Hund animieren
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Huhu!
Da mein Opa leider schwer krank geworden ist, werden wir seine 4 Jährige Shi Tzu - Dame 'übernehmen'.
Sie kommt oft zu uns, und ich gehe auch immer mit ihr nach drausen. Da mein Opa aber nicht viel mit ihr spielt etc. kennt sie z.B. Stöckchen holen etc. garnicht.
Ich hab mal versucht mit ihr das Stöcken/Spielzeug holen zu üben, aber es interessiert sie nicht.
Generell Spazieren gehen finde ich ist ein Problem mit ihr. Sie läuft zum Wald nach hinten, macht ihr 'Geschäft' und will dann wieder umdrehen. Sie zeigt garkeine interesse daran sich auszupowern, oder einfach spazieren zu gehen.
Wie könnte ich sie dazu animieren mehr Spaß im Leben zu sehen?
LG Svenja & Peggy =P -
- Vor einem Moment
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Hallo!
ich sag mal: in ganz kleinen Schritten
Die Maus kennt es nicht anders und hat sich an das (langweilige) Leben gewöhnt. Wenn die Spaziergänge länger werden sollen, versuche sie einfach alle 2 Tage immer eine Minute länger bei Laune zu halten. Bring ihr evtl. bei nach einem Lecker zu suchen, dass du anfangs ganz einfach an die Waldkante legst und dich mit ihr freust wenn sie es gefunden hat. Einfach an der Leine durch die Gegend ziehen würde ich sie nicht, sie soll ja den Spaß, den man zusammen haben kann, erlernen. Zuhause würde ich versuchen rauszufinden, welche Spielzeuge sie kennt, welche sie mag, vor welchen sie vllt noch angst hat
LG
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Hallo,
dass tut mir leid mit einem Opa.
Ich würde dass Stöckchen ganz weglassen, da sie sich sonst schwer daran verletzten könnte. Dann nimm lieber einen Ball.
Du müsstest erstmal rausfinden, was sie mag oder gerne macht. Jeder Hund ist anders, der Eine fährt voll auf Spielzeug ab, der Andere auf Leckerchen, der Nächste will den ganzen Tag nur geknuddelt werden. Kannst du sie ohne Irgendetwas zum spielen animieren, z.B. in die Hände klatschen und wegrennen oder so?
Da war Jemand schneller
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Danke für eure Antworten.
Ja, wenn ich mich in der Wohnung hingniehe unnd ein bisschen auf den Boden klopfe, rennt sie wild durch die Wohnung, und rangelt mit meinen Händen.
Leckerchen bekommt sie von meinem Opa nie. Sie hat auch keine Komandos oder so gelernt.
Vor Hunden hatte sie totale Angst, was aber jetzt schon ein bisschen besser geworden ist, seit Opa wieder in Deutschland wohnt und ich öfters mit ihr Sazieren gehe, da wir dort immer andere Hunde getroffen haben.
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Wenn sie in der Wohnung so schön mit dir spielt, ist das doch schon ein Ansatz
Vielleicht ist sie draußen noch zu unsicher um mit dir wild zu toben und braucht noch etwas Zeit um richtig bei euch anzukommen.
Drinnen würd ich nicht soviel machen, sondern das freudige Spielen nach draußen verlegen, damit sie draußen mit spielen und spaß verknüpft und nicht drinnen.
Hast du es schon probiert mit Leckerchen zu üben, oder ihr etwas beizubringen? Weil du schreibst, sie kann noch gar nichts.
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Geübt habe ich nochnichts mit ihr, da sie nie regelmäßig uns besuchen kam. Aber wenn sie jetzt bald bei uns einzieht werde ich damit mal anfangen. (;
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Na dann warte erstmal ab, bis sie bei euch eingezogen ist.
Die Kleine hat ja noch gar keinen festen Bezug zu dir. Das wird dann schon werden -
Ich will dir auch Mut machen: Hunde sind Anpassungskünstler! Wenn sie erst einmal bei euch ist und sich eingewöhnt, wird sie merken, dass es bei euch ein wenig anders läuft und sich daran gewöhnen. Und aller Voraussicht nach auch Spaß an Spaziergängen entwickeln
Um sie für andere Dinge zu interessieren, kannst du auch einen Leckerlie-Ball probieren. Das sind kleine Kugeln mit Löchern, in die man Leckerlies (bzw. normales Trockenfutter) füllt, die dann beim Anstupsen und Rumkullern rausfallen. Viele Hunde sind dafür zu begeistern.
Mit Käse- oder Fleischwurststückchen ist fast jeder Hund bestechlichBei den Spaziergängen würde ich vorschlagen, einfach mal einen anderen Weg einzuschlagen. Nicht gleich rein in die überfüllte City, aber einfach mal woanders.
Das mit den anderen Hunden ist gut! Vielleicht kannst du dich auch regelmäßig mit jemanden zum gemeinsamen Spazierengehen verabreden?Wenn sie gerne mit den Händen spielt und reinbeißt, kannst du auch ein kleines Tau mit Knoten probieren. Da beißen viele Hunde gerne hinein und man kann mit ihnen rangeln, Zerrspiele machen.
Da für die Hündin vieles neu sein wird (Tagesablauf, Spaziergänge, Spielaufforderungen, Kommandotraining usw) ist es wichtig, dass sie Ruhephasen hat, in denen sie das Neue im Schlaf verarbeiten kann.
Du kannst sie ruhig fordern mit dem Neuen, so lange sie ausreichend Ruhephasen dazwischen hat.
Vermutlich wird sie dann viel träumen, mit den Beinen wackeln usw - daran siehst du, dass sie die neuen Eindrücke verarbeitet.Deinem Opa wünsche ich alles Gute und euch viel Freude mit dem Hund!
Berichte gerne, wie es läuft, wenn sie bei euch ist! -
Halli Hallo.
Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem kleinen Neuankömmling. Ich würde ja soooo gerne mit ihm spielen, aber Sancho ist einfach viiiieeel zu abgelenkt, als dass er Interesse an einem Spiel hätte. In der Wohnung spielt ein bisschen mit einer Kordel, aber draußen hat er nur seine Umgebung im Kopf. ich und spielen sind da eher nebensächlich.
Vor Bällen hat er große Angst (ich weiß leider nicht warum. Der Hund ist ca 1 Jahr und was er in dem Jahr so erlebt hat, weiß man nicht). Ich würde ihm so gerne beibringen, dass Bälle toll sind, weil man super damit spielen kann!
Ich habe hier gelesen, dass es Bälle gibt, wo man Futter drin verstecken. Vllt wäre das ja ein Anfang, denn für ein Stück Wurst, würde Sancho "fast" ;-) alles tun. Wo bekommt man solche Bälle denn her?
Und vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp, wie ich auch draußen seine Aufmerksamkeit auf mich lenken kann?!?Liebe Grüße,Anna
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