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Coole Bilder (im wahrsten Sinne des Wortes)
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- Vor einem Moment
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Was uns neulich passiert ist:
Ich kann es immer noch nicht ganz fassen!
Und wenn ich es nicht selber erlebt hätte, würde ich es kaum glauben.Aber von Beginn an: Wir sind zu unserer ganz normalen morgendlichen Rollertour aufgebrochen. Etwas später als sonst, 5:30 h, aber sonst nichts besonderes. Es hatte die Nacht über geregnet, jetzt war es trocken. Wir biegen am ersten Reiterhof in den Wirtschaftsweg ein, vorbei an zwei Pferdekoppeln. Auf der Wiese zu linken Hand die üblichen 3 Augenpaare im Scheinwerferlicht. Plötzlich, wir waren an dieser Stelle etwa 25 km/h schnell, kommt ein Tier aus der Wiese und schließt links neben Toback laufend zu uns auf ! Braun-grau wie ein Hase, aber zu dick. Für einen Fuchs nicht hoch genug, aber genauso schnell. Ich habe 3-4 Sekunden gebraucht in denen das Tier neben uns lief, um zu erkennen, dass sie sich nicht beissen, Toback mit Spurlaut nebenherläuft und ich langsam herunterbremse, um eine Beißerei mit einem DACHS zu vermeiden.
Durch das Bremsen langsamer geworden überholte Isegrim uns dann, kreuzte Tobacks Weg und verschwand in den Feldern. Wie schon bei der Rehen im Frühjahr schaute Toback nur kurz hinterher und lief dann weiter. -
und,,, wie lange konnte der Dachs euer Tempo mithalten ?
mal ernsthaft: ich glaub ich hätte nen Herzinfarkt gekriegt.....
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Zitat
und,,, wie lange konnte der Dachs euer Tempo mithalten ?
mal ernsthaft: ich glaub ich hätte nen Herzinfarkt gekriegt.....
Na ja, so die 3-4 Sekunden, bis ich gerafft hatte, was da neben uns herlief. Denn ab da hab' ich dann mächtig heruntergebremst und er ist weitergelaufen.
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War ich bei der ersten Dachs-Begegnung noch unsicher, ob es einer war, ist mir einen Tag später klar geworden: es war ein Dachs. An anderer Stelle und nicht mehr so frech neben uns, ist Isegrimm etwas verdutzt wieder in den Knick gesprungen als wir kamen, fand aber keinen Einstieg, lief dann über 10 Meter im Abstand von ca. 5 Metern vor uns her, um dann wieder im Knick zu verschwinden. Toback mit Spurlaut hinterher, ich hab' aber abgebremst. Glück gehabt!
Das Fell ist wirklich grau, bei der ersten Begegnung war ich so verdutzt und habe mich vom gelben Lampenlicht täuschen lassen.Der Gute scheint auch noch nicht ausgewachsen zu sein. Die großen Exemplare werden so 90-100 cm lang. "Unseren" schätze ich auf 50-60 cm. Auch die Tatsache, dass wir ihn schon zweimal "getroffen" haben deutet eher darauf hin, dass er noch unerfahren ist. Ich habe ihn dann noch ein drittes Mal gesehen, da ist er aber deutlich weit weg vor uns hergelaufen und fix wieder verschwunden. Seitdem, etwa eine Woche, habe ich ihn nicht mehr gesehen.
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:hellsehen: Eine Begegnung der anderen Art :kerze:
bei uns sind die Dachse ziemlich Hunde-unerschrocke. Unser Nachbarshund (Bretone) will die immer jagen - nur lassen sich die Dachse hier nicht jagen... Die nehmen das ganz gelassen dackeln gemütlich weiter.
Wenn ich um ca. 23Uhr am Waldrand entlang gehe kann ich sicher sein dass mind. ein Dachs im Unterholz herum wühlt und einen ordentlichen Krach macht.
Das tönt manchmal ziemlich gruslig, zum Glück weiss ich WER da im Unterholz ist
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Zitat
:hellsehen: Eine Begegnung der anderen Art :kerze:
Und die Begegnungen gehen weiter!
Der erste richtig kalte Morgen. Knapp 8 °C. Wir haben heute ausgeschlafen und sind erst um 5.30 h gestartet. Sternenklar, kalt und super schön. Nach etwa 2 km, genau an der Stelle unserer ersten Dachsbegegnung vor gut 14 Tagen, trafen wir ihn wieder. Toback hatte natürlich schon Spur aufgenommen, als ich ihn noch gar nicht sehen konnte. Und dann lief er frech wie ein Dachs eine Hundelänge rechts am Wegrand vor uns her. Ich habe Toback, der schon wieder Spurlaut gab, mächtig abgebremst, aber der Dachs wurde ebenfalls langsamer und dreht sich sogar nach uns um . Es ist nicht passiert, aber in dem Moment war alles klar: ich konnte seine schwarzweiße Schnauze sehen - jeder Zweifel weg - es ist ein Dachs. Dann trollte er sich und lief auf das Feld.
Wir fuhren weiter, bogen rechts in einen Waldweg ab und wähnten uns allein. Auf einem kurzen abschüssigen Wegstück, wir sind da so etwa 30 lm/h schnell, schießt eben dieser Dachs rechts aus dem Gebüsch über den Weg und rennt Toback voll in seine rechte Flanke . Ich konnte gar nicht richtig reagieren nur kurz anbremsen (30 km/h!!), Toback überschlug sich mindestens zweimal und lief weiter als wäre nichts geschenen .
Da das Doggy keine Anzeichen machte stehen bleiben zu wollen, nicht humpelte oder auch sonst einfach nur weiterlaufen wollte, habe ich nicht weiter Eingegriffen und wir haben unseren Weg fortgesetzt. Weitere 200 m später sah ich den Dachs noch einmal auf einem Erdwall sitzen. Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl er wollte wieder in unsere Richtung laufen, aber er drehte ab und lief von uns weg.
Leute, das war eine echte Herzinfarktsituation und ich bin mächtig stolz, wie unberührt (und ohne Blessureen) Toback den Zusammenprall weggesteckt hat. -
Kann es sein, dass ihr schlicht nen Fan habt, der auf euch wartet?
ich glaub, der Dachs, "der will nur spielen" - wo bitte ist der böse Dachshalter, der sein Tier gar unangeleint rumlaufen lässt
mal Spaß beiseite, das hätte echt nen ganz, ganz bösen Sturz geben können. Wenn Toback hingefallen ist, dann du doch auch, oder nicht?
Müsst ihr auch in Zukunft an dem Dachs vorbei oder gäbe es auch nen Alternativweg?
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Tolle Bilder, tolles Training, aber Isegrim = Wolf, Grimbart = Dachs!
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Zitat
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Leute, das war eine echte Herzinfarktsituation und ich bin mächtig stolz, wie unberührt (und ohne Blessureen) Toback den Zusammenprall weggesteckt hat.na, das glaub ich!!!
man staunt manchmal nicht schlecht, wie professionell die hunde bei der arbeit sein können, nicht -
- Vor einem Moment
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