Sam tot im Kanal gefunden
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staffy: Ja, es gibt schon ein paar Hintergrundinfos. Aber solange die Ermittlungen laufen, dürfen keine weiteren Hinweise raus. Schön wäre halt, wenn jemand aus der Gegend vielleicht etwas beobachtet hätte und sich bei der Polizei meldet. Die vermittelnde Orga läßt Sam auch obduzieren, um noch mehr herauszufinden.
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Oh ,es tut mir so Leid Sam!!!!!
Egal wo Du jetzt bist ,du wirst deinen Frieden finden und glücklich sein .
Du musst so stark gewesen sein ,das Du dies ausgehalten hasst .
du bekommst meinen vollsten Respekt!!!!!!
♥♥♥
Liebe Grüße von Marie und Nala -
der Sam hat hier im "nebenort" gewohnt...
der letzte Besitzer konnte anhand des Chips gefunden werden, allerdings muss noch geklärt werden, ob Sam noch in Bederkesa wohnte oder der zuletzt bei Tasso registrierte Besitzer ihn wieder abgegeben hat.
in der örtlichen Tageszeitung war ein großer Bericht...
grausam
der Kanal in dem sie den Hund gefunden haben, ist nur 5km von hier entfernt und läuft auch durch unser Dorf -
Schrecklich...
Habe davon hier grad in der örtlichen Zeitung gelesen. Warum allerdings nicht erzählt werden darf, dass er mit der Leine an eine Gehwegplatte gebunden in den Kanal geschmissen wurde, versteh ich nicht?! Denn in unserer Presse war davon zu lesen und ein Foto konnte man auch sehen.
Ich werde nie, nie, nie verstehen, warum man die Gesetze nicht ändert und solche widerlichen Menschen, wesentlich härter bestraft.... :zensur:
Quelle: Nordsee-Zeitung vom 13.10.09
„Sam“ findet
grausames
Ende im KanalKÜHRSTEDT. Trauriges Ende für Beagle
Sam: Jemand hat dem jungen
Hund eine Gehwegplatte um den
Hals gebunden und in den Bederkesa/
Geeste-Kanal geworfen. Das Tier
ertrank jämmerlich. Die Tierschützer
Hans-Jürgen und Ingrid Domhardt
sind erschüttert. „Wir haben viel gesehen
in 30 Jahren Tierschutz. Aber
das hier hat uns tief betroffen“, sagen
sie. Die Polizei ermittelt.„Wir konnten es kaum glauben, als wir die Schilderung hörten“,
zeigt sich das Paar entsetzt. Tierschutzmitglied
Doris Schmidt erzählt die Vorgeschichte: „Am
Donnerstagabend klingelte bei
mir ein Bauer. Er glaubte, im Hadeler
Kanal an der Barbroksbrücke
würde ein Wildschwein treiben.
Ich sollte die Jäger informieren.“
Sie tat es.
Die Jäger bargen das Tier, das
sich dann aber als ein toter Hund
entpuppte. Das Tier war, mit
Gehwegplatte beschwert, vermutlich
von einer Brücke in das Wasser
geworfen worden. Der Hund
blieb nicht lange namenlos. Was
der Täter wohl nicht wusste:
„Viele Kleintiere werden zur
Identifizierung mit einem elektronischen
Chip unter der Haut versehen
und bei Tasso, dem Identifizierungsregister
für Haustiere,
gemeldet“, erklärt Tierschützerin
Ingrid Domhardt. So war es auch
bei Sam. Ein Anruf bei der „Labor-
Beaglehilfe“ brachte Aufschluss:
Sam gehört – laut Verzeichnis
– derzeit einem Einwohner
der Samtgemeinde Bederkesa.
Die Langener Tierschützer erstatteten
Anzeige wegen Tierquälerei
gegen Unbekannt. Zurzeit
ermittelt die Polizei, ob der letzte
registrierte Halter als Täter in Frage
kommt, oder ob Sam bereits in
andere Hände übergegangen war.
„Dann wird derjenige uns Rede
und Antwort stehen müssen, was
mit seinem Tier passiert ist“, so
ein Sprecher der Polizeidienststelle
in Bad Bederkesa. Laut Paragraf
17 des Tierschutzgesetzes
können eine Geldstraße und eine
Haftstrafe bis zu drei Jahren fällig
werden.
AUS VERSUCHSLABOR GEHOLT
Martin Bogena von der „Beaglehilfe“:
„Es gibt Tierversuchslabore,
die ihre Hunde – in der Mehrheit
Beagles – nach Abschluss der
Versuche Tierschützern übergeben.“
Wer einen solchen Hund
aufnehmen will, muss sich vertraglich
verpflichten, jede Wohnortveränderung
zu melden. Auch
dürfe der Vierbeiner nicht weitergegeben
werden. Bei Sam stellte
sich heraus, dass er im Oktober
2008 in den USA auf die Welt
kam, dann in einem deutschen
Versuchslabor landete. „Frei“
kam er im Juni 2009.
Der Verein vermittelte ihn
nach Oldenburg. Die Familie
wollte ihn jedoch nach vier Wochen
nicht mehr haben. Grund:
Sam bellte, wenn seine Besitzer
ihn alleine ließen. Im August ging
es in die Gemeinde Bederkesa.
Die „Laborbeaglehilfe“ hat eine
Belohnung in Höhe von 500 Euro
ausgesetzt. Auch der Langener
Tierschutz verspricht Belohnung.
Hinweise: Polizei Bederkesa
!0 47 45/78 29 80. (ens)Lebwohl Sam :rip:
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genau in der NZ hab ich es auch gelesen.... dort standen mehr infos und leider auch ein Bild.....
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Hm, ich wußte das mit der Steinplatte zwar, aber es hieß, man dürfe dazu nichts veröffentlichen. Nun gut, wenn's sogar in der Zeitung steht...
Die Leute, die Hunde von der LBH übernehmen, unterschreiben einen Schutzvertrag. Sie sind damit verpflichtet, das Verschwinden des Hundes umgehend zu melden. Auch dürfen sie den Hund nicht ohne die Orga weiter geben.
Ich hoffe inständig, daß die Angelegenheit aufgeklärt wird und die Schuldigen eine saftige Strafe bekommen. Die Polizei scheint jedenfalls sehr engagiert zu sein in diesem Fall.
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Ooooh man, immer gerade auf die armen, kleinen Lebewesen, die sich überhaupt nicht wehren können.
Sowas stimmt mich immer sehr traurig.Kleiner Sam, dein kurzes Leben war mit viel Leid geprägt, unvorstellbar was dir die Menschen auf Erden angetan haben. Da wo du jetzt bist, wirst du endlich von deinem Leid befreit sein...
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Oh mein Gott !
Lieber Sam, es tut so furchtbar Leid, was dir angetan wurde!
Wieder bleibt uns nur diese drückende Unfassbarkeit, wozu Menschen sind. Und welch lächerliche Strafen auf solche Grausamkeiten folgen.Leb wohl, bei den Engeln
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ich stell mir grad vor wie es ist, mit einer gehwegplatte am hals im wasser zu landen...man kommt nicht mehr hoch, überall wasser, keine luft mehr... ich könnte kotzen, wenn ich sowas höre!
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Das ist ja einfach schrecklich - der arme Sam!!
Menschen, die so etwas Grausames tun, gehören hinter Gitter oder am besten gleich :zensur:!! -
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