sehenden und zu verachtenden Grausamkeiten am Tier , erschreckt vielmehr die Tatsache, mit welcher unglaublichen Infantilität die "Jagdgegner" versuchen Massenentsetzen auszulösen
Geballte Grausamkeit, komprimiert auf 7 Minuten Laufzeit, verfehlt den "Oh Gott wie schrecklich-Aufschrei" kaum, völlig logisch. Es werden ausschließlich die zu verachtenden Negativbeispiele gesammelt, komprimiert und als Beweismaterial verfilmt.Wenn ich mir überlege, wie viele Stunden und Nächte sich mein Mann schon auf Wildschweine angesetzt hat, ohne auch nur ein einziges dabei gesehen zu haben.
Umso aberwitziger erscheint mir die Darstellung von den eben mal ganz easy in Serie "abgeknallten" Schweinen und Rehen......wem da nicht das Herz blutet.....
Genau das soll doch mit diesen Hetzvideos bewirkt werden.
Dass es wirklich rohe und ungute Gesellen unter den Jägern gibt, das steht außerhalb jeglicher Diskussion, und ich finde es mindestens genauso verachtenswert und traurig wie ihr.
Dazu gehört auch die überhebliche Aussage der Jägerin im Film, die mit ihrem geladenen Gewehr ein angenehmes Machtgefühl empfindet. :|
Ich sagte es ja bereits weiter oben, alles Schreckliche und Unverständliche wurde komprimiert auf kurze und knackige Bestzeit im Film.
Aufgrund dessen die Jagd ansich in Frage zu stellen, mit dümmlichen kopierten Sprüchen, so wieZitatDIE JAGD IST EINE NEBENFORM MENSCHLICHER GEISTESKRANKHEIT
sich hier im Forum profilieren zu wollen, ist sicherlich nicht der richtige Weg.
Ich selber könnte weder ein Tier erschießen, noch könnte ich eines töten, aber ich gebe mir zumindest die Mühe, auch einmal die wahren Gründe zu hinterleuchten.LG Britta
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Die feige hinterhältige Art des Distanzschusses...
Ein Freund von mir jagt in den USA mit Pfeil und Bogen. Ich denke mir da mal, ein Distanzschuss aus einem Gewehr tötet schneller und effektiver....
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Hallo SuB,
mein Posting war hauptsächlich auf die Aussagen der einen Dame im letzten Video, dass mollrops eingestellt hatte, bezogen. (Fett extra für die Person, die hoffentlich weiß, dass ich sie meine
. Kein Spekulieren, sondern ein Reagieren auf Tatsachen.)
Nichtsdestotrotz kann ich allerdings tatsächlich generell nicht verstehen, wie man ein Tier schießen kann... Im einen Moment bewegt es sich noch, ist meinetwegen auf Nahrungssuche oder spaziert nur so durch den Wald. Plötzlich ein lautes Knallen, bevor das Tier irgendwas begreift, fällt es zu Boden, der Schmerz dürfte mittlerweile fühlbarsein und kurz danach verendet es (und das ist noch die optimale Variante). Für eben dieses Lebewesen geschieht dies ohne Sinn und Verstand. Es musste vor keinem Raubtier flüchten, kein Kampf fand statt. Es wurde einfach hinterrücks erschossen.
Ja, ich bin ein Gegner der Jagd (zumindest wie sie hier in D durchgeführt wird). Besonders in Anbetracht dessen, was ebenso in mollrops' letztem Video gesagt wurde. (Eventuell kann sich ein Jäger ja mal zu diesen Argumenten äußern - fände ich sehr interessant!)
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Zitat
Um mal zum Thema zurück zu kommen.
Wäre ich im Wald unterwegs und mir wäre der Hund auf dem Bild entgegen gekommen, hätte ich ihn auch nicht als Jagdhund erkannt. Ein Drahthaar oder ähnliches würde ich wohl noch als Jägershund erkennen, aber dieser Wuschel sieht fast so aus wie der Hund einer Bekannten und der hat nichts mit Jagd zu tun. Ich würde ihn wahrscheinlich auch mitnehmen, aus Unwissenheit.
Ich gehe mal nicht davon aus, dass Jäger ihre Hunde irgendwie kennzeichnen können? Wird denen nicht auch alles ausgezogen um ein festhängen im Gestrüpp zu vermeiden?
Wäre mir auch so gegangen PocoLoco
Niemals hätte ich den Lütten als Jagdhund erkannt und habe erst anhand des online-Berichtes nach einem Rauhaar-Berner-Niederlaufhund Tante G. befragt.
Halsungen speziell für Jadghunde gibt es ja zuhauf, ob die dann aber als solche von "Laien" erkannt werden - I don`t know
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Liebe Britta,
eigentlich wollte ich das Thema für mich beenden um wieder die Hunde in den Vordergrund zu stellen. Ich profiliere mich nicht mit dümmlichen Sprüchen wie Du behauptest. wahrscheinlich hast Du auch nicht Theodor Heuss gekannt. Es war von ihm wohlüberlegt was er mit Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit meinte. Außerdem muss ich Deinem Beitrag entnehmen: Du wurschtelst Dich so um das Thema herum, hast keine klaren Aussagen und schon gar keinen Standpunkt.
Aber ist es jetzt nicht besser uns mit unseren Hunden zu beschäftigen?
Ich habe die Befürchtung, das dies hier ausartet.Es bringt nichts, wir machen uns hier gegenseitig an, ich natürlich eingeschlossen, das ist es nicht wert. -
Zitat
Ich kann für mich sagen, dass ich lieber ein gut geschossenes Stück Wild esse, als ein Hausschwein aus einer Massenzuchtanlage. Von mir aus können sie dafür auch "draußen" angefüttert worden sein. Das Leben ist immer noch besser als einpfercht auf ein paar Quadratmetern mit vielen anderen zu hocken. Wenn ich Wild esse, kann ich mir ja die Ansichten und Praktiken desjenigen, der schießt anschauen. Genauso wie ich die Ansichten und Tötung des Metzgers anschauen kann, bei dem ich meine Nutztiere schlachten lasse.
Ich kann auf der gesamten Seite 5 niemanden bewerten, deshalb schreib ich mal hier, dass ich das genauso sehe. Gut geschrieben. -
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