Trofu mit wenig Rohasche ?

  • Ich verstehe Dich, Du mich aber nicht, darum sollten wir es dabei bewenden lassen. :smile:
    Neben irgendwelchen Werten ist auch entscheidend und man könnte sogar sagen noch entscheidender, in welchem Verhältnis die Werte zueinander stehen (da kann man sich wieder des Beispiels Calcium-Phosphor bedienen, aber es gibt noch viele andere, Fett-Protein etc. etc. etc.).
    Desweiteren sind wir hier wohl alle der Meinung, dass sämtliche "Topwerte" (wenn es sie denn überhaupt gibt...) völlig nebensächlich werden, wenn es sich z.B. um ein rein vegetarisches Futter handeln würde, Respektive die Zutaten minderwertig sind etc. .... (ich sage nur Stiftung Warentest)...
    Darum hatte ich versucht, "um der Verwirrung Einhalt zu gebieten", ein kleines Fazit zu ziehen mit der Bemerkung "nur Trofu unter 7%, noch besser 4 bis 5%".
    Futter wie z.B. Wolfsblut würde ich darum auch nicht als hochwertig einstufen (hab's jetzt nicht in genau in Erinnerung, aber die RA liegt da irgendwas um 10%), keine Ahnung, ob es hier in der Liste der empfehlenswerten Sorten auftaucht, wenn ja, finde ich dies bedenklich. :|

  • Zitat

    Neben irgendwelchen Werten ist auch entscheidend und man könnte sogar sagen noch entscheidender, in welchem Verhältnis die Werte zueinander stehen (da kann man sich wieder des Beispiels Calcium-Phosphor bedienen, aber es gibt noch viele andere, Fett-Protein etc. etc. etc.).


    Wenn das Verhältnis wichtig ist, muss man erst Recht wissen, wie die Werte sind, oder?


    Zum Rest:
    Wenn ich dich richtig verstehe :D , geht es dir zum Teil darum, "minderwertige" Sorten auszuschließen bzw. sagen wir neutraler, Sorten auszuschließen, die dem Rohasche-Kriterium nicht gerecht werden. Dass du den ursprünglichen Anspruch von auf 4-5% nach oben revidiert, das habe ich auch verstanden.


    Dir geht es aber eigentlich nicht um die Sorten, die ausgeschlossen werden, sondern vorrangig darum, welche Sorten dem RA-Kriterium gerecht werden, so isses, oder? Und da möchte ich einfach anregen, statt es beim RA-Anteil zu belassen, konkret zu diesen "besseren" Sorten dir die Ca und P-Werte anzuschauen, weil letztendlich geht es auch innerhalb dieser Elite-Kategorie nicht nur um den Aschegehalt an sich, sondern darum, was der Rohaschegehalt an Mineralien alles beherbergt. Irgendwo im Thread hats jemand schon gesagt: Es geht nicht nur um die Menge, sondern um die Zusammensetzung.


    Selbst wenn dich erstmal nur die Menge interessiert, wäre es nützlich, den Kaloriengehalt des Futters mit in die Überlegung zu nehmen: 4,5% von 200g gefütterter Tagesration bedeutet ja die gleiche Menge RA wie 6% bei 150g. Unter Umständen entgeht dir also die eine oder andere kriteriumsgerechte Futtersorte, wenn du die Trofus erstmal nur an dieser 5%-Schwelle bestehen oder durchfallen lässt.


    LG, Kay

  • Hallo,


    ich hab da mal ne Frage,


    wir haben in der Berufschule gelernt, das der Futtermittelgehalt anhand der Weenderanalyse zu ermitteln ist.
    Diese bestimmt, was z.B. 1kg Füttermittel für Inhaltsstoffe hat.
    Ermittelt wird der Trockensubstanzgehalt und das Wasser.


    Unterschieden werden beim Trockensubstanzgehalt Organische Stoffe wie Rohprotein, Vitamine, Stickstofffreie Extraktstoffe (NfE) die kohlenhydrate und Rohfett
    und Anorganische Stoffe wie Rohasche (Mineralstoffe, Sand)



    Is es dann nicht so, das z.B: ein Nassfutter einen geringeren Rohasche Gehalt hat in % als ein Trockefutter, dad da der Wasseranteil höher ist und somit sich die Prozentzahlen verschieben?


    Warum werden zur Zahnpflege keine Kauknochen, frische Knorpel z.B. von der Rinderschulter, Kutten oder ähnliches Angeboten.


    Ich denke das der Zahnbelag auch was mit der Mechanischen Bearbeitung de Futters während des Fressens zu tun hat und zwar mehr als 1-2% abweichende Rohasche.


    LG

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