Was tun bei Hunde-Attake?
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Hach, was für ein interessanter Thread.
Also:
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass "Hunde machen das schon unter sich aus" Tatsache ist. Frage ist, wie erstrebenswert, anwendbar und sinnvoll ist das.Ich versuche meinem Hund zu helfen ein souveräner, ausgelichener ruhiger zuverlässiger Hund zu werden (bis jetzt - er ist gut ein Jahr - haben wir das wohl ganz gut hinbekommen).
Die Meinungen über das "wie" gehen weit auseinander. Manche sind der Meinung, dass man es ganz den Hunden überlassen sollte. Manche schirmen ihre Hunde komplett ab und manche versuchen, einen Mittelweg zu finden.
Ein paar Gedanken zu den verschiedenen Möglichkeiten:
Es hat sich mittlerweile ganz gut rumgesprochen, dass die Abschirmmethode wohl nicht wirklich die richtige sein kann, weil Hund dann quasie seine Muttersprache verliert, nicht mehr vernünftig mit seinen Artgenossen kommunizieren kann und dann bei Begegnungen unangemessen reagieren könnte. Dazu kommt, dass die Besitzer das Abschirmen ja oft aus Angst gemacht haben und damit auch noch eine Gefühlsübertragung stattfindet - Mensch hat Angst vor anderen Hunden - andere Hunde sind gefährlich.Also würde ja Methode eins nahe liegen. Aber auch hier gibt es meiner Meinung nach einige Haken.
Estmal fangen ja nicht alle Hunde bei "Null" an. Sie haben ihre unterschiedlichen Erfahrungen gemacht, haben ein unterschiedliches Temperament und gewisse Vorlieben und Abneigungen.
Wenn ich dann also einen Welpen haben - kann ich diesen dann überhaupt unbefangen auf jeden anderen Hund zugehen lassen (oder anders herum, kann ich jeden anderen Hund auf meinen zugehen oder rennen lassen)? Was lernt mein Hund in einer Beißerei? Sich zu verteidigen, sich zu unterwerfen, einer Beißerei aus den weg zu gehen, oder dass Angriff die beste Verteidigung ist? Ist irgendwas davon sinnvoll? Und wenn ja, ist es das wert, es drauf ankommen zu lassen? Wie groß und weitreichend sind negative Nebenwirkungen?Wenn ich (und mein Hund) die anderen Hunde kenne und ich weiß, dass sie sich bis jetzt vertragen haben, kann ich sie guten Gewissen "aufeinander los lassen"! Und tue das auch.
Wenn ich einen Hund kenne und weiß, der war schon in Beißereien verwickelt, kann ich das schon nicht mehr, auch wenn mein Hund nicht verwickelt war. Wenigstens kann ich in diesen Fällen die Konsequenzen ziehen und zusehen, dass ich Land gewinne um dem Hund auszuweichen.
Wenn ich den Hund nicht kenne, was mache ich dann?
Tatsache ist, dass nicht jeder Hund mit jedem anderen Hund verträglich ist. Das ist so! Dabei ist es egal, ob es daran liegt, dass irgendwelche Gene schräg statt gerade zusammen gewölfelt wurden oder weil in der Sozialisierung irgendwas nicht ganz so gelaufen ist, wie es hätte sollen, oder weil, auch das soll es ja immer noch geben, Menschen ihre Hunde "scharf" gemacht haben.Schön wäre es ja, wenn die Leute, die wissen, dass ihre Hunde unvertäglich sind, diese wenigstens so erziehen würden, dass sie abrufbar wären und einigermaßen vernünftig an der Leine gehen könnten. Denn dann brauchte man ja nur noch darauf zu achten, ob ein Hund zurückgerufen und an die Leine genommen wird, könnte seinen ebenfalls anleinen und Beißereien würden kaum noch stattfinden.
Es gibt tolle Bücher für das Verhaltenstraining bei agressiven Hunden und gute Trainer, man muß ein bißchen suchen, aber es gibt sie. Leider wird hierzulande immer irgendwie nach der Vogel Strauß Methode vorgegangen und zwar nicht nur bis es zu einer Beißerei kommt, sondern auch tatsächlich noch danach.
Die Besitzer sind uneinsichtig, dass es in ihrer Verantwortung liegt.
Gesetzeshüter fühlen sich nicht zuständig oder nehme die Sache auch nicht ernst.Warum müssen sich eigentlich die Besitzer der angegriffenen Hunde Gedanken machen, wie sie sich in Zukunft verhalten müssen?
Das kann doch wohl nicht der richtige Weg sein!
Sollten wir nicht VERLANGEN, dass die Halter der angreifenden Hunde sich gefälligst Gedanken machen, wie sie diese Attacken zukünftig konsequent verhindern werden?
Müssen wir nicht verlangen, dass wir und unsere Hunde vor gefährlichen Hunden (egal welcher Rasse oder Mischung) geschützt werden?
Es kann doch wohl nicht angehen, dass ich als Besitzer eines vertäglichen Hundes ständig meine Radaranlage darauf ausrichte, ob der entgegenkommende Hund eventuell gleich losstürzen und sich in meinen verbeissen wird!
Ich denke, die einzig wirkliche Lösung wäre, solchen Leuten die Hunde wegzunehmen, wenn sie nicht bereit sind ein Verhaltenstraining mit ihren Tieren zu durchlaufen. Bei ganz beratungsresistenten Leuten muß dann eben auch ein allgemeines Haltungsverbot her.
Dazu muß man diese Leute eben anzeigen!
Es hat einen Grund, warum ich ein Fotohandy habe und es überall mit hin schleppe! Ich kann damit Beweisfotos machen und ich kann damit die Polizei rufen. Damit fühle ich mich sicherer und lasse mich von den Beißhundebesitzern nicht so leicht einschüchtern - denn genau darauf legen die es doch an - dass man in der Situation so besorgt um seinen Hund ist, dass man seinen Verstand ausschaltet und sie - wieder - ungeschoren davon kommen....
Diese Leute sind in der Minderheit!
Warum muß sich die Mehrheit Methoden ausdenken, sich vor ihren vierbeinigen Waffen zu schützen?Soweit zum Wort zum Dienstag!
Liebe Grüße
Martina & Crispen -
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Zitat
Da es hier um Hundeangriffe geht hab ich auch noch mal eine Frage.
Meine Maus ist abgehauen und kam trotz Rufen nicht wieder (kommt leider noch ab und an vor Machen Schleppleinentraining usw. schon sehr viel besser geworden)
jedenfalls lief sie zu einem roten Cocker, der Mann war total erschrocken als meine da ankam und wollte seinen Cocker hochnehmen, was er aber gelassen hat, da ihm der Hund zu schwer war. Jetzt gab es ein gemenge und ich konnte nicht erkenne was meine gemacht hat. Für mich sah es so aus als wollte sie den anderen Hund auf den Rücken schmeissen und diese hat sich gewehrt. Der Mann war sehr sauer und hatte als noch die Leine in der Hand und die Finger dazwischen. Ich hab meine Maus nicht mehr gerufen sondern bin hin. Hab sie weg gezogen und sie mußte in Platz gehen. Kein Problem, der Mann hat irgendwas gemault, ich hab mich entschuldigt und gefragt ob was passiert ist. Er geht einfach weiter und sein Hund knurrt meinen an.Tja, es gibt Leute die... Das der Cocker geknurrt hat ist normal. Hat sich sein Herrchen doch komplett falsch verhalten.
Zitat2 Tage später kam der Coker noch einmal und meine wieder hin, mit Schwanzwedeln und ohne Nackenhaare in der Höhe. Der Cocker hat auch mit dem Schwanzgewedelt und hat auf meine gewartet. Da hab ich sie nicht zurück gerufen. Die zwei waren ein Knäul und sind gerannt. Alles ok, aufeinmal jault der Cocker zum Herz zerreissen. Ich sofort näher ran (war im sicheren Abstand da die beiden viel Platz eingenommen haben) und geschaut, meine Perdy wollte den Cocker wieder auf den Rücken werfen, anstatt sich zu wehren hat er geschrien wie am Spieß. Ich Perdy abgerufen (sie kam sofort) und in Sitz neben mich. Frau gefragt ob was passiert ist, kam nur sehr wütendes gemurmel. Cocker war aber total freudig ist rum gehüpft wie ein Kanninchen. War also nichts passiert.
Die Besitzer gehen mir aus dem Weg und ich ihnen. Meine Frage(n):
Hab ich das richtig gemacht?
Wenn nein, was muss ich anders machen (mal abgesehen davon das ich meine schneller abrufen muss wenn der Cocker kommt, was ich ja auch mache)?!
Warum hat der Cocker so gefiept und geschrien?
Wollte meine angreifen, wie die sagen und ich hab die Signale falsch gedeutet?Zu Deiner ersten Frage: Nein. Du hättest nicht rufen sollen, sondern vielleicht etwas einkaufen gehen sollen. Dein Hund und der Cocker sind offenbat völlig OK und haben super kommuniziert. Dein Eingreifen war völlig überflüssig.
Sorry. aber nur weil der Cockerhalter hundetechnisch etwas unterbelichtet zu sein scheint, musst Du Deinen Hund nicht früher abrufen.Zu 2. Hat der Cocker so geschriehen oder hast Du es nur extrem empfunden? Ich war ja nicht dabei, aber einige Hunde schreihen als würden sie gehäutet. Spricht man sie an, wedeln sie mit dem Schwanz.
zu 3. Hätte Deine Hündin angreifen wollen, hätte sie es getan. Wer da Signale vfehldeutet ist klar. Der Cockerhalter. Zwei Signalarten hat er nicht mitbekommen. Die es Hundes und die des Urknalls.
So wie Du es beschreibst sollte der Cockerhalter lieber Hunde als Motiv auf Bildtapeten, Bodenvasen, Puzzle oder Topfuntersetzer halten.
Ganz lieben Gruß
Wakan -
Hallo Kenjada.
Zwar kann ich nicht beurteilen in wieweit genau Du Dich richtig oder falsch verhalten hast. (Manchmal kann man das ja kaum-auch wenn man selbst dabei gewesen ist.)
Allerdings finde ich eine Sache gut, die Du gemacht hast: Deinen Hund ran rufen. Vielleicht war es gar nicht erforderlich wegen der Hunde - aber sobald sich Besitzer aufregen und mit der Situation nicht umgehen können oder Angst um ihren Hund haben - sollte man allein aus Rücksicht darauf doch den Hund abrufen, oder?
Ansonsten zum gequietsche: wie gesagt, meine Hündin macht es nicht nur wenn ihr etwas zu viel wird, sondern machmal auch wenn sie zum Spiel auffordert (um sich vielleicht etwas interessanter zu machen). Wer weiß vielleicht ist die Cocker-Hündin auch so eine? Anscheinnend ging es ihr danach ja blendend.
LG Maxi
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Hallo Shoppy,
Dein Post ist super! Du hast toll in Worte gefasst, was ich auch denke und dabei nicht pauschalisiert.
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Passt jetzt vielleicht nicht 100% auf`s Thema,aber diese Frage brennt mir schon länger unter den Nägeln :wink:
Ich habe auch einen Hund,der nicht gerade hervorragend sozialisiert wurde.Er hat auch so einige Probleme mit anderen Hunden.Diese äußern sich in Leinenaggressivität und ohne Leine rennt er auf den anderen Hund zu,wirft ihn um (soweit ihm das möglich ist) und "setzt" sich auf den anderen Hund drauf.Passiert ist dabei allerdings noch nichts.Befindet er sich in einer Gruppe von Hunden,pickt er sich meist einen Rüden raus,den er dann ohne Ende provoziert.
Na ja,an seinem Sozialverhalten an sich läßt sich wohl nicht mehr viel ändern.Aber wir haben die Leinenaggressivität mittlerweile mehr oder weniger gut im Griff und auch die Abrufbarkeit wird immer besser.
Nun besuche ich auch ab und an meine Eltern und Hund kommt natürlich mit.Meine Eltern haben eine Nachbarin (nicht direkt,wohnt gegenüber),die ebenfalls einen nicht ganz unproblematischen Hund hat.Diese Hündin versteht sich noch lange nicht mit allen Hunden und wird wegen diesem und auch wegen anderen Problemen von einem Hundtrainer seit kurzem mit dem Teletakt "behandelt".Das dürfte sich wohl auch nicht grad positiv auswirken...
Nun ist es so,daß diese Nachbarin mit ihrem Hund einen recht beliebten Spazierweg nutzt,den auch meine Mutter und ich gerne nutzen,um mit unseren Hunden (Mutter hat auch 2) mittags eine Runde zu spielen.Leider geht die Nachbarin mit ihrem Hund nicht immer zu den gleichen Zeiten mit ihrem Hund dorthin,sodaß man sich zeitlich gesehen auch nicht so recht aus dem Weg gehen kann.
Mein Lucky und diese Nachbarshündin kommen gar nicht miteinander klar.Das konnten unsere Nachbarin und ich,wenn auch nur mit beiden Hunden an der Leine,feststellen.Die beiden haben sich gesehen und haben sich wie die Furien in die Leinen geworfen.Das ist sogar für meinen Hund als Reaktion auf eine Hündin ungewöhnlich.Verwunderlich ist es jedoch nicht,denn die beiden kannten sich dank Belltiraden am Gartenzaun bereits.
Am Tag nach der Begegnung an der Leine war ich mit meiner Mutter wieder auf dem Spazierweg unterwegs.Mutter hatte ihre Hunde bereits abgeleint,ich wollte mich grade bücken,um meinen loszumachen.Da seh ich ca. 70-100m weiter weg unsere Nachbarin mit ihrer Hündin an der Leine.Nachbarin sieht uns und macht ihre Hündin von der Leine.
Die Hündin rennt sofort los,ohne zu schauen an den Hunden meiner Mutter vorbei (normalerweise spielen die immer zusammen) auf meinen Hund zu.Zugebenerweise war mein Hund als Erster am Bellen,denn in Situationen,in denen ein freilaufender Hund auf ihn zurennt,hatte ich ihn da noch nicht im Griff und habe immer noch Schwierigkeiten damit.
So ganz genau kann ich die folgende Situation leider auch nicht mehr schildern.Ich habe nur versucht,einen möglichst großen Abstand zwischen den beiden zu halten,denn die beiden haben sich gegenseitig zunehmend hochgeschauckelt.Lucky hat gebellt und geschnappt, die Hündin ebenfalls.Ich habe meinen Hund mit der Leine hinter mich gezogen und die Hündin stieß immer wieder in Richtung Lucky vor,wobei sie auch auf meine Beine keine Rücksicht nahm.
Gott sei Dank kam dann auch mal die Besitzerin vorbei,die mich beschimpfte,weil mein Hund so aggressiv sei und einen Maulkorb tragen müßte.Da bin ich dann aber mal richtig ausgetickt (kommt wirklich selten vor).Ich glaub,meiner Mutter war`s ein wenig peinlich.Ich habe die Situation nicht optimal gemeistert,das ist klar.Aber was hätte ich denn stattdessen tun können?Die Leine loslassen war mir schlicht unmöglich.Ich weiß,daß mein Hund leider nicht aufgibt,auch wenn er körperlich unterlegen ist(er sieht`s halt anders).Ich war und bin mir immer noch sicher,daß ein Kampf zwischen diesen beiden schlecht sozialisierten Hunden schnell in einen Ernstkampf ausgeartet wäre.Nachdem mein werter Hund ja nie merkt,wann Schluß ist,hätte es wahrscheinlich ernsthafte Verletzungen gegeben.Denn die Hündin wiegt ca. 15kg mehr als mein Hund.Ein paar kleine Verletzungen wären ja nicht das Schlimmste gewesen,aber ich bin mir gar nicht sicher,ob negative Erlebnisse dieser Art sich positiv auf sein Verhalten anderen Hunden gegenüber ausgewirkt hätten.
Was macht man denn am Besten in einem solchen Fall?Also 2 mangelhaft sozialisierte Hund,die schon im Vorfeld nicht miteinander klar kamen, stoßen aufeinander und nur einer der beiden ist angeleint?
Ich frage nur mal schon prophylaktisch,denn weitere Zusammentreffen mit dieser Nachbarin nebst Hund dürften wohl kaum vermeidbar sein.Ich bezweifle auch,daß diese Nachbarin in Zukunft ihren Hund an der Leine lassen wird bzw. an die Leine nehmen wird,wenn sie mich mit Hund sieht (denn wer eine Gucci Sonnenbrille und eine Rolex trägt braucht ja keine Rücksicht zu nehmen!).Bisher bin ich immer umgedreht und habe meine Mutter alleine den Weg laufen lassen,wenn ich die Frau auch nur in der Ferne gesehen habe.Bisher hatte ich auch immer Glück und konnte noch gut ausweichen.Ist das tatsächlich die einzige Lösung?
Liebe Grüße,
Christiane -
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Hallo Christiane,
ja, das scheint mir so. Ich würde nur dennoch mal ohne Hund bei der Nachbarin vorbeischauen und sie in einem freundlichen, normalen Tonfall darum bitten, ihren Hund an der Leine zu lassen oder an diese zu nehmen, wenn ihr Euch mal begegnet. Sollte sie dann tatsächlich rumbocken und nicht verstehen wollen, dass das auch für sie und ihren Hund die stressfreiste Lösung ist....dann bleibt alles an Dir hängen. Also immer die Augen offen halten, aus dem Weg gehen, vielleicht halt doch einen anderen Spazierweg wählen?
Ich tue mit dem Hund, der auf meine losging, jetzt auch nichts anderes. Habe übrigens vorhin erfahren, dass einer der Kerle (zum Glück wenigstens der mit dem ruhigen, angeleinten Hund) bei mir um die Ecke wohnt. Supi.
Ich wünsch Euch viel Erfolg, so dass ihr solche unangenehmen Begegnungen in Zukunft vermeiden könnt.
Aber eins muss ich noch loswerden...die Sonnenbrille und die Uhr haben wohl nichts mit der Höflichkeit zu tun. Bei mir sind Sonnenbrille und Uhr auch von Armani, und ich rufe bei jedem anderen meinen Hund zu mir und frage zuerst, ob es okay ist, wenn ich sie hinlasse :wink:
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Vielleicht schicke ich mal meine Mutter zur Nachbarin bzw. sage ihr,sie soll mal mit der Frau bei nächster Gelegenheit reden.Leider sind meiner Mutter solche Dinge immer unangenehm und dann kommt bei solchen "Problemgesprächen" nicht viel raus.
Wegen der Uhr und der Sonnenbrille:das ist eher so eine Frau vom Typ"Ich hab Geld und man soll`s auch sehen".
Armani ist ja oft nicht so auf protzig gemacht (soweit ich das beurteilen kann,denn das gesamte Sortiment kenne ich nicht) :wink:Liebe Grüße,
Christiane -
Leih Dir einen unsozialisierten Riesenhund und mach den bei der nächsten Begegnung von der Leine. Ob sie das so toll findet??? :freude:
War ein Scherz!!!! :wink:
Ne, im Ernst jetzt. Sprich sie doch mal drauf an, im Normalton, ob sie es toll findet wenn sich die zwei Hunde ernsthaft beißen würden? Die TA-Rechnungen müsste in dem Fall eh sie bezahlen, da sie ihren Hund vond er Leine gemacht hat, wissentlich, dass beide sich nicht vertragen. Wissentlich, dass Dein Hund and er Leine ist.
Bist Du Dir sicher, dass es zu einem Ernstkampf kommen würde oder könnte es auch sein, dass sie die Rangordnung in einem kurzen Kampf klären und es danach gut ist!?
Ist schwierig, ich weiß!
Aber entweder Du suchst ein klärendes Gespräch, oder Du läßts drauf ankommen oder Du zeigst sie an.
Wegrennen würde ich nicht, das stachelt den anderen Hund nur weiter an.
Allerdings muss ich sagen, dass wenn ein fremder Hund versucht mich in die Füße zu zwicken, beißen oder sonstiges in der Art und der Besitzer es nicht für nötig hält einzugreifen, gibbet eine vorn Latz und fertig. Das kann´s nicht sein.
LG Yvonne
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@ Maxi und Wakan,
danke für die Infos, dachte mir sowas in der Art aber war dann doch total verunsichert. Weil die mich halt immer anmaulen. Gestern abend hab ich sie wieder gesehen, aber da der Mann seinen Hund schon total fest an sich gedrückt hat und diesmal war meine definitiv angesäuert (warum auch immer) hab ich beschlossen einen Riesenbogen um den Hund zu machen. Dies werde ich auch zukünftig machen, ist einfach sicherer, für die Halter ;-)
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Also was ich auch noch sehr schwierig finde, wenn ein anderer Hund anfängt und sich total aufspielt, der eigene Hund sich provozieren lässt und gegenan-kläfft und man sich selber denkt "genau Hundchen, das finde ich auch" - da dann einen Abbruck zu starten.
Wir haben in der NAchbarschaft eine Hündin, die total doof ist und immer gleich die Klappe aufreißt...die findet nicht nur meine Süße scheiße, sondern die finde auch ICH scheiße und würde dann auch gerne bellen :stumm:
Wenn ich es dann meiner verbiete - aus erziehungstechnischen Gründen - dann fühle ich mich immer selbst etwas komisch.
Bei der ersten Begegnung war dieser Teufel an einer Flexileine und die Frau, anscheinend nicht die Halterin, die sie ausgeführt hat, hatte damit natürlich gar keine Kontrolle. Beide sind freundlich und schwanzwedelnd (wohlbemerkt kein Imponier-gewedel mit Bürste) aufeinander zu - da hat die andere auf einmal einen echt garstigen Versuch gestartet, ganz unvermittelt. Tja, und solche Geschichten von der kenne ich auch aus der NAchbarschaft zur genüge...auch mit blutigem Ausgang. Dann lassen sie die auch oft von der Leine. :box:
Bekloppt, oder? -
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