Hunde in Wohnung oder Haus? - Eure Erfahrungen
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Hallo Leute,
wie ich in meinem vorigen Thema schon geschrieben habe, wohnen wir mit unserem Schäferhund-Collie Mix und unseren zwei Katzen in einer Wohnung in Würzburg und überlegen uns einen zweiten Hund zuzulegen. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Hundehaltung in der Wohnung bzw. im Haus?
Wir hatten vor einem Jahr für ungefähr ein Jahr in einem Haus mit Garten gewohnt, aber wider erwarten hat unsere Zoe den Garten gar nicht genutzt, außer wenn wir auch mit draussen waren...
Viele Grüße,
Yvonne
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Hi
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Hi
Also wir wohnen mit zwei Katzen und unserer Schäfimixdame momentan auch noch in einer Wohnung ohne Garten...
Der nächste Umzug erfolgt definitiv und ausschließlich in eine Wohnung/HAus mit Garten. Im Urlaub haben wir gemerkt, wie toll unsere Hündin das findet und wie praktisch es ist, den Hund auch einfach mal(!) morgens zum Pullern in den Garten zu schicken, bevor man gefrühstückt hat und dann die normale Runde läuft.
Da unsere Hündin auch alleine in den Garten ging, ist eine Wohnung ohne Garten demnächst keine Alternative mehr für uns.Ganz davon abgesehen, dass man bestimmte Dinge ganz toll im Garten üben kann, wie ich finde und man ganz neue und unkomplizierte Möglichkeiten hat, sich mit dem Hund zu beschäftigen, die sonst vllt mit grösseren Umständen verbunden sind.
Liebe Grüße,
Kathi -
Warum habt ihr Bedenken mit 2 Hunden in der Wohnung?
Ich schreib mal die Vorteile, die ich darin sehe, ein Haus mit Garten zu haben: bei einem Welpen erleichtert es mein Stubenreinheitstraining enorm, wenn ich bloß die Terassentür aufmachen muss. Auch beim erwachsenen Hund (z.B. nachts bei Durchfall) ist das eine nette Sache.
Im Garten kann ich fest einen Longierkreis aufbauen, Agility-Geräte... das finde ich für mich und meine Hunde nützlich
Allgemein kann man im Garten bei mehr Ablenkung als in der Wohnung, aber weniger Ablenkung als auf dem Spaziergang, gut üben. Das dürfte vor allem bei Hunden interessant sein, die draußen schwer ableinbar sind oder sich schlecht konzentrieren können. Bei solchen Hunden dürfte der Garten auch eine echte Bereicherung sein, um sie mal frei laufen und toben zu lassen. Und zum Stichwort toben: wenn meine Hunde meinen, in der Wohnung toben zu müssen, kann ich sie einfach rauswerfen
Vermutlich gibt es auch Hunde, die einfach gerne im Freien sind und die Welt beobachten oder ein Grundstück zum Bewachen wollen, da tendieren meine aber eher nicht zu...Abschließend: ich bin der festen Überzeugung, dass meine Hunde auch ohne Garten glücklich wären und nutzen tun sie ihn nur durch mich und mit mir
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Hallo Lucy_Lou,
ich habe nur bedenken, dass die Kapazität der Wohnung für einen weiteren Hund nicht ausreicht. Ich möchte nicht als Tierquäler angesehen werden, weil wir zwei Katzen und zwei Hunde in der Wohnung halten...
Ich weiß wohl, dass die Wohnung was die Menge der tierischen Bewohner angeht damit ausgelastet ist, aber ich denke auch, dass das Ganze mit genug Beschäftigung und Freilauf (dazu eignen sich die Weinberge hervorragend) gut machbar sein müsste. Ich will halt nur nichts überstürzen, denn nichts wäre schrecklicher als den Hund dann aufgrund von voreiligen Entscheidungen nach ein paar Tagen oder Wochen wieder weggeben zu müssen.
Ich denke generell, das ein Haus mit Garten perfekter wäre, aber da wir erst vor einem Jahr wieder in die Stadt gezogen sind, kommt das nicht in Frage. Und da es hier in Würzburg eh recht schwer ist eine Wohnung zu finden wenn man Tierhalter ist, haben wir auch nicht vor so schnell wieder umzuziehen.
Unser neuer Hund muss also eher ein Stadthund sein als ein Landhund . Bei unserer jetzigen Hündin klappt das super und wir nehmen sie fast überall mit hin. Des Weiteren ist unser Haus auch sehr tierfreundlich. Knapp die Hälfte der Mieter hat Hunde oder Katzen und die Vermieter sind selbst im Tierschutz aktiv. -
Hi!
Ich bin auch Wohnungsbewohner ohne Garten und mit Hund. Mit einem Welpen hätte ich mir oft einen Garten gewünscht, ich wöllte aber gar nicht, dass meine Hündin jetzt noch in den Garten macht. Also für mich keine Alternative zum Gassi gehen.
Natürlich wäre ein Garten schön (auch für mich ), aber keine Bedingung für eine Ein- oder Zweihundehaltung.
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Also ich habe auch viele Jahre in einer Wohnung mit Hund gelebt. Heute lebe ich in einem Haus mit Garten. Ganz ehrlich? Ich glaube ich war öfters draußen mit Hundi als jetzt. Ich nutze den Garten selten zum Spielen mit dem Hund und eigentlich schon gar nicht im Herbst bzw. Winter. Im Sommer ist es schon eher. Garten muss für einen Hund nicht immer Bedingung sein finde ich.
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Hallo Petzikato,
wenn in eurem Haus schon so viele Tierhalter wohnen und sich keiner an Tiergeräusche stört (die ja nun mal jedes Tier irgendwann von sich gibt) und selbst der Vermieter aktiver Tierschützer ist, dann hätte ich deinerseits keine Bedenken wegen eines Zweithundes - es sei denn, du sagst von dir aus, dass ihr dann vielleicht zu beengt wohnt.
Wir haben Haus + Garten und das hat natürlich klare Vorteile. Das erspart aber nicht die Beschäftigung mit dem Hund ;-). Unsere Maus schläft nachts in ihrer Hundehütte im Zwinger (weil sie halt auch wacht - ob Igel, Marder oder Nachbar, der durch seinen Garten schleicht - hier wird alles angeschnauzt, was ihr Revier durchkreuzt *g*), in die sie auch gerne schlafen geht. Früh lassen wir sie erst mal raus zum "Pull-Pull und Kack-Kack" (ja, ich weiß, ist ein besch.... Befehl, aber sie hat sich daran gewöhnt) machen. Letzteres (wir haben ihr dafür einen bestimmten Platz antrainiert) sollte man natürlich sofort beräumen, damit es nicht über das ganze Grundstück müffelt.
Ups, ich schweife aus. Was ich damit sagen will, ein Garten ist schon ideal für Haustiere allgemein, man hat mehr Möglichkeiten zum Trainieren, Spielen, Beschäftigen etc... Trotzdem ersetzt ein Haus mit Garten keinen Spaziergang, wo sich Hundi so richtig austoben kann, was er einfach braucht, um nicht "abzustumpfen". Einen Nachteil kann ein Garten nämlich auch haben: Extrem-Bodyguarding . Unsere sprintet hinter der Gartenzaunhecke jedem Radfahrer hinterher, obwohl sie die gar nicht richtig sieht.
Lange Rede, kurzer Sinn... Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber ich denke, dass ihr euch deswegen nicht weniger um eure Fellnasen kümmert, nur weil ihr in einer Wohnung lebt. Wenn ihr regelmäßig spazieren geht und euch auch so um die Vierbeiner kümmert, dann können Herrchen/Frauchen und Fellnasen voll und ganz zufrieden sein.
Viele Grüße
Shawn -
Also bei uns ist es so, dass wir mit drei Hunden und drei katzen bis vor vier Jahren auch in einer Wohnung ( 220 m2) ohne garten gelebt haben.
Jetzt haben wir ein Haus und jede Menge Garten. Für mich wäre es absolut undenkbar, nocheinmal zurück zu ziehen, denn meine Hunde lieben den Garten.
Aber als wir in der Wohnung gelebt haben, empfand ich es auch nicht als schlimm. Es war im Großen und Ganzen das gleiche.
Für meine Hunde hat sich durch das Haus nur geändert, dass sie sich nun wirklich immer aussuchen können ob sie drinne oder draußen sein wollen. -
Zitat
Und da es hier in Würzburg eh recht schwer ist eine Wohnung zu finden wenn man Tierhalter ist, haben wir auch nicht vor so schnell wieder umzuziehen.
Genau die Erfahrung haben wir auch gemacht. Obwohl ich es sonst sehr hundefreundlich finde, wir hatten noch nie Probleme, weder in der Stadt noch in einem Restaurant, so ist das mit den Vermietern umso schwerer.
Wie groß ist denn eure Wohnung? Bei uns ist es jetzt so, das ich momentan keinen Zweithund zu mir nehmen würde, so gern ich einen wollte. Aber hier leben auch ein paar mehr Tiere als bei euch
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Die Wohnung ist ja als Ruheplatz anzusehen, gespielt wird draußen oder im Garten, deshalb: Platz ist in der kleinsten Hütte, vorausgesetzt, jedes deiner Tiere hat genügend Möglichkeiten zum Rückzug.
Meine Pulis würden weder den Garten noch den Balkon benutzen - ohne mich
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