warum hat chico den kleinen hund so geschüttelt?
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lange zeit war nun mit chico alles bestens.da mußte ja mal wieder was kommen!! chico ist ein allseits beliebter,stets freundlicher 13 monate alter eurasier-husky-mischling.er hat ne menge freunde und kommt FAST mit jedem hund gut klar.einen kandidaten gibts schon seit längerem.der kann meinen nicht ab und chico ihn auch nicht.gut-solls ja geben,dann gehn wir uns aus dem weg.dann ist gestern etwas schreckliches passiert.konnte kaum so schnell reagieren.ein kleiner hund sitzt am wegesrand,angeleint.meiner auch.als ich ihn seh,fällt mir ein,der kleenehat meinen schon mal giftig angemacht.damals sind wir einfach weiter gegangen.und gestern-er sitzt da.und plötzlich stürzt sich mein zahmes schaf auf diesen kleinen hund(pekinese oder so),packt ihn im nacken und schüttelt ihn durch,voller wut.die geräuschkulisse der beiden war grauenhaft.hab ihn gleich von dem andern weggekriegt,aber ich versteh das nicht.chico ist so friedlich.warum hat er das bloß gemacht??es ist nichts ernsthaftes passiert.aber ich bin jetzt total verunsichert.wie kann ich solche zwischenfälle vermeiden.danke im voraus
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Hi
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Hallo!
Schütteln = Tötungabsicht
Und das bedeutet für mich, daß Ferndiagnosen fast unmöglich sind und du dringend Hilfe vor Ort brauchst, die deinen Umgang mit deinem Hund beurteilt.
Wie schaut der Hundekontakt sonst aus? Kennt er Kleinhunde?
Und für dich ist wichtig, daß du ihn in nächster Zeit auf keinen Fall an so einen kleinen Hund lassen darfst, mach lieber einen Bogen - denn beim nächsten Mal ist der Nackengriff vielleicht gekonnter und er kann seine Absicht durchziehen.
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Hallo!
Kann mich Pebbles nur voll und ganz anschliessen!
Sucht euch wirklich fachkompetente Hilfe,ich möchte nicht in deiner Haut stecken wenn er den ersten Kleinhund getötet hat!Liebe Grüsse,
Björn -
Ihr habt die Hunde die Sache damals nicht austragen lassen. Stimmt das? Der Mickermann hat damals garantiert nicht aufgegeben. Auch richtig?
Die Situation ist wie aus dem Lehrbuch. Die Halter haben nicht die ausreichende Authorität und der Konflikt bleibt unbereinigt. Logisch das sowas passiert.
Die Geräuschkulisse ist nebensächlich. Auch ein Nackenbiss bzw. das Schütteln ist nicht zwingend eine Tötungsabsicht. Sie soll aber die Tötungsabsicht suggerieren um die sozialen Positionen zu definieren.Dein Hund ist klasse, sonst wäre der kleine Hund schon im Nirwana. Trotzdem solltest Du in eine Hundeschule gehen um solchen Situationen früher begegnen zu kännen.
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Warum er das gemacht hat ? Weil Chico ein Hund ist !
Hunde mögen nun mal nicht jeden und wenn man einen nicht leiden kann, dann meist richtig. Einfach einen zu packen und zu schütteln ist natürlich heftig und sollte auch nicht passieren.
Du schreibst, daß er sonst sehr freundlich auf andere Hunde reagiert, auch mit kleinen Hunden ? Aufgrund seiner Reaktion vermute ich, daß zwischen den beiden bereits vorher etwas mehr passiert ist. Hat der Kleine ihn beim der ersten Begegnung richtig blöde angemacht oder ihn vielleicht sogar im Vorbeigehen gezwickt ? Und diesmal ? Hat der Kleine wieder geknurrt und gekläfft ?Zu erklären wärs bei einem ansonsten verträglichen Hund nur damit, daß er Chico regelrecht provoziert hat (mehrmals) und Chico diesmal die Chance hatte, ihm eine „Abreibung“ zu verpassen. Mit Sicherheit kam aber noch mehr hinzu ! Hattest du Futter oder sein Spielzeug in der Tasche zu dem der andere hin wollte ? War vorher irgendetwas vorgefallen, daß Chicos „Laune“ erklären könnte ? Auch Hunde sind gefrustet und manchmal wird dieser am nächst besten abgelassen.
Er mutiert deswegen nicht gleich zum Monster, achte mal vermehrt auf seine Körpersprache, sowas kündigt sich vorher an. Und den Kleinen würd ich erstmal weiträumig meiden.
Sollte er allerdings mehr Tendenzen in dieser Richtung zeigen, solltest du fachliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Meine damalige Dobi-DSH-Hündin, normal ein harmloser Hund wurde mal, als wir an einem Grundstück vorbeiritten, vom dortigen Hofhund (halb so groß wie sie) kläffend verjagt und gezwickt. Ich rief sie zu mir, die Sache war vergessen – für mich ! Wochen später ritten wir wieder da vorbei und sie schoß zielstrebig auf den kleinen Kläffer zu, packte ihn und schüttelte ihn. Ich dachte der hätte es hinter sich, ist aber zum Glück gut ausgegangen. Das war der einzigste Hund, bei dem sie das jemals gemacht hat.
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Na Wakan ich weiß ja nicht!
ZitatDein Hund ist klasse, sonst wäre der kleine Hund schon im Nirwana.
Vielleicht ist er auch einfach nur etwas zu jung und unerfahren, ausserdem hat die Halterin eingegriffen!
Ich würde es definitiv nicht drauf ankommen lassen allein schon wegen der vollkommen verschiedenen Größenverhältnisse, da brauch gar keine Tötungsabsicht dahinterstecken und schon eine deutliche Zurechtweisung kann schlimm enden!Liebe Grüsse,
Björn -
Zitat
Na Wakan ich weiß ja nicht!
Vielleicht ist er auch einfach nur etwas zu jung und unerfahren, ausserdem hat die Halterin eingegriffen!
Ich würde es definitiv nicht drauf ankommen lassen allein schon wegen der vollkommen verschiedenen Größenverhältnisse, da brauch gar keine Tötungsabsicht dahinterstecken und schon eine deutliche Zurechtweisung kann schlimm enden!Liebe Grüsse,
BjörnDazu mal eine Geschichte aus eigener Erfahrung. Ich hatte damals nur meinen Malamuten und den Husky. Der Malamute war damals 11 Monate, der Husky 18 Monate. Ein Anlieger unserer Hundewiese hatte eine Rauhaar Dackel und einen Cocker. Irgendwann schepperte es. Der Halter der kleinen Hunde und ich gingen dazwischen. Zwei Wochen später raste mein Husky plötzlich los. Nichts half. Kein Rufen, kein Brüllen, nichts. Nachdem ich ihn fast 10 Min. nicht mehr gesehen hatte ging ich in die Fluchtrichtung. Plötzlich kam er mir entgegen. Den Dackel im Fang. Er brachte den Dackel brav an, als wäre der ein Stöckchen. Auf "AUS" schüttelte er ihn mehrmals und warf ihn auf die Wiese. Dann warf er sich quer über en Dackel und fixierte ihn am Boden. Der verstörte Dackel gab immer noch nicht auf.
Hunde haben eine sehr genaue Vorstellung von ihrer Beißkraft und deren Wirkung. Die meisten Menschen grteifen einfach nur zum falschen Zeitpunkt und mit dem falschen Maß ein. Dadurch entstehen bei psychisch völlig gesunden und normalen Hunden unangemessene Reaktionen.
Einfach mehr Hundeverstand, Ruhe und ein Fläschche Beta Isodona. Dann klappt's auch mit dem (Hund vom) Nachbarn.
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@ WAKAN:DEM IST NICHT HINZUZUFÜGEN!
Schönen Tag noch.
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wakan: öhm, sorry wenn die frage blöd is aber: wieso behandelt ein hund ein tier seinesgleichen wie eine beute?
geht das nich schon theoretisch in richtung kannibalismus? die zwei haben sich ja nich nur gekloppt, dein hund hat den dackel als beute gesehn.
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danke für eure meinungen.das ist ja das verrückte.chico kennt sehr viele hunde,auch kleine.und er versteht sich mit allen gut.sonst wär ich ja nicht so locker mit ihm an dem zwerg vorbeimarschiert.aber es stimmt.wochen vorher hat der kleine meinen böse angekläfft und wie ein verrückter an der leine gerissen.diesmal hat chico seine chance wahrgenommen.werde jetzt aufpassen,daß wir uns nicht wieder begegnen.danke nochmals
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