Schlaganfall oder Innenohrentzündung?
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Hey
meiner 13 jahre alten Hündin "Jessy" geht es zur zeit richtig mies. 12 Jahre lang war sie Topfit, und nu kommt es schlag auf schlag....
Angefangen hat es damit das sie vorne links immer eingeknickt ist.
Gestern beim Gassi gehen, riss ihr jemand den Boden unter den Füßen weg, sie knallte voll auf die Seite.
Danach lag sie zittern auf dem Boden.
Seitdem Hat sie einen Linksdrall und läuft leicht duselig. Ihr Augen zittern auch. Sie will nicht mehr fressen, und das was sie frisst (Blätter und Gras) kommt umgehend vorn wieder raus.
Den Kopf hält sie auch leicht schief (ich könnt heulen bei dem Anblick....) :wuah:Da sie den Tierarzt nicht richtig ranlässt zur Untersuchung kann dieser weder das eine noch das andere ausschließen. Sie wurde gegen beides geimpft, und nu müssen wir abwarten.
Ganz viel Liebe und Streicheleinheiten verpassen und hoffen das es wieder besser wird.
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Oh man, die Daumen sind gedrückt!!!!!
Auf dass es Deiner Süßen schnell wieder besser geht! -
Das tut mir sehr leid.
Innenohrentzündung kann aber ein normaler TA nicht feststellen, da müßtest du schon zu einem Hundeneurologen/Facharzt.
War wenigstens bei uns so.
Wär schon gut wenn du wissen würdest was es ist. -
Zitat
Da sie den Tierarzt nicht richtig ranlässt zur Untersuchung kann dieser weder das eine noch das andere ausschließen. Sie wurde gegen beides geimpft, und nu müssen wir abwarten.
Dann solltest du dem Hund einen Maulkorb anziehen, denn es erfordert einen genaue Untersuchung wenn du wissen willst was dein Hund hat.
Ich würde den Hund umgehend in einer Tierklinik vorstellen.
Und ihn nicht auf Verdacht behandeln lassen. :| -
Du hast geschrieben er wurde gegen beides geimpft, gegen was wurde er geimpft
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Das mit der Impfung kapier ich auch nicht.
Auf jeden Fall in einer Klinik vorstellen und ggf. mit Maulkorb untersuchen lassen. Das kann man so nicht abwarten! -
Sie hat eine Spritze bekommen im Fall das es eine Innenohrentzündung ist sowie auch für den Schlaganfall.
Der TA meinte er hätte einen Schatten im Ohr gesehen, als er die Chance hatte mal kurz zu kuken. War sich aber nicht sicher.
Ob das nun für das eine oder andere sprichtTierklinik muss ich mich schlau machen wo die nächste ist, hier glaub ich, ist keine....
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Zitat
Sie hat eine Spritze bekommen im Fall das es eine Innenohrentzündung ist sowie auch für den Schlaganfall.
Der TA meinte er hätte einen Schatten im Ohr gesehen, als er die Chance hatte mal kurz zu kuken. War sich aber nicht sicher.
Ob das nun für das eine oder andere sprichtTierklinik muss ich mich schlau machen wo die nächste ist, hier glaub ich, ist keine....
Ist mir neu, daß man eine Innenorhentzündung von aussen sieht.
Meinem wurde damals Gehirnwasser entnommen und er mußte ein viertel Jahr ganz starkes Antibiotikum nehmen -
Hallo,
mir ist auch nicht ganz klar, was denn der TA gespritzt haben sollte, wenn es denn wirklich ein Schlaganfall gewesen sein soll.
Vielleicht hat sie schlichtweg Schmerzen, weil sie sich was geprellt oder verstaucht hat bei dem Sturz. Da würde ich insbesondere mal in Richtung Wirbelsäule schauen. Wenn ich so arge Schmerzen hätte würde ich auch nichts fressen wollen.
An Deiner Stelle würde ich die "Omi" ganz schnell einpacken und zumindest zu einem anderen fähigeren Tierarzt fahren, wenn keine Klinik in der Nähe sein sollte.
Viele Grüße aus HH
Silke -
Das liest sich schwer nach Vestibularsyndrom. Augenwackeln, im Kreis laufen, Kopfschiefhaltung, Übelkeit. Meine Hündin hatte diese Anfälle bereits zwei Mal. Es sieht schrecklich aus: Der Hund kann nicht gerade laufen, schwankt, fällt immer wieder um. Der Kopf wackelt und wird meist schief gehalten. Vor lauter Übelkeit (dem Hund geht es wie einem Seekranken) frisst der Hund die ersten Tage sehr schlecht.
Damit Du weisst, um was es geht lies Dich bitte hier durch:
http://526557.guestbook.onetwomax.de/
Sprich den Tierarzt darauf an - die gängige Behandlung ist: Cortison, ggfs. Infusionen, MCP oder ein sonstiges Hunde verträgliche Mittel gegen Übelkeit. Spritzen von VIT B, Karsivan, ggfs. auch ASS.
Ganz wichtig - Ruhe, Ruhe, Ruhe. Frisst sie schlecht - aus der Hand füttern. Futter erhöht anbieten und leicht angewärmt.
Nach ca. 3 Tagen verschwindet der Nystagmus (Augenwackeln). Ab da geht es bei diesem Krankheitsbild wieder langsam bergauf. Bis zur vollständigen Ausheilung kann es u.U. bis zu 12 - 16 Wochen dauern. Viele Hunde behalten die Kopfschiefhaltung lebenslang.
Ganz wichtig - Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion sind signifikant oft betroffen. Also ein Blutbild nicht aus den Augen verlieren.
Schlaganfälle sind übrigens äusserst selten bei Hunden ! Vestibularsyndrom ist gut behandelbar !
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