mitmachen: Deutung Körpersprache/Gesichtsausdruck

  • Zitat


    los jana,
    raus damit, wie schätzt du die situation ein?


    Also ich fand das auch eindeutig so, wie Jana es einschätzte. Fausto ist ein kastrierter Rüde und Sascha hat rumgebalzt bis zum geht nicht mehr. :roll:



    Hab hier auch noch zwei Fotos, die ich ziemlich interessant fand. Sascha ist da übrigens auch bei: relativ klein, sollte aber gut erkennbar sein, wie die Situation sich gestaltet.



  • Zitat

    Also ich fand das auch eindeutig so, wie Jana es einschätzte. Fausto ist ein kastrierter Rüde und Sascha hat rumgebalzt bis zum geht nicht mehr. :roll:


    Verräter! :lol:


    Zu deinen Bildern habe ich natürlich auch schon eine Meinung, zumal ich ja dabei war. :D Ich halte mich aber noch zurück.
    Vielleicht kann mir aber jemand sagen, was Bubi da vor hat? :?



    Zu dem Bild von chris:
    Da fehlt mir so ein bisschen Körper und Ausdruck des weißen, da sieht man ja nur den Kopf von hinten. :no:
    Die Dogge ist auf jeden Fall sehr selbstbewusst, der weiße eher etwas unsicher, aber neugierig.

  • Zitat

    Zu deinen Bildern habe ich natürlich auch schon eine Meinung, zumal ich ja dabei war. :D Ich halte mich aber noch zurück.
    Vielleicht kann mir aber jemand sagen, was Bubi da vor hat? :?


    Tjaaa, ich könnte es dir sagen...tu ich aber nicht! :D Aber wenn du weißt wie die Situation war, kannst es dir ja vielleicht denken.... :roll:

  • Brazzi
    Spielbilder sind schwierig zu deuten, aber das sieht mir nach einen typischen Spiel zwischen Rüde und Hündin aus.


    Okay, Skadi ist eine Hündin sehe ich gerade. :lol:
    Die schwarz-weiße ist definitiv auch eine Hündin.


    Also ein Spiel unter Hündinnen. :hust:

  • Zitat

    Also ein Spiel unter Hündinnen. :hust:


    Und damit bekommen die Bilder auch wieder eine neue Bedeutung und sehen nach gegenseitigem Grenzen abstecken aus.
    Aber von Hündinnen habe ich nicht so die Ahnung. :lol:

  • Brazzi


    Bild 1 - 4 sind erst mal Spiel-Bilder


    Ab Bild 5 kippt das Ganze kurz, weil der/die Braune meint, mal kurz was klar stellen zu müssen.
    Der/die Schwarz-Weiße reagiert aber "leider" recht souverän darauf und verwehrt sich auf Bild 6 - was ansatzweise schon auf Bild 5 durch das Umwenden des Kopfes zum Braunen hin zu sehen ist - recht energisch, aber angemessen gegen das Aufreiten, das ich hier einfach als dominierende Geste, oder mehr den Versuch dazu werte und auf Bild 7 hat der Braune das zur Kenntnis genommen, der Schwarz-Weisse hält noch einen Moment die Position, um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen - aber alles im Rahmen einer angemessenen Kommunikation - der Braune unterstreicht sein "iss ja ok, versuch war es wert" durchs Sitzen bleiben, der Schwarz-Weiße sein "Ich hoffe, Du hast es kapiert, aber Kumpels sind wir trotzdem noch" durch die geringe Distanz und die schräge Aufstellung und gleichzeitiges Kopfabwenden.


    Kurz danach ist wieder weitergespielt worden, als wär nie was gewesen.




    Sascha:
    Ja, klar, vom Podenco sieht man nicht viel. Da wußte ich ja beim Fotografieren noch nicht, dass ich das Bild hier rein setze... :lol:


    Aber ein wenig mehr kann man, find ich, schon erkennen.
    Die beiden Hunde stehen gegenläufig parallel mit einander bogenförmig zugewandten Köpfen.
    Beide Hunde haben eine gewisse Grundspannung in der körperhaltung, beim Weißen an der Nackenmuskulatur und an der Biegung des Halses zu sehen, bei der Dogge an der Rutenhaltung (für ihre Verhältnisse schon fast maximal oben) und am Schwanenhals.
    Beide haben weit geöffnete Augen und wenden sich direkt dem anderen zu, schwächen das Ganze aber durch die seitliche Parallel-Haltung auch wieder ab.


    Zwei selbstsichere Hunde, die auf einen etwa "gleichwertigen" Hundekollegen treffen, ihre Meinung von sich selbst durch ihre Körperhaltung "kund tun" (Imponiergehabe), durch die Körperspannung anzeigen, dass sie keine "Frechheiten" dulden werden, aber durch die Parallelstellung gleichzeitig vermitteln, dass sie keine Auseinandersetzung herausfordern.


    Die Szene ging so weiter, dass beide Hunde zeitgleich ihren Kopf in ihre "Fahrtrichtung" genommen haben und jeder für sich in seine Richtung nach vorn weggegangen ist, ein paar Schritte, dann schräges aufeinander-zulaufen und interessiertes, gemeinsames Schnuppern an einem Löwenzahn...


    LG, Chris

  • Sascha: Naja, aber deine Einschätung trifft es doch ganz gut :gut:


    McChris: Super, So hätt ich das auch interpretiert. Was du allerdings nicht wissen konntest, weil ich keine Fotos davon gemacht habe, ist, dass Skadi (die braune) am Anfang der Begegnung total schiss vor der anderen Hündin hatte, und nur am beschwichtigen war. Das erste Bild zeigt sie in einem fast panischen Ausweichmanöver. Das läuft bei Begegnungen mit Hunden, die gleichgroß oder großer sind als sie, bei ihr allerdings immer nach dem gleichen Schema ab: Erstmal klein und hässlich tun, und dann, wenn man sich sicher ist, irgendwann die Zicke raushängen lassen und mal schauen, wie weit man gehen kann. Meist allerings mit mäßigem Erfolg - wen wundert's bei so unsouveränen Auftreten :roll: Mir ist schon klar, das das ganz normale Hundekommunikation ist, aber ich hab dieses Schwanken von Unterwürfigkeit und Grenzenaustesten in dieser Form bisher nur selten gesehen.
    Hier nochmal ein Beispiel, wo sie gar nicht erst versucht hat irgendwas auszutetsten, weil ihr der andere total unheimlich war. Der Flat ist ein sehr dominant und aufdringlich auftretender Rüde gewesen, den sie sich sogar mit Abwehrbissen vom Leib halten musste. Schon intreressant, was für Unterschiede im Verhalten alleine das Geschlecht der Hunde ausmachen kann:






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