Befehle ignorieren und geht
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Mal etwas wissenschaftlicher:
http://hundeseminare.blogspot.…at-blaschke-berthold.html
Mina: Nein, 1 Minute ist sicher nicht zu lang. Aber vielleicht war's der falsche Zeitpunkt und Hund war einfach müde?
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Der link gibt tiefe eindrücke in das was der junghund grade eleben in diser fase und was im körper passiert
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ZitatZusammenfassend stellte Ute fest, dass während der Jugendentwicklung mit dem "Schlimmsten" ;-) zu rechnen ist, da das Gehirn mehr oder weniger wegen Umbauarbeiten "außer Betrieb" sei. Es gelte in dieser Zeit die Körpersprache des Hundes besonders gut zu beachten. Unerwünschtes Verhalten sollte verhindert werden, aber über die Jagd nach gutem Verhalten, das der Hund fast immer VOR unerwünschtem zeigt. Dieses gilt es zu markern und zu belohnen. Man sollte Frustrationstoleranz üben und auch Aufmerksamkeitswechsel und ganz wichtig: Den Hund nicht unnötig einschränken, denn letztlich ist diese Phase für die Entwicklung sehr wichtig.
Man sollte Frustrationstoleranz üben. Wie macht man das am besten mal doof gefragt??
Fällt mir grad auf anhib nix zu ein. -
Lustig
Wenn der selbe Text wissenschaftlich geschrieben ist und auf einer Internetseite steht, wird´s plötzlich wahrEdit:
super Seite übrigens Corinna -
Zitat
Mina: Nein, 1 Minute ist sicher nicht zu lang. Aber vielleicht war's der falsche Zeitpunkt und Hund war einfach müde?
Das kann sein ,das sie etwas müder war.
Hab daran garnicht gedacht, war schon was später als wir geübt haben.
Das Könnte auch der grund für ihr verhalten sein.
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Brush: Ich dachte auch "naja, hat Brush ja eigentlich auch schon geschrieben"
Frustrationstoleranz
Eine kleine, lustige Übung: Leg ein Leckerlie auf den Boden und verbiete dem Hund, es zu nehmen. Also sag "nein" oder was auch immer. Aufpassen: Sobald er es nehmen will, mußt Du schneller sein. Nicht schimpfen oder so, nur schnell wegnehmen und neu ansetzen. Er wird das Leckerlie sicher anstarren. Halte ihn nur ganz kurz hin, dann erlaubst Du ihm, das Leckerchen auch zu essen. Also sag "o.k." oder "nimm's" oder was auch immer. Wichtig ist, daß er anfangs nur super kurz warten muß. Die gleiche Übung kannst Du auch beim Füttern anwenden. Hund muß z.B. sitzen und warten, bis Du ihm den Napf frei gibst.
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Dezente OT Zwischenfrage:
ZitatJetzt ist es wichtig dazu zu wissen, dass die Stresstoleranz ab der 12ten Woche kontinuierlich sinkt und mit der 16Woche den Nullpunkt erreicht hat, der für ca. 2 Wochen anhält.
Mal abgesehen von der groben Theorie und daß man nicht verallgemeinern kann, wie kommst du auf obiges ?
Gruß, staffy
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Wie praktisch, genau das mit dem leckerschen sind wir grad am üben weil sie unterwegst alles fressen will
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Das mit dem warten vor dem fütter bis ich frei gebe ist schon gang und gebe, klappt super.
[/quote] -
Na siehste, dann seid Ihr doch schon auf einem guten Weg.
Kannst Dir allerlei Übungen dazu einfallen lassen. Immer dann, wenn Hund was erwartet, einfach bissl "zappeln" lassen. Noch ein Beispiel: Wenn Ihr zum Spaziergang raus geht. Anziehen, Hund anleinen, zur Tür gehen. Und dann einfach etwas warten, bevor Du die Tür aufmachst.
Darfst nur nicht übertreiben mit den Zeiten, also nur ganz langsam steigern bei jeder Übung. Hund soll ja lernen, daß es gar kein Problem ist, sich mal etwas zurück zu halten. Also keinen Streß aufkommen lassen. Und ärger Dich nicht, wenn's mal nicht so gut klappt. -
brush
Oh brush, nicht gleich draufhauen bei einer anderen Auffassung, vielleicht einfach tolerieren.Über die Wirkungsweise von Hormonen habe ich mich nirgends ausgelassen, nur deine, in meinen Augen doch sehr auf den Menschen bezogene Interpretation des Verhaltens, kommentiert.
ZitatAch?
Wenn das bei dir und in deinem Umkreis so ist, ist das ja wundervoll.
Wenn ich mich in meinem Umkreis umsehe und die Hilfe-Threads hier im Forum lese, kann ich das leider nicht erkennen.
Da wird gerade in kritischen Phasen bei nichtbefolgen von Kommandos mehr und intensiver trainiert, "die Grenzen klarer abgesteckt", Dinge die eigentlich sitzen (was sie unter solcher Ablenkung aber noch gar nicht können) vehement eingefordert, und und und.Willkommen in der Realität. Wie viele Hundehalter kennst du, die tatsächlich bemüht sind über einen längeren Zeitraum konsequent zu handeln. Es ist häufig einfacher, das eigene Unvermögen, Trägheit oder Inkonsequenz mit irgendetwas (z.B. Pubertät) zu entschuldigen.
Nebenbei, auch ein "pubertierender" Junghund muss sich an einer Straße stoppen lassen, trotz seines evtl Hormonstaus!
LG
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Zitat
Mal abgesehen von der groben Theorie und daß man nicht verallgemeinern kann, wie kommst du auf obiges ?
Verschiedenste Vorträge, Seminare, Bücher...
Und in dem Alter, kann man ruhig verallgemeinern. Die Unterschiede ergeben sich normalerweise später. Das möglicherweise ein paar Prozent der Hunde anders sind, bestreite ich ja nicht, aber vereinzelte Ausnahmen gibt es ja immer.
Lustigerweise findet es niemand verallgemeinert, wenn es um Lebenswoche 0-10 geht, vermutlich weil da mehr darüber publiziert wird.Zitatbrush
Oh brush, nicht gleich draufhauen bei einer anderen Auffassung, vielleicht einfach tolerieren.Und wo genau hab ich draufgehauen?
ZitatÜber die Wirkungsweise von Hormonen habe ich mich nirgends ausgelassen, nur deine, in meinen Augen doch sehr auf den Menschen bezogene Interpretation des Verhaltens, kommentiert.
Naja, Hormone bewirken numal solche Veränderungen. Ich hätte jetzt auch irgendeinen Text über deren Wirkungsweise kopieren können. Für´s Verständnis erschien mir aber diese Beschreibung passender.
ZitatWillkommen in der Realität. Wie viele Hundehalter kennst du, die tatsächlich bemüht sind über einen längeren Zeitraum konsequent zu handeln. Es ist häufig einfacher, das eigene Unvermögen, Trägheit oder Inkonsequenz mit irgendetwas (z.B. Pubertät) zu entschuldigen.
Danke, ich wusste ja gar nicht dass es auch reales Leben gibt
Es geht nicht darum das Verhalten zu entschuldigen, sondern darum sich in dieser Zeit angepasst zu Verhalten.
Der Hund hat ja deswegen nicht plötzlich Narrenfreiheit, aber man kann sich Gedanken darüber machen, wie man Situationen passend gestaltet.ZitatNebenbei, auch ein "pubertierender" Junghund muss sich an einer Straße stoppen lassen, trotz seines evtl Hormonstaus!
Ich denke nicht, dass ich irgendwo geschrieben habe, dass das nicht der Fall sein sollte.
Außerdem gibt´s dafür zur Absicherung ja Leinen.Aber es ist ja ok, kann ja jeder halten wie er mag. Ich persönlich finde es nur auffällig, dass bei jedem Problemhund den ich kenne, immer in diesen Phasen etwas arg schief gelaufen ist.
Klar werden sich Kleinigkeiten nicht auf das gesamte Wesen des Hundes in späterer Folge auswirken, aber wenn ich schreibe "na je nach Schwere der Situation, könnte dieses und jenes passieren, muß aber nicht" dann wird sich wieder niemand drum scheren, weil es ja nicht zwingend sein muß.
Es wirkt sich ja auch nicht jeder kleine Fehler in der Ausbildung aus, trotzdem wird der Idealfall beschrieben, ebenso wie in der Lerntheorie.
Jeder weicht von den Idealbedingungen ab, wenn ich diese als Beschreibung aber gleich herunterspiele wird die Abweichung höher. Und genau das gilt es aus meiner Sicht zu vermeiden. -
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