Eure Erfahrungen zum Trekking mit Hund
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Hi Sunshine,
meine Tips zu Trekking mir Hund habe ich Dir an anderer Stelle schon geschrieben. Du meintest dort, Du würdest gerne mehr Photos sehen. Das mit den Bildern aus der Galerie einfügen habe ich immer noch nicht begriffen ABER ich habe hier noch welche direkt verlinkt. Allerdings sieht man dort nur den Hund...
https://www.dogforum.de/ftopic73667-100.html
Hier im Forum hat jemand genau die Mischung von meinem verstorbenen Mädchen, was ich natürlich spannend finde.
Liebe Grüsse,
hedie/gack.
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Hi :),
ach stimmt ja. sorry
Sie sieht sehr hübsch aus, deine kleine. Traurig, dass sie nicht mehr da ist.
Lg Jane
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Ja die kleine fehlt mir immernoch. Ich bin aber auch sehr glücklich, dass ich so eine schöne Zeit mit ihr verbringen durfte. Dem Mischlingsthread musste ich einfach antworten. Mich haben alle, die sich in meinem Bekanntenkreis mit Hunden auskannten, anfangs für komplett bescheuert gehalten, "sowas" zu holen...
Das Leben geht weiter. Bei meiner nächste Tour werde ich Lea mitnehmen. Im Sommer hat sie schon fleissig kleine Touren geübt.
Allerdings bin ich jetzt schon neugierig, wie das mit langem Fell, kleinem Zelt und Regenwetter so wird. Mit Hovis habe ich auch gezeltet, aber da hatte ich auch ein normales DreiMannZelt für den Hund und mich dabei. Nicht zwei Erwachsene, Trekkingrucksäcke und einen Hund in einem EinMannZelt...Wir üben...
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Hallo,
wo geht denn deine nächste Tour hin?Ich bin gerade am überlegen, doch mal für den GR20 auf Korsika zu planen.
Ich lese mich durchs Internet, durch ganz viele Tagebücher und schaue mir Videos auf youtube an. Und bekommen immer noch mehr Lust darauf
Leider habe ich weder menschliche noch hündische Begleitung...Meine Leika wird nächstes Jahr schon 12 sein, und da kann ich ihr das nicht mehr antun. Würden meine Eltern auch nicht erlauben.
Und einen eigenen Hund werde ich so schnell wahrscheinlich auch nicht haben.
Wahrscheinlich wäre eine solche Wandertour ohne Hund sowieso einfacher.
Aber ich würde es so gerne mit einem Hund gemeinsam machenAchso, dieses Wochenende habe ich eine kleine Wanderung gemacht. Wetter war nicht so toll und es lag etwas Schnee auf dem Berg. Das hat meine Leika natürlich sehr gefreut!!!
Aber die Wanderung war gut für diese Jahreszeit geeignet -
Am liebsten würde ich mir einen netten Teilabschnitt der Via Alpina suchen. Da muss ich aber erstmal schauen, wie sich die Höhenmeter so verteilen. Von den Alpen zum Gardasee fände ich auch schön, Finnland wäre vom Gelände her natürlich super, als Einsteigertour für Lea wären auch die Vogesen toll.
Im Moment möchte ich mich da noch nicht in irgendeiner Richtung festlegen.
Erstens möchte ich mit Lea kein allzu anspruchsvolles Gelände aussuchen, weil ich ihr nicht zu 100% vertraue. Sie hört ohne Zweifel gut, aber sie ist weniger zuverlässig, als mein ehemaliges sehr tourenerprobtes Mädchen. Die Kleine gehört meinen Eltern, auch wenn sie sehr oft bei mir ist, und meine Eltern stellen weniger Ansprüche an die Teamfähigkeit ihres Hundes, als ich das tuen würde.
Zweitens würde ich gerne mit meinem Freund wandern. Der macht aber momentan eher wenig an der frischen Luft. Alpen könnten da ohne entsprechende Vorbereitung seinerseits eine dumme Idee für einen Urlaub sein.Vor der eigentlichen Tour will ich sehen, wie Lea mit mir und einer mehrtägigen Wanderung im nordhessischen Wald klarkommt. Sie soll erstmal das Zelt und die täglichen Rituale beim Laufen als etwas Selbstverständliches und Entspannendes kennenlernen. Und ich werde mir nächsten Monat so eine hässliche Gewichtsweste zum Laufen zulegen. Ich habe ja nun schon länger kein Hundefutter zusätzlich durch die Gegend geschleppt...
Auf Korsika waren letztes Jahr Freunde von mir. Sie sind einen Teil des durchgehenden Wanderweges durch die Berge gelaufen. Ist das der GR20? Auf jeden Fall waren sie superbegeistert! Die einzelnen Tagesetappen fanden sie ziemlich lang, das Essen auf den Hütten dafür aber doppelt lecker.
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Huhu!
Ich bin im September 2006 einen Teil des Bohusleden in Schweden mit meiner Schwester und meinem Hund gegangen, eine Woche lang. Das war auch wunderschön. Dort ist Zelten im Wald erlaubt, man kann aus fast allen Gewässern bedenkenlos trinken und die Schweden sind sehr Hunde- und Gastfreundlich.
Das kann ich sehr empfehlen und geb auch gerne mehr Infos!LG, Melonie
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Hallo,
ich habe bisher kürzere Touren gemacht, so 4-8 Tage lang (Polen, Dänemark, Rennsteig, Brockentour), im Sommer und Herbst/Winteranfang.
Im Juni/Juli wollen wir 4 Wochen durch die Karpaten trekken, im Herbst dann nochmal nach Norwegen oder Island.Wichtigste Überlegung war für mich, das passende, nicht zu schwere Zelt für Hundi und mich zu finden, da ich nicht auf hundefreundliche Unterkünfte angewiesen sein wollte, und natürlich mussten Rucksack, Hundepacktaschen und und eine Kochmöglichkeit bei schlechtem wetter auch noch ins Zelt passen. Wir haben ein 2-Mann-Tunnelzelt mit 2 Apsiden mitgenommen.
Offiziell ist wild campen in Deutschland nicht gestattet. Im Wald zu zelten hat mir aber nie Probleme gebracht, zweimal haben wir einen Förster/Jäger getroffen und die waren beide sehr freundlich. Ich denke mal, wenn man sich nicht wie ne Pottsau benimmt, sondern morgens seinen Platz genau so verläßt, wie man ihn vorgefunden hat, wird man selten Probleme kriegen. Ansonsten beim nächsten Bauern fragen, ob man auf seiner Wiese zelten darf.Mein Hund hat seine Packtaschen und trägt sein Futter, Wasser, Faltnäpfe, Schlafunterlage und sonstigen Kleinkram selber. Ich habe eine 3m Leine ohne Schlaufe dabei, die ich nach Gusto verknoten und auch mal zweckentfremden kann und einen Laufgürtel. Leine und Halsband sind aus Nylon und er trägt am Halsband einen Anhänger mit meiner Handynummer und der Heimattelefonnummer, wo mein Lebensgefährte zu erreichen ist.
Trekkingstöcke sind auf langen und unwegsamen Strecken wirklich zu empfehlen. Du wirst die Dinger zu schätzen wissen, wenn du bergab steigst und dein Rucksack dich vorwärts schiebt.
Klug ist es auch, immer ein paar Kabelbinder dabei zu haben. Die sind echt für fast alles gut.An bestimmten Sachen würde ich nicht sparen: Hunderucksack, Zelt und Schlafsack, mein Rucksack, die Jacke und die Wanderschuhe.
Beim Erste-Hilfe-Zeugs würde ich auch an Neoprenschuhe für den Hund denken, falls er sich mal an der Pfote verletzen sollte.
Die sonstigen Klamotten können auch vom Kafferöster oder dem Sportdiscounter stammen, habe da bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Für Frauen, die im Sommer wandern, würde ich empfehlen, statt normaler Unterwäsche einfach ein paar gute, feste Bikini-Garnituren mitzunehmen. Die lassen sich schnell auswaschen, trocknen flott und man kann jederzeit schwimmen gehen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
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