Meerschweinchen...wer noch?
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Nochmal zum Thema Milben.
Grab-, Haut-, Räudemilben ist dasselbe. Mit nix mit den vollkommen harmlosen Pelzmilben zu vergleichen.
Den Bestand Grabmilben-frei zu machen und zu halten ist kein bisschen unnötig. Mit Panik-verbreiten hat das nichts zu tun.
Schau mal, wie weit Räude beim Meerschwein bis in die kleinste Haltungsform verbreitet ist! Und wie hilflos der Halter meist vor dem erkrankten Tier steht, schmiert und salbt und wäscht, Dauergast beim Tierarzt wird, Hautproben nehmen lässt, Imunsystem aufzubauen versucht und und und... Da macht Vorbeugung schon beim Einzug durchaus Sinn, zudem die Grabmilben nicht von außen über andere Tierarten immer wieder unkontrolliert neueingeschleppt werden können.
Neuzugänge einzutropfen ist weder für Mensch noch Meerschwein vergleichbar mit dem Stress, den ein Tier mit Befall erleidet. Das ist eine elendige Juckerei und Quälerei, unbehandelt mit Todesfolge. Dass sich DANN noch Hautpilz dazu gesellt ist übrigens nicht selten.
Das Argument mit dem Immunsystem hochhalten, dann passiert auch nix, kenne ich. Funktioniert nicht wirklich. Und sieh es auch mal so: wenn mein Schwein krank oder schwach wird, möchte ich sicher nicht, dass sich ein massiver Räudebefall noch oben auf setzt und zusätzlich schwächt!
Dass die Grabmilbenproblematik bei den Meerschweinen so derart verbreitet ist, liegt schlicht an der üblichen Verharmlosung und damit einhergehend mangelnder Prophylaxe. Mich ärgert, dass das Problem ein Problem ist, obwohl es keines sein müsste! Es lässt sich so leicht vermeiden.
Spot on (Ivermectin-haltig) haben alle meine Schweine von jung bis alt problemlos vertragen. Injektionen waren dagegen sehr viel belastender und - merkwürdigerweise (ich schätze, der Stoff wird über den Kreislauf nur schwer in die Haut transportiert) - oftmals wirkungslos. Alternativen dazu kenne ich keine einzige, die bei Grabmilben auch wirklich wirkt. Das liegt daran, dass es Milben sind und zudem gut geschützt in statt auf der Haut leben. Insektizide nutzen da nix, auch nicht, das arme Tier in fetthaltige Salben/Öl einzulegen.
Das ist so meine Erfahrung mit dem Thema nach 27 Jahren Haltung. In den letzten 10 Jahren keinerlei Hautprobleme mehr.
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okay...hat wohl keinen Sinn. Ich hoffe du und die denen du das empfiehlst haben nie das Pech (wie hier in der Notstation leider schon mehrere Male) dass die Tiere auf Ivomenc mit derart extremen neuroligischen Problemen reagieren, dass sie sogar versterben. Und falls doch hoffe ich du kannst das mit deinem Gewissen vereinbaren.
Werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern, da es wohl leider nichts bringt
Immunysystem ist das das Wichtigste..kommt es dennoch zu einem Befall bei einem Gesunden Tier stimmt irgendwas nicht..Stallhygiene oder das Tier ein einen Infekt der nicht endeckt wurde..passiert leider öfter als man glaubt -
Neues Zuhause, neues Meeriheim.
Zwar nicht sehr dekorativ, ich hab jetzt einfach alle Reste des alten Außengeheges und ein Teil des ehemaligen Innengeheges verbaut. Komplett in neu und schön hätte doch wieder einiges gekostet. Aber sie haben einiges an Rennfläche, es ist absolut einbruchsicher und im Schuppen kommt auch noch ein Abteil dazu. Wetterfester für den Winter. Jetzt werd ich nach und nach noch alles streichen, die oberen Holzbereiche mit Dachpappe verkleiden, eine Art Pergola am hinteren Rand installieren und dann siehts auch schon schicker aus. Auf jeden Fall quieken die kleinen fleißig hin und her und dass ist ja das wichtigste.
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wir verwenden seit über 20 jahren für die meerschweinchen ivermectin(ivomec) ohne irgendwelche ausfälle o. wie erwähnt neurologische auffälligkeiten.
hier wird weder getropft noch gespritzt.tropfen haben teilweise starke hausreaktionen ausgelöst.
wir nehmen eraquell ,eine paste mit wirkstoff ivermectin(gibt es nur als wurmkur für pferde)
ein stecknadelkopf großes bischen ins mäulchen ,dies bei sehr starken befall 2x nach jeweils 10 tagen wiederholt,hat bisher immer geholfen.
pilz aufgrund eines milben befalls hatte ich in den ganzen jahren noch nie.
ebenso hatten wir zu zuchtzeiten in all den jahren nie eine trächtigkeits toxikose.... obwohl das die meisten züchter immer mal wieder hatten.
dafür haben wir bei aufgenommenen notfällen(auch wir haben viele jahre nottieraufnahme und vermittlung gemacht) so ziemlich alles an erkrankungen durch was es gibt....
2x eine osteodystrophie,kaiserschnitt,offenes beinchen(bis zum knochen) u.u.u.
heute haben wir noch eine kleine gruppe rexe und 2x im jahr einen wurf.
aus dem mfd bin ich schon vor 7 jahren ausgetreten.
lg
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Neues Zuhause, neues Meeriheim.
Zwar nicht sehr dekorativ, ich hab jetzt einfach alle Reste des alten Außengeheges und ein Teil des ehemaligen Innengeheges verbaut. Komplett in neu und schön hätte doch wieder einiges gekostet. Aber sie haben einiges an Rennfläche, es ist absolut einbruchsicher und im Schuppen kommt auch noch ein Abteil dazu. Wetterfester für den Winter. Jetzt werd ich nach und nach noch alles streichen, die oberen Holzbereiche mit Dachpappe verkleiden, eine Art Pergola am hinteren Rand installieren und dann siehts auch schon schicker aus. Auf jeden Fall quieken die kleinen fleißig hin und her und dass ist ja das wichtigste.
Na dafür ist es doch ganz gut geworden. Hier hat es vor 6 Wochen einen Anbau gegeben..vom Winde verweht: 800€ Aber was tut man nicht alles für die Wutzen.
Wichtig ist, dass es funktional ist, siche also gut saubermachen lässt und keine Fressfeinde an die Wutzen lässt. Wie es darüber hinaus aussieht es nicht soo wichtig
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Ja so dachte ich auch. Der Umzug hat genug gekostet und Auto muss auch noch zum TÜV, da muss mein Perfektionismus mal hinten an stehen. Im Baumarkt bisschen Holz gekauft und zack ist man ordentlich Geld los.. Paar Schrauben und Winkel dazu- wusch halbes Vermögen weg. Dass darf man jemandem ohne Faible für Quieker nie niemals erzählen. Ich werde sicher noch paar Schwachstellen in der Konstruktion finden aber ein guter Baumeister ist halt nie fertig und zufrieden. Hast du ein paar Bilder eures Anbaus? Ich lass mich ja immer gern inspirieren..
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edit..glaube es hat geklappt
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Soo...hoffe das geht?
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Oh ja. Der "Anbau" ist wirklich toll geworden. So die Richtung überlege ich beim Schuppen auch mal zu erweitern, innen kommt ja auch noch ein Abteil für die Wutzen. Da du ja auch Ninchen hast - wie hoch müssen Durchgänge für die Hoppler sein? Ich hatte jetzt alles auf Meerimaß gebaut und nu hab ich plötzlich ein Kaninchen geerbt, was übrig geblieben ist.. Kriegts eben noch einen oder zwei Partner und ich muss Wochenende noch das Innenabteil fertig machen zur Eingewöhnung. Und dann sollen eigentlich Meeris und Ninchen zusammen laufen, ich befürchte nur, dass ein Durchgang für Kaninchen zu niedrig ist, muss ich sicher nochmal umbauen.
Ach und brauchen Ninchen einen Buddelbereich? Ich habe natürlich überall Platten verlegt und nur teilweise etwas Erde drüber aber wenn die gern buddeln wollen, dann würde ich mir da was überlegen.
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Also ich habe ja keine Standart Zwergkaninchen oder Stallis, sonder das sind deutsche Riesen mit um 8kg. Dementsprechend haben wir hier einen GROßen Durchgang...glaube 25cm...wie für eine dicke Katze etwa Wir haben aber ja wie auf den Bildern zu sehen ist die Möglichkeit die Türen des Gartenhauses (Innenbereich des Geheges) komplett aufzulassen, sodass die Tiere nicht durch den "kleinen" Durchgang in der Wand müssen
Ja Kaninchen wollen buddeln, wir haben auch überall Platten, aber die Platten wurden in der Mitte des Geheges ca. 20cm tiefergelegt und die Mulde dann mit Boden aufgefüllt (Zwischenräume zwischen den Platten mit Draht gesichert, da bin ich pingelig. -
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