Können am 6. Tag schon die Stehtage einsetzen?
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Ich werd es glaub nie verstehen, warum Papiere immer mit "keine schöne Sozialisierung" und Hobbyzüchter (eh falsches Wort) mit "liebevoll aufgezogen" gleichgesetzt wird.
Wenn ihr Papiere mit Nicht-Papieren vergleicht, dann doch bitte Äpfel mit Äpfeln und nicht mit Birnen. Sprich: Gleiche Sozialisierung, gleiche liebevolle Aufzucht, etc. Und da wird einfach aufgrund des Wissens, des Stammbaumwissens etc. der Verbandszüchter immer die Nase vorne haben.
Wenn ihr Scheiss Aufzucht von einem Mist-VDH Züchter anführt (leider gibt es diese schwarzen Schafe, aber es hat ja nie einer geraten blind bei einem Züchter zu kaufen), dann doch bitte auch mit gleicher Mist-Vermehreraufzucht vergleichen!
Und ich finde Papiere an einem Hund wichtig. Weil sich dann jemand Gedanken gemacht hat. Das hat nichts mit Adel oder sonst was zu tun, die Zettel können im Schrank landen und nie wieder angesehen werden.
Ein Tierheim-Tierschutzhund ist für mich dennoch NIE ein Hund zweiter Klasse. Ich habe ja selber so einen. Was ich nur nicht leiden kann sind so Aussagen: "warum soll ich 1000 Euro für einen Welpen bezahlen, wenn ich den für 250 auch haben kann" oder Leute, die einfach ohne weiteres Wissen (bezüglich Erkrankungen, Wesen und Triebe) zwei Hunde aufeinander los lassen und die Käufer, die das ganze mit ihrem Kauf auch noch unterstützen.
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Wenn Thoris Mutter ein Husky ist und ihr Vater ein Husky ist, wie soll sie dann etwas anderes sein als ein reinrassiger Husky?
Und wenn ich sie ansehe, ihre Eigenschaften und ihr Aussehen, ihr "Desire to go", dann ist sie für mich einfach der Husky schlechthin, das ist nicht zu toppen.
Ich hätte sie auch für 1000 Euro gekauft, wenn sie beim Züchter so aufgewachsen wäre, wie sie in ihrer Familie aufgewachsen ist. Allerdings war mir auch wichtig, dass ich nicht so weit fahren muss, um sie zu holen, denn 1. ist es für den Welpen anstrengend, 2. ist es für den Hundehalter anstrengend, 3. hält man bei größerer räumlicher Nähe auch mehr Kontakt zueinander. Und wenn man die Hundeeltern kennt, weiß man auch in etwa, wie der Welpe so sein wird.
Ihre Eltern sind übrigend vor der Verpaarung beide tierärztlich untersucht worden und haben keine Risiken gehabt.
Ich kann verstehen, wenn jemand einen WUrf haben möchte von einem Hund, den er/sie liebt, aber nicht den Aufwand auf sich nehmen möchte, denn ein professioneller Züchter natürlich auf sich nimmt.
Ich finde das alaskanische Konzept gut, auch "nichtrassereine" in die Zucht zu nehmen, sofern sie gut sind, also z. B. gut ziehen, sich gut handhaben lassen usw. Auch in der Elo-Zucht gibt es Einkreuzungen, um INzucht zu vermeiden und bestimmte Eigenarten zu fördern.
Für mich sind Papiere ein Add-on - kann, aber muss nicht.
LG Nina
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Weil reinrassig bedeutet, dass ein Hund wirklich rein rassig ist und woher weißt du, ob nicht der Ururopa von einem der Elterntiere nicht doch ein Mischling war?
Als reinrassig gelten nun mal nur Hunde, bei denen dies mittels einem Stammbaum nachgewiesen werden kann.
Ein Hund hat nicht nur phänotypische Krankheiten sondern es können auch Krankheiten auf den Genen liegen, die sich in mehreren Generationen nicht gezeigt haben. Deshalb ist es relativ schwachsinnig, nur die Elterntiere zu untersuchen.
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das kannst du aber nicht genau wissen, evtl. war der opa ein mischling, ohne papiere sind hunde eben mischlinge, ich habe da nichts gegen nur finde ich den kauf von vermehrerenhunden einfach fahrlässig!
also hast du aus faulheit einen welpen vom vermehrer gekauft top!
der züchter von meinem hund wohnt 400km von uns weg und trotzdem schreiben wir uns öfters, haben kontakt und kommen auf wurftreffen.
außerdem war mein züchter bemüht mir in meiner umgebung auch trainer zu suchen für die "sportart" die ich mit meinem hund machen wollte.
die tierärztliche untersuchung ist wirklich nichts wert. man muss schon mehr untersuchen u.a. auch die vorfahren usw... . außerdem kann nicht jeder tierarzt hd feststellen und den grad von dieser krankheit. das ist nur eins von vielen dingen, die ein normaler tierarzt nicht bestimmen kann. -
Genau
Ein normaler TA kann HD nicht beurteilen, dafür braucht es Spezialisten.
Mein TA fand übrigens bei Csillag, für ihn sieht es ok aus, Resultat HD-C2 beidseitig, an der Grenze zu D und sie musste schon operiert werden
Auch die Augenuntersuchung kann nur ein Spezialist machen, ein normaler TA hat gar nicht die Apparatur dazu
Ausserdem, welche Züchter gibt seinen Deckrüden dazu her. Die Bestimmungen erscheinen ihr zu streng ,haben aber bestimmt ihren guten Grund.
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Rezessive Vererbung kann mehrere Generationen überspringen, daher ist es immer wichtig, mehrere Generationen nachweisen zu können. Und eben auch Verzweigungen über Geschwister, denn aus all diesen Daten kann man Informationen rausziehen.
Informationen zur Vererbung von Krankheiten, von Wesenszügen, von Farbschlägen, von Körperbau, und, wird gerne vergessen, ist aber genauso wichtig, Trieb. Trieb im Sinne von Jagttrieb, Hütetrieb, Arbeitstrieb allgemein.
Nichts davon kann man vorhersagen, wenn man nur die Eltern untersucht - wird aber gerne suggeriert oder als Entschuldigung hervorgebracht.
Und was daran toller sein soll, einen Hund zu haben, wo man all dies nicht hervorsagen kann, gegenüber einem Hund, wo man relativ genau sagen kann, was wohl herauskommen wird, habe ich bis heute nicht verstanden. Allerdings hat zweiterer in der Regel Papiere. *
*Ich schreibe bewußt in der Regel, da es ja in der Bordercollie Szene mit den Papieren und VDH etwas anders ist, genauso wie bei manch anderen Rassen. Und vor einer Weile hatten wir hier irgendjemand im Forum, der mit "Mischlingen" züchtet, aber von diesen über mehrere Generationen den Stammbaum verfolgt, und die Auflagen ähnlich dem VDH verfolgt, damit sieht das ja wieder völlig anders aus, ist aber auch eine absolute Seltenheit - und ich bin mir sicher, keiner hier aus dem Thread hat seinen Hund von so jemandem.
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So ist es . Ausserdem gibt es übehaupt keine Garantie dass die Welpen genau so wie die Mutter werden oder genau wie der Vater weder äusserlich noch charakterlich
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Ich finde diese Diskussionen lästig. Ob "reinrassig" oder nicht, ist egal. Was ist denn überhaupt "reinrassig"? Das Wort ist wohl im 2. Weltkrieg erfunden worden... Sicher muss man aber die Verpaarung wohl vorher gründlich kontrollieren, obs stimmt!
Zurück zur Frage - ich frag mich immer, warum man nicht einfach mal ne stinknormale einfache Frage beantworten kann, sondern immer auf was entfernterem rumhacken muss:
Eine Hündin ist normalerweise vom 10. bis 15. Tag "aufnahmefähig" bzw. kann gedeckt werden.
Ila
(die auch nen Jack-Russell-Dackel-Hündin hat und diese nächstes Jahr wohl auch gedeckt wird) -
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Ich finde diese Diskussionen lästig. Ob "reinrassig" oder nicht, ist egal. Was ist denn überhaupt "reinrassig"? Das Wort ist wohl im 2. Weltkrieg erfunden worden... Sicher muss man aber die Verpaarung wohl vorher gründlich kontrollieren, obs stimmt!
Zurück zur Frage - ich frag mich immer, warum man nicht einfach mal ne stinknormale einfache Frage beantworten kann, sondern immer auf was entfernterem rumhacken muss:
Eine Hündin ist normalerweise vom 10. bis 15. Tag "aufnahmefähig" bzw. kann gedeckt werden.
Ila
(die auch nen Jack-Russell-Dackel-Hündin hat und diese nächstes Jahr wohl auch gedeckt wird)Was hat denn der zweite Weltkrieg mit reinrassig zu tun
Diese Aussage zeugt doch davon, daß du das Wort -züchten -überhaupt nicht zu deuten weißt.
Und zu dem aufnehmen, es gibt Hündinnen die haben am23. Tag noch aufgenommen, da solltest du dich, bevor du vermehren willst, noch ein bisschen schlauer machen.
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sorry Ilona, aber du bist echt spitze :zensur:
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