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Hallo Ihr Lieben.
Bitte nicht lachen...
Jabba ist jetzt langsam so weit, daß ich ihn vor den Roller spannen könnte. Am Bauchgurt beim Joggen zieht er super gut, langsam und steh klappt auch super, wenn er andere Hunde sieht, macht er langsam und wartet, ob ich stehen bleibe und rüber gehe. Aaaaber : ich werfe ihm ja ab und an, inzwischen nur noch super selten ein Leckerli vorneweg. Ein solches Leckerli ist letztens die Böschung runter gekullert. Jabba hinter her und ich natürlich auch... Der ist dann absolut nicht zu halten. Ich war nicht in der Lage, irgendwie zu reagieren. Habe versucht zu bremsen, aber bin einfach hinter ihm her die Böschung runter...
Jetzt traue ich mich einfach nicht, den vor den Roller zu spannen. Jabba kennt nur locker leichten Paßgang oder absoluten Renn-Galopp. Und ich fürchte, wenn der mal im Rennen drin ist, hält den die Bremse vom Roller nicht mehr auf. Was mache ich denn dann? Was wenn irgend etwas vor ihm läuft???Und überhaupt??? Ich habe echt Schiß..
Dabei hatte ich mich so darauf gefreut und er läuft wirklich super, hat schön Muskeln aufgebaut, ist fit... Wir haben hier schöne Strecken gerade aus.
Wie kann ich nur meinen inneren Schweinehund überwinden??
Und ist es am Anfang besser am Bauchgurt oder direkt am Roller festmachen?? -
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Genau deshalb sollte ein Bauchgurtsystem immer auch über eine Paniksicherung verfügen, die man mit einer Hand lösen kann! Dann liegst du nicht mit dem Roller im Graben, sondern schlimmenstenfalls ist Fang-den-Hund angesagt.
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Erstmal möcht ich Dir sagen, Du bist mit dieser Erfahrung nicht alleine
Mit den Bremsen vom Roller hast Du in jedem Fall mehr Bremswirkung, als mit Deinen Beinen...ist einfach so. Und vor dem Roller wirfst Du denke ich mal keine Leckerchen vorneweg. Nimm erstmal übersichtliche Weg, wo Du schnell genug reagieren kannst im Fall des Falles.
Nur Mut!Ich hatte zuerst auch Angst zwei Hunde vors Fahrrad zu nehmen und jetzt find ich das absolut geil
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willst du ihm denn auch am Roller fressen vorwegwerfen???
da ist nicht nur aus "gefährlichen" Gründen nicht besonders ratsam.
Wie bist Du überhaupt dadrauf gekommen, das so zu trainieren...
Egal.
Üb ein Stoppsignal. Wirf kein Futter mehr, und fahre nur mit einem Roller der bombensichere Bremsen hat.
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unbedingt nen Panikhaken anbringen, würde ich sagen. Gibt es bei Pferden doch auch.
LG thoja
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Warum hast du nicht den Panikhaken gezogen???
Ich weiß... wahrscheinlich hast du nicht dran gedacht... das war bei meinem ersten Sturz auch so.
Aber glaube mir, nach dem ersten Sturz, bei dem man das vergisst, vergisst man das nie wieder! Dann zieht man den Panikhaken meist eher zu früh, als zu spät -
Nein, vor dem Roller will ich ihm kein Fressen vorwerfen, aber dadurch habe ich gemerkt, was passiert, wenn er durch startet. Und da er auch auf allerlei Getier gerne mal reagiert ist das so ne Sache. Im Grunde kann er langsam und Steh, aber ich fürchte, wenn Trieb ins Spiel kommt, wird der Gehorsam einfach noch nicht sooo fest sitzen. Zumal ich auch fürchte, daß ich dann vor lauter Panik gar nicht reagiere. Und die Bremsen fassen gut, aber da ich recht leicht bin, blockieren dann gleich die Bremsen und das Ding schlägt hin und schleift auf der Seite. Hatte ich auch schon. Und nen Panikhaken habe ich auch dran, aber denk da mal dran...
Über das Training will ich mich nicht schon wieder auslassen... Bei uns hat das absolut super funktioniert und war die einzig praktikabele Möglichkeit, da ich alleine bin und meine Hunde sonst seeeehr leinenführig sind. Es waren immer nur große gut sichtbare Leckerlis, die ich ihm nach nem ordentlichen Sprint vorgeworfen habe. Er konnte sie sofort aufsammeln und rannte sofort weiter, was zu Fuß sonst immer super geklappt hat. Er hat sich auch nie nach hinten orientiert, sondern immer nach vorne ausgerichtet, weil dort ja das Leckerli aufkommen mußte. Inzwischen brauche ich das nicht mehr, aber ab und an habe ich ihn halt gerne mal noch mal bestätigt, wenn er gerade schön gezogen hat, z.b. anstandslos an Joggern oder Fußgängern vorbei gelaufen ist.
Auf jeden Fall habe ich Schiß... Und wie jetzt: Am Bauchgurt oder am Roller festmachen?? Was denkt Ihr??
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Am Roller, immer...
Wenn Du Dir nicht sicher bist, nimm halt den Roller erst mal noch nicht, sondern üb "Stopp" unter ablenkung - auch gegen futterwerfen sollte er auf stopp stehen bleiben oder zumindest sich ausbremsen lassen können. üb auch mint anderen ablekungen, denen er so hinterherstürzen würde, sonst seid ihr eh nicht geländesicher...
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Ich würde ihn auch am Roller festmachen. Ich fühle mich auch sicherer, wenn ich nicht direkt mit dem Hund verbunden bin. Zudem merkt man die Erschütterungen auch nicht so sehr, bzw übertragen die sich nicht so direkt auf den eigenen Rücken.
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Wenn wir üben, klappt das ja. Dann bin ich ja drauf gefaßt. Aber wenn ich erschrecke, bleibt mir die Stimme weg und es kommt nur ein Quietschen raus. Das ist ja auch bei manchen Übungen in den Obedience-Prüfungen sogar so... Und der Hund versteht mich dann nicht...
Ich habe deshalb schon für den Notfall immer ein Quietsche-Tier in der Tasche. Auf das reagiert er zu 99,9 % und ich kann es schon recht zuverlässig bedienen.
Was kann man denn gegen die Angst machen?? Und gegen das Blockieren der Räder??
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