Was tun, wenn einem Wildschweine begegnen?
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Moin...
Ende August an einem Sonntag kommt gegen vier mein Vermieter und klagt das die Pferde ausgebüchst sind.
Wir also los die Pferde wieder eigesammelt(zum Glück alle gefunden und alle putzmunter).
Wir haben uns gewundert das einige recht dreckig waren,als ob sie sich gewälzt hätten.Beim kontrollieren der Weide haben wir festgestellt das eine Rotte Wildschweine in die Weide eingebrochen sind. Die haben den ganzen Zaun verwüstet,erkannt anhand der Spuren. Zudem sind dann die Pferde durch gegangen und dann durch das Feld geflüchtet.
Wir waren froh das den Pferden nichts passiert ist,abgesehen von ein paar Kratzern.Wenn ich mit den Wauzis unterwegs bin,halte ich Ausschau nach allem
möglichen Getier.
Ein Wildschwein macht mit Hunden in der Regel keine halben Sachen.
Vor zwei Jahren wurde ein Münsterländer von einem Keiler fachgerecht zerlegt, dezent ausgedrückt.
Ich halte Abstand wenn ich welche sehe,ausser es liegt auf dem Teller!Bis denn
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Wildschweine hauen ab, wenn man sich frühzeitig bemerkbar macht und sie Ausweichmöglichkeiten haben (bin Frühmorgens mitten im Wald auf dem Fahhrad eine ganze Rotte begegnet, die mitten auf dem Waldweg standen, hab wie bekloppt geklingelt, sie haben dann hochgeschaut *ach-da-ist-ja-jemand* und sind dann in den Wald abgezischt....der Weg hat ziemlich gestunken *bähhh*).
Anders sieht es aus, wenn die Hunde ran gehen, in der Nähe meiner Arbeit wurde ein Spaziergänger schwer verletzt, weil sein Hund zu den Wildschweinen gerannt ist und sie angebellt hat, die Wildschweine haben den Hund angegriffen, der Hund ist zum Halter gerannt und hat sich dahinter versteckt, die Schweine haben den Halter paltt gemacht.
An unserem Institusgelände läuft ein Waldweg entlang, am zaun kläffte es wie verrückt, ich geh an dem Zaun, steht eine Frau auf dem Weg mit großen Hund und ihr kleiner Jack Russel turnte auf unserem gelände rum und bällte wie irre.
Ich hab der Frau egsagt, sie solle ihren Hudn ranrufen, der ist auf Institutsgelände.
Sie: "Da ist ein Wildschwein in dem Busch"
Es war ein kleiner Busch, das Wildschweinchen hat sich da reingequetscht und vor Angst versucht immer weiter in den kleinen Busch reinzukriechen, der Terrier wie irre rumgesprungen und hat das Tier angekläfft.
der große Hund fing dann auch schon an von der anderen Seite an rumzubellen.
Ich stand nur 2 Meter von dem Busch entfernt, das Schwein hat nichts gemacht, hatte einfach nur Angst.Ich: "Das ist mir Piepegal, da kann auch der Kaiser von China drinstecken. Sie rufen jetzt ihren Hund ab oder ich setzt ihn eigenhändig über den Zaun"
Sie ist dann weitergegangen und hat ihren Hund rangerufen.
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Wildschweine flüchten generell vor den Menschen,wie alle Wildtiere.
Da besteht keine Gefahr.Sollte allerdings ein Hund glauben er könnte es mit einem Wildschwein aufnehmen,dass überlebt der Hund nicht.
Gruss
Norbert -
@ tatze77
ein Glück, dass die Pferde unverletzt blieben bei all der Panik, die da wohl entstanden ist.Was LasPatitas schreibt über den Hundehalter, der angegriffen wurde, weil sich sein bellender Hund hinter ihm versteckte, halte ich für die schlimmste Gefahr.
Ich übe jetzt grade den "stillen Rückzug", wobei mir als Ersatz ein Bulle dient (auch vor ihm habe ich Respekt), der z. Z. auf einer Weide ist, die direkt an unseren Weg grenzt.
Das klappt soweit gut. Bei mir bleibt dennoch eine Restunsicherheit, ob meine Große (Bernhardiner/Poln. Hirtenhund) nicht doch in einer wirklichen Gefahrensituation bellen oder sich gar dem/den Wildschwein/en stellen würdeLetztendlich steckt dahinter die Frage, vertraut mir mein Hund auch in einer solchen Grenzsituation voll und ganz?
Falls in diesem Thread jemand ist, der mit seinem HSH in einer solchen Situation war, würde es mich sehr interessieren, wie der Hund reagiert hat.
Schon mal danke!LG
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Ca. 2 mal im Monat haben mein Hund und ich Kontakt mit Wildschweinen.
Wir wohnen hier 50 Meter vom Waldrand entfernt,will ich grössere Strecken laufen müssen wir durch einen Saupark der Fürsten zu Ysenburg.
Sehen wir Wildschweine bellt mein Hund und macht den Starken,im Saupark habe ich ihn grundsätzlich an der Leine,die Wildschweine machen sich im Schweinsgalopp davon.
Gefährlich, für einen Hund ,würde es nur falls er die Wildschweine verfolgen würde.
Seit Jahren laufe ich diese Wege es ist noch nie etwas passiert.
Auch hier gibt es Hundehalterinnen die nicht in den Wald gehen wegen der Wildschweine,egal was ich denen erzähle,sie haben Angst vor den Wildschweinen.
Gruss
Norbert -
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Habe nur gehört, zur Zeit wäre Brunftzeit und die Tiere unter Dampf, dementsprechend würdce ich mich im Moment nicht darauf verlassen, das sie sich wieder zurückziehen.
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Zitat
Wildschweine flüchten generell vor den Menschen,wie alle Wildtiere.
Da besteht keine Gefahr.Mitten in meinem Hundeauslaufgebiet haben im Frühjahr zwei Bachen im Abstand von wenigen Tagen insgesamt 12 Frischlinge zur Welt gebracht.
Den ganzen Sommer und jetzt im Herbst treffen wir HH auf diese Rotte. Und ich kann Dir sagen, sie fliehen nicht.
Vor wenigen Tagen gesellte sich ein recht mächtiger Keiler dazu. Auch dieser weicht keinen Zentimeter.
Wir HH fliehen bzw. weichen aus. Unserer und der Gesundheit unserer Hunde zu Liebe.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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