das "nein"
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Hi Rosine, solch einen Schlingel hatte ich auch mal. Der sprang immer in mein Bett wenn ich nicht da war. Drehte sich der Schlüssel im Schloß, so hörte man ihn raushüpfen und die Kuhle war noch warm.
Da hilft ein Besenstiel quer rüber oder ein Brett, wenn man nicht da ist.Zum Nein hab ich eine gespaltene Meinung, das gehört ins Menschendenken, genau so wie das Bitte. Ich muß mir das täglich von meinem Nachbarn anhören und sein Hund gehorcht trotzdem nicht, bei Bitte fasst er Hund sich wahrscheinlich an den Kopf.
Ich habe es als Aus! gelernt und davon gibt es Abstufungen. Gedehntes naa?, strengeres hörst du auf! und ganz kurzes Aus! Das ist dann auch Aus!, sonst gibts einen Ruck an der Leine oder einen Klapps.
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Es wurden ja schon die verschiedensten guten Sachen geschrieben, aber einen Vorschlag hab ich noch.
Meiner hat früher oft zwar das "nein" registriert, dann aber kurz "nachgedacht" und doch weiter gemacht. Ich hab ihm dann ne Ersatzhandlung angeboten. Hab z.B. wenn er im Wald ins Unterholz wollte "nein" gesagt, wenn er dann kurz inne gehalten hat kam ein "komm mit" und wenn er kam gab´s Spiel...
LG Maria
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Zitat
Zum Nein hab ich eine gespaltene Meinung, das gehört ins Menschendenken, genau so wie das Bitte. Ich muß mir das täglich von meinem Nachbarn anhören und sein Hund gehorcht trotzdem nicht, bei Bitte fasst er Hund sich wahrscheinlich an den Kopf.
Warum soll ein Nein für den Hund nicht genauso verständlich sein wie dein Aus?
Ich habe von meinem Nein auch verschieden Abstufungen, vom freundlichen Ähäh... bist zum strengen Nein. Aber ich habe mir das Nein auch ohne Leinenruck oder Klapps aufgebaut - und trotzdem kennt mein Hund die Bedeutung dieses Wortes. -
Hi lillameja, das Nein ist genau so verständlich, doch es gehört eher in die Menschensprache. Du kannst auch Jein! rufen oder Waus! Für den Hund ist das kein Problem, wenn danach eine ganz bestimmte Reaktion folgt.
Es gibt viele Hunde die nie einen Klapps brauchen, der würde sie einschüchtern. Doch es gibt auch dickfällige Hunde und die brauchen noch ne Bestätigung durch einen Klapps. Vorher hören sie nicht auf. Auf keinen Fall lass ich ich den Hund mit mir machen. In bestimmten Situationen muß er unbedingt gehorchen.
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Zitat
das stimmt
- außerdem springt sie oftmals nicht aufs sofa wenn wir im zimmer sind, sondern gaaaanz heimlich.... leider bringt dann natürlich das abbruch-kommando auch nicht mehr so viel.
Doch, auch wenn er schon drauf ist benutze das "runter" mit gegebenfalls runterschupsen. Natürlich brauch es seine Zeit bis er das verinnerlicht.
Wenn Fussel schon auf der Couch liegt wenn ich in das Zimmer komme, reicht heute schon ein ernster Blick.
Also Geduld mit konzeqentes üben, üben, üben !
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Vielleicht würde es in deinem Fall auch helfen ein ganz neues Kommando einzuführen, da das "Nein" ja scheinbar schon an Wert verloren hat.
Vielleicht sind die Leckerchen für deinen Welpen ja nicht so interessant, weil er/sie eh genug fressen bekommt....?
Hast du es schonmal mit Wurst probiert?
Ansonsten ist mir noch gerade eingefallen, dass ich bei Rütter im TV mal gesehen habe, wie er bei einem Welpen das 'Nein' (bei ihm: 'Tabu!') aufgebaut hat. Der Welpe hat auch in alles mögliche gebissen (so sind sie halt...*g*). Es wurde dann auf dem Boden gespielt - glaub mit einer Socke - oder eben irgendwas...hauptsache es ist interessant für den Hund. Sobald der Welpi dann kam, um sich das Ding zu holen/reinzubeißen, hat Rütter sehr scharf 'Tabu!' gesagt und den Hund gleichzeitig am Schulterblatt/Hals sehr schnell und stark weggeschoben. Das hat er 2mal gemacht und dann hat der Hund auf 'Tabu' gehört. (So kam es zumindest im TV). Ich selbst habe das zwar noch nie so gemacht, aber vllt kann sich ja von den anderen mal jemand dazu äußern.....?
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Inflationär benutzte Wörter nutzen halt leider auch ab. Du kannst ihn ruhig auch mal kommentarlos wegschieben. Oder sprich ihn einfach mit Namen an, wenn er wieder irgendwo knabbert. Wendet er sich dann Dir zu, loben oder ein Spielchen anfangen oder was Erlaubtes zum Knabbern geben.
Die Lautstärke hochfahren bringt gar nix, im Gegenteil. Je aufgeregter Du bist, desto mehr pushst Du auch den Hund hoch. Bemühe Dich, immer ganz ruhig und leise zu reagieren. Beim Loben darfst Du dann gerne bissl den Affen machen;) -
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vielen dank für die vielen tipps!
das mit dem lauter werden passiert mir halt bei sachen wo sie echt schnell aufhören muss; z.b. wenn sie ruckartig an der tischdecke zieht und da stehen gläser drauf... oder meine mum hat eine ganze panierte hähnchenbrust fallen gelassen...
so sachen halt. aber ich bemüh mich, souverän rüberzukomen!ach ja: war heut das erste mal in der welpenspielstunde und die trainerin hat gesagt ich solle sie nicht mit "feiiiiiiiin" loben, weil erhöhte stimmlage dem hund unsicherheit signalisiere. hatte aber eigentlich den eindruck, sie freut sich darüber
wie erkennt sie es denn als lob, wenn es normal gesprochen wird? -
Hi Rosine, einmal Nein! und einmal Feiiin, merkst du was? Ob so ein Lütter immer das F raushört?
Was sagt denn die Trainerin zum Nein?
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