Kratzen an Türen/Türöffnen abgewöhnen
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Unser Hund (Cavalier, 4 Jahre) hat irgendwann gemerkt, dass Türen ja aufgehen, wenn man dagegen"tippt" mit der Pfote und angelehnte Türen so aufgemacht. Sind die Türen aber zu, versucht er es trotzdem und wenn dies nicht klappt kratzt er so lange bis man einschreitet oder er die Lust verliert. Er kratzt nicht, weil er alleine gelassen wird (dann kratzt er garnicht), sondern weil er uns wohl so darauf aufmerksam macht, dass er in den Garten, ins Kinderzimmer oder in die Küche will. Teils ohne "Grund" einfach nur beim Rundgang durchs Haus. Manchmal auch, wenn wir in einem Raum sind und er rein will.
Wir haben schon zweimal Türen reparieren lassen und bald ziehen wir in ein neues Haus in dem wir unbedingt vermeiden wollen, dass er die teuren Türen zerkratzt. Und wir wollen auch nicht überall etwas davormontieren und Malerkrepp hängt nach einem Türöffnen schon in Fetzen.
Wie gewöhnen wir es ihm ab? Mit Wasser anspritzen wenn er kratzt? Ihm Bellen statt Kratzen angewöhnen (wie?)? Vick Vapurup? Bestrafung?Danke für Hilfe!
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Das Problem hatte ich auch.
Entweder die Klinke verkehrt herum anbringen oder statt der Klinke einen Türknauf anbringen.
Kratzen würde ich ignorieren.EDIT: wenn ihr angst um die Türen habt (also er kratzt wenn ihr hinguckt) einfach verbieten.
hört er nicht auf ein "nein" trotzdem durchsetzen und ihn beschäftigung bieten. -
Wenn er das macht um Aufmerksamkeit zu erregen müsst ihr ihn aus dem Hinterhalt bestrafen ohne das er dafür Beachtung bekommt.
Ich würde ihn mit der Wasserpistole "abschießen"
Dafür müsst ihr aber mehrere Wochen super aufmerksam sein damit er kein einziges Mal ungestraft an der Tür kratzt. Wenn es mal bestraft wird und mal nicht kann es passieren das ihr das Verhalten verstärkt weil er dann vieleicht ausprobiert wann er kratzen kann und wann nicht.
Also Türen nur schließen wenn jemand mit der Pistole im Anschlag da ist, sonst Türen auflassen damit er keinen Grund zum kratzen hat. -
praktisch finde ich es schon manchmal
ich schliesse die tür auch nicht immer ganz, lasse nen kl spalt offen, wenn ich in dem raum bin wo sie auch rein darf...sie macht dann die tür auf und geht rein...
nervig wirds dann wenn sie nicht rein darf (ich sie in ein anderes zimmer bringen musste)...dann kratzt sie schon mal und bellt dazu od. knurrt aber wie kann ich das schon abgewöhnen ?! wenn ich nicht in dem zimmer bin...
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Hi, mit einer Wasserpistole saust du ja die ganze Wohnung ein, bzw mußt danach wischen. Wenn mein Hund etwas nicht machen soll, dann verbiete ich ihm das. Macht er weiter, gibt es ein lautes Geräusch, Hände klatschen und Pfui. Man muß das eben konsequent durchziehen. Hunde können genau zwischen Küchentür, Badtür und Außentür unterscheiden. Die Tür mit dem Pfui ist tabu.
Ich bin ganz froh, daß unser Hund an der Außentür kratzt. Dann will er rein oder er ist drinne und muß mal raus. Er kratzt aber nur ein mal kurz mit der Pfote, also scharrt nicht. Sofort springt jemand auf und öffnet. Das war schon bei unseren anderen Hunden so.
Sogar Eddi kann zwischen Außentür und Innentür unterscheiden. Niemals kratzt er an der Badtür. Dort will Frauchen alleine sein. Sonst darf er unten überall hin und oben ist etwas besonderes. Dort kratzt er an keiner Tür, denn eigentlich darf er nicht rauf.
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Ist bei meinen Hunden auch so. Ich verbiete was und fertig.
Wenn du aber einen Hund hast der gelernt hat das er mit diesem Verhalten Aufmerksamkeit bekommt wirst du damit nicht weiterkommen. Denn auch negative Aufmerksamkeit wird sein Verhalten weiter bestärken.
Bevor er auch in der neuen Wohnung die Türen zerkratzt muss er halt lernen das die Kratzerei nichts mehr bringt. Man kann natürlich auch was werfen (Tempopackung oder so) aber Wasser bringt oft mehr. Und nach den ersten paar mal spritzen wird es ja immer seltener eingesetzt werden müssen, da hält sich das aufwischen in Grenzen.
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