Bitte helft mir....
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Zitat
Diese Aussagen zeigen mir eigentlich eher das Bild, was ich eh schon vor Augen habe: eurer Umgang mit den Hunden ist der Knackpunkt.
Weiter oben schreibst du das Rudi sich eine Alphastellung erarbeitet hat und Csöpi immer wieder dagegen sich auflehnt. Woran erkennt ihr das Rudi die Alphastellung hat bzw. wie geht ihr damit um?
Tja, das ist eine gute Frage...Wie erkennen wir das. Ich kann dir darauf keine Antwort geben, wenn ich ehrlich bin.
Damals als Johnny noch bei uns war. War folgendes Problem: Johnny und Csöpi hatten sich stándig in der Wolle. Damals sind wir davon ausgegangen, das Csöpi der Alpha ist. Wir haben uns dann einen Trainer gesucht (ziemlich schwer hier in Ungarn). Der hat behauptet, das ein Beta (also Johnny) NIEMALS einen anderen BETA (also damals wohl Rudi) in der Rangordnung überspringen würde und gleich den Platz des Alphas (Csöpi) einnehmen will. Er hat mir das damals so plausibel erklárt, das ich es verstanden habe, das Csöpi auf keinen Fall der ALPHA sein kann.
Also haben wir Rudi gepusht (alles zu erst... Futter, Streicheleinheiten, ins Auto, durch die Tür etc.), so der Tip unseres Trainers.
Dies hat auch funktioniert, Csöpi hat sich Rudi untergeordnet, wenn auch manchmal mit Protest.
Pünktlich ca. alle 6 Wochen hat er sich aber wieder in irgendeiner Situation quer gestellt und dann gabs eine kurze Zurechtweisung Rudis und alles war wieder ok.
Problem jetzt ist nur, das die Abstánde der Zurechtweisung kürzer werden und vorallem hárter..
Ehrlich gesagt, bin ich jetzt total überfordert mit der Situation, Zweifel an mir und habe Angst überhaupt noch irgendetwas zu sagen oder zu machen.
Bitte helft mir...
ZitatEine Alphastellung erarbeiten heißt gleichzeitig auch, das die Anderen in der Gruppe es auch akzeptieren und respektieren. Csöpi akzeptiert es aber nicht. Also ist in meinen Augen gar nichts erarbeitet, allenfalls durchgesetzt worden. Sonst würde es von Csöpi nicht immer wieder in Frage gestellt werden.
Desweiteren hat Csöpi ja eh schon Probleme mit sich und seiner Welt. Warum, weshalb, weswegen halte ich jetzt eher für zweitrangig. Aber er scheint an zwei Fronten zu kämpfen: gegen euch und gegen Rudi. Irgendwo fehlt ihm der rote Faden, an dem er sich orientieren kann. Eine klare Linie, die ihm zeigt, da stehe ich, da geht es mir gut. Diesen roten Faden muss er unbedingt von den Menschen bekommen.
Wie kann ich Ihm diesen geben?
ZitatMein Ansatz wäre die Situationen, in denen es Schwierigkeiten gibt, in die Hand zu nehmen. An der Tür z.B.: beide Hunde haben gar keine Rechte. Weder der eine noch der andere. Ihr entscheidet wann wer gehen darf.
Wie genau soll ich mich in dieser Situation verhalten, die Situation mit der Tür z. Bsp.
Ich danke Euch
PS: die Pflegehündin haben wir eben auf eine andere Pflegestelle gebracht. Wir trennen unsere Beiden jetzt erstmal solange, wenn wir nicht dabei sind.
Bei einer weiteren Auseinandersetzung, wie soll ich mich da verhalten?
LG Sandra
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Sandra, ich würde Dir sehr gerne helfen, aber ich kann es nicht.
Ich müßte die Situation sehen, die Hunde genau in ihren Aktionen beobachten, sehen, wie Du dich dabei verhältst.
So leid es mit tut, weil ich spüre wie Du leidest, ich kann Dir so keinen Rat geben.
Traurige Grüße Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Sandra, ich würde Dir sehr gerne helfen, aber ich kann es nicht.
Ich müßte die Situation sehen, die Hunde genau in ihren Aktionen beobachten, sehen, wie Du dich dabei verhältst.
So leid es mit tut, weil ich spüre wie Du leidest, ich kann Dir so keinen Rat geben.
Traurige Grüße Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Ich weiß es ja...und das macht die Sache so schwierig. Wáre ich in Deutschland, hátte ich mir schon lange einen guten Trainer gesucht..aber hier gibt es leider nur Idioten, die meinen mit Zwang kann man alles erreichen.
Es hilft mir jedoch schon, wenn ich hier mit jemandem reden kann.
DANKE DIR.
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hallo...
also ich kann di rnur soviel sagen wenns nicht mehr geht dann gehts nicht mehr... tu das was noch in deiner mahct liegt aber beende esbevor es wirklich eskalliert....ich kann dir nur soviel sagen... ich hatte mal eine hündin aus sehr komplizierten gründen mit nach hause gebracht... sie war an sich ein goldstück ich hab sie geliebt ohne ende... sie hat mir durch so viele schwere situationen geholfen...sie hat mir einfach gut getan... aber sie war frech
und immer und überall sehr dominant...
ABER meine eltern hatten schon 2 hunde... einen kleinen rüden und eine alte oma...der kleine hat sie nie wirklich interessiert aber die hündin konnte sie einfach nicht leiden... mein vater hat tagsüber immer auf meine kleine aufgepasst weil ich arbeiten war... aber sie ist immer wieder und von woche zu woche schlimmer auf unsere alte dame los gegangen... bis aufs blut...ich hab immer gesagt wir kriegen das hin ganz sicher ich geb meine kleine nicht weg...meine ist immer wenn omi ihr den rücken zudrehte drauf gegangen und unsere alte lady ( 11 jahre ) hatte keine chance sich zu wehren... bis es eines tages eskallierte meine ma rief mich weinend auf der arbeit an die beiden hätten sich füchterlich gebissen...da war dann für mich klar unsere alte lady hat das in ihrem letzten lebensabschnitt nicht verdient... und somit habe ich ein schönes neues zu hause für die kleine gesucht... ich habe fürchterlich geweint und auch heute noch ab und zu aber da fühlt sie sich wohl da ist sie die einzige und steht im mittelpunkt... das ist das was sie will.. wir telefonieren öffter, kriege bilder und videos und mir gehts gut weil es ihr gut geht...
unsere alte dame hat zwar nicht mehr sooo lange gelebt aber so ist es glaube ich auch im nachhinein besser...
also damit wollte ich dir nur sagen es ist schlimmer als es ist.... wenn du mit den neuen besitzern in kontakt bist und hörst wie gut es ihm geht kannst du beruhigt sagen du hast alles versucht aber es hat nicht sollen sein und nun geht sbeiden gut...
liebe grüße...wünsche euch alles gute und mach dirnicht son kopf.. du brauchst dir keine vorwürfe machen....
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Sandra, die erste Frage müsste lauten: kannst du das nervlich und logistisch bewältigen? Da es schwierig mit, mh, ja, weiß nicht wie ich das sagen soll, einem guten Trainer ist, ist es ein Problem.
ZitatAlso haben wir Rudi gepusht (alles zu erst... Futter, Streicheleinheiten, ins Auto, durch die Tür etc.), so der Tip unseres Trainers.
Ihr habt Rudi in diesen Stand gehoben. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn irgend jemand die Führung zusteht, dann ist das ganz allein euer Job. Nicht der der Hunde. Das Csöpi damit nicht klar kommt, kann ich verstehen.Euer Job: IHR trefft alle Entscheidungen. Es spielt überhaupt keine Rolle wer bei den Hunden welche Stellung hat. Wenn ihr füttert ist es wurscht wer zuerst bekommt. Derjenige der sich Benimmt, die einzige Ausnahme, bekommt auch als erstes.
Ein Hund der drängelt, fordert (damit meine ich nicht fragen sondern versucht etwas zu erzwingen), den Maxen macht, darf sich hinten anstellen. Der Hund der sich benimmt, ruhig ist, sich einordnet, der bekommt als erstes etwas. Ist Rudi als erstes bei euch, wird gestreichelt, hat Csöpi zu warten und umgekehrt. Wer rum mault, den anderen bedroht (also euch als Ressource sieht und gegen den anderen verteidigen will) der darf gehen.
Eure Entscheidungen sollten immer Situationsbedingt sein und nie davon abhängig welche Stellung die Hunde untereinander auskaspern. Weiß jetzt nicht wie "aktiv" es bei euch zu geht. Bewegungseinschränkungen helfen oft sehr weiter. Wird gezofft, gibt es eine kurze Ansage (an den der loslegt) und es wird Ruhe eingefordert, indem die Hunde sich mal eine Weile auf irgend einem Platz aufhalten müssen, den ihr aussucht. Nicht durch UO (also ein Kommando was aufgelöst werden muss), sondern durch eure Präsenz (schwierig zu erklären). Es soll auch keine Strafe sein, sondern einfach mal ein Hinweis, das ihr alles ganz gut im Griff habt. Also ruhig, souverän, bestimmt, beharrlich.
ABER, noch einmal: ohne eine gute Hilfe vor Ort, die das ganze mit einem anderen Blick als dieses ganze Alpha-/Dominanzblablabla sieht, glaube ich eher nicht das es funktionieren wird. Csöpi wird für alles Verantwortlich gemacht. Es ist aber gar nicht Sicher das Csöpi der Auslöser ist. Manchmal sind gerade die Ruhig wirkenden diejenigen, die es faustdicke hinter den Ohren haben. Da müsste ein wirklich guter Beobachter vor Ort eine Weile sich das mal anschauen (ist Rudi wirklich eine "führende Persönlichkeit"?) Nicht nur ein kleines Zeitfenster.
Darum glaube ich auch nicht wirklich das Kastration (egal bei welchem Hund) wirklich etwas bringt.
Manchmal ist ein Ende mit Schrecken (also Abgabe Rudi und weiter arbeiten mit Csöpi) besser als ein Schrecken ohne Ende.
ZitatBei einer weiteren Auseinandersetzung, wie soll ich mich da verhalten?
Seeehr vorausschauend sein (jedenfalls versuchen, klappt Anfangs nicht oft) und vor einer Situation klar und deutlich sein. Versuche es mal mit einem Beispiel: Ihr wollt zur Tür rein. Rudi steht schon davor, Csöpi kommt dazu will auch möglichst vorn mitmischen. Beide dürfen nach hinten und warten bis ihr drinn (draußen) seit und müssen warten bis ihr sie "durch bittet" (nein, hat nichts mit Alpha geht zuerst durch die Tür zu tun, aber es ist ein Punkt bei dem sie sich zoffen). Ihr müsst versuchen durch klare Ansagen ihnen deutlich zu machen das ihr vorhanden seit (sie müssen also gesprächsbereit sein und euch zuhören). Also den Fokus auf euch richten und nicht auf den Anderen (egal um wen es von den beiden geht).
Aber es müssen auch Eigenheiten der Hunde berücksichtigt werden. Wenn ein Hund etwas überhaupt nicht mag, muss diesem (soweit geht) Rechnung getragen werden und dies respektiert werden. Mir fällt dazu aber jetzt nicht wirklich ein Beispiel ein.
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Terry hat es schon gut beschrieben.
Ich werde mich Morgen noch mal melden und versuchen Fallbeispiele zu nennen.
Leider hast du keine Mailadresse angegeben, sonst hatte ich dich anschreiben können.
Ihr müsst von eurer inneren Einstellung, zu euch und euren Hunden abweichen oder neu definieren!
Es wird nicht einfach aber machbar.
Seid erst mal gedrückt!!
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Habt erstmal vielen Dank, das ihr euch solche Mühe macht..
Also, ob ihrs glaubt, oder nicht...genau diese Einstellung hatte ich noch vor einigen Monaten, genau so habe ich meine Hunde behandelt.
Als Johnny dann kam und wir diese Probleme hatten, hab ich angefangen daran zu zweifeln. Aus diesem Zweifel heraus, haben wir uns den Trainer gesucht und der hat uns auf diesen Dominanztrip gebracht. Seither gehen wir nach diesem Alpha/Beta Prinzip. Wir hatten Rudi damals sogar zu sehr in diese Stellung gedrückt, so das er eine kurze Zeit meinte, er stánde auch über uns. Aber das haben wir wieder drehen können. Dabei war Johnny definitiv das Problem, da er überhaupt nicht sozialisiert war. Er wurde als Welpe ausgesetzt und hatte wahrscheinlich wenig bis keinen Kontakt zu Artgenossen.
Wir sind nicht wirklich dumm, was die Hundeerziehung angeht, haben uns jedoch total blauáugig in eine falsche Richtung drángen lassen.
Jetzt bin ich mir in vielen Situationen einfach unsicher und ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen. Ich habe ein paar Fallbeispiele, die mir jetzt so in den Kopf schiessen. Ich weiß es ist schwierig, auf Entfernung Tipps zu geben, aber vielleicht habt ihr trotzdem eine Idee, wie wir uns besser verhalten können.
1. Rudi liegt neben der Couch (wir auf der Couch, ich hab euch das mal aufgemalt
)
Csöpi möchte also dort vorbei, Rudi knurrt... Mit einem bestimmten NEIN, hört Rudi auf, murrt!!! (kein Knurren) zwar leise weiter, aber Csöpi kann vorbeilaufen..
Wenn ich nix mache, knurrt Rudi weiter, Csöpi reagiert dann unterschiedlich. Entweder er geht weiter, zu 90% geht es nicht übers Knurren hinaus und Csöpi geht auf seinen Platz. Oder er legt sich genau dort hin, fiepst leise vor sich hin, bis Rudi seinen Kopf dreht, meistens einmal laut aufschnauft...dann "darf" Csöpi weitergehen.
Nach meiner "alten Methode" würde ich dieses Knurren von Rudi verbieten, nach der "neuen Methode" würde ich Ihn Knurren lassen, aufgrund der Alphastellung! Wie soll ich mich jetzt richtig verhalten?
2. Unsere Hunde sind oft mal stundenweise draussen auf dem Grundstück (wenn ich putze etc.)
Nehmen wir an, ich war nicht draussen, noch nicht einmal an der Tür.
Ich höre Rudi knurren, Rute oben, láuft um Csöpi herum, der in geduckter Haltung sich ebenfalls im Kreis dreht und leise knurrt. Bis dato habe ich nicht eingegriffen, aus dem einfachen Grund, wenn ich die Tür aufmache, kommt es zum Kampf!!!!
Meistens kommt es in dieser Situation, wenn ich nicht eingreife, nicht zum Kampf...es ist nur ein kurzes Droh-Imponiergehabe von Rudi.Soll ich das durchgehen lassen? Soll ich rausgehen und es auf einen Kampf ankommen lassen und dann denjenigen zurechtweisen, der angefangen hat?
3. Csöpi liegt auf der Couch oder Sessel. Rudi kommt (schon mit gehobener Rute) auf Ihn zu. Csöpi knurrt kurz, springt dann runter und geht Rudi mit einem knurrenden Bellen an. Er greift aber nicht wirklich an, dreht dann ab und legt sich meistens neben den Sessel oder springt wieder hoch.
Soll ich auch das unterbinden, Ihn zurechtweisen und auf seinen Platz schicken?
Mehr fállt mir momentan nicht ein. Aber es kommen sicherlich noch Fallbeispiele hinzu.
Wenn wir spazieren gehen, gab und gibt es nie Probleme, beide interessieren sich wenig füreinander. Beim Schwimmen spielen sie zusammen, jagen sich, holen zusammen Dinge aus dem Wasser. Auch zuhause fordert Rudi oft zum Spiel auf, Csöpi zeigt dann jedoch Droh-oder Meideverhalten.
Als wir in der HuSchu waren, hat unser Trainer folgende Übung gemacht. Ich stand mit Rudi oder Csöpi auf dem Platz, Leine locker Hund im Sitz. Alle Leute sind gleichzeitig ohne Ihre Hunde im Kreis auf uns zu gegangen bis auf ca. einen Meter Abstand, Csöpi hat ganz gelassen reagiert, sich auf mich konzentriert und keine Unsicherheit gezeigt. Rudi dagegen ist in Flucht übergegangen. Vielleicht ist das wichtig für Euch zu wissen.
VIELEN VIELEN DANK, IHR SEIT KLASSE....
LG Sandra
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Hallo,
das ist wirklich nicht einfach, aber Du musst wirklich ganz neue Regeln aufstellen. Du musst versuchen aus dem eingefahrenen Trott einen neuen, völlig anderen zu machen.
Kein Hund darf den anderen einschränken, denn nur ihr dürft einschränken.Bei mir würde kein Hund mehr in der Nähe der Couch liegen, sondern hätte einen anderen Platz. Würde er sich trotzdem da hin legen, dann wird er weggeschickt.
Da Du Angst hast, dass die Situationen (z.B. Garten) eskalieren könnten, würde ich beide Hunde an einen Maulkorb gewöhnen. So brauchst Du keine Angst vor Verletzungen haben und kannst raus gehen.
Gehen sie aufeinander los, dann kannst Du dazwischen gehen. Dies würde Dir auch beim Bürsten helfen. Du brauchst nicht zaghaft und übervorsichtig an ihn ran zu gehen, sondern kannst ganz normal und selbstverständlich vorgehen. Auch das hilft dem Hund!Wichtig ist, dass Du alte Gewohnheiten einfach versuchst umzuleiten und es gar nicht mehr so weit kommt, dass die Hunde aufeinander losgehen.
Generell halte ich mich an keine Rangordnung zwischen meinen Hunden. Meine alte Dame hat das nicht verdient und bekommt meinen Schutz. Das hat Filou zu akzeptieren. Da wird auch nicht disskutiert.
Kommt es zu Situationen, in denen ich Ärger vorausahnen könnte, dann versuche ich diese Situationen zu entspannen. Meist reicht es wenn der Hund eine Aufgabe bekommt und wenn es nur ein Sitz, oder ein Platz ist. Sitz und Platz gehen nicht gemeinsam einher mit einem Angriff! Entweder oder...Er ist auch ein Hund der gerne mal dazu neigte Resourcen zu verteidigen. Bei uns war es ähnlich mit der Couch wie bei Euch. Er hat sie gegen die Katzen verteidigt.
Bei mir bekam Filou absolutes Verbot sich auf den Teppich zu legen, auf dem die Couch und der Couchtisch stand. Der Teppich war also eine sichtbare Grenze. Mit der Zeit durfte er sich wieder drauflegen, aber nicht selbstverständlich, sondern auf "Anfrage". Es gab keine Angriffe mehr auf Katzen.Ronja durfte dies weiterhin, da ich ihr keine Privilegien entziehe, nur weil der "kleine" Spanier meint aufmucken zu können.
Generell gab es mehr Regeln und wenn er ein Verhalten zeigte was ich nicht möchte, bekam er eine Aufgabe (bewachen im Garten= Platz an meiner Seite für 2 Minuten). Wenn er mit dem Freiraum nicht umgehen kann, dann wird er eingeschränkt. Es funktioniert und mittlerweile reicht ein Blick von mir und er unterlässt sein Vorhaben, was natürlich belohnt wird.
Terry hat das auch sehr schön erklärt.
Ich würde auch keinen der Hunde mehr auf die Couch lassen wenn sie diese bewachen gegen den anderen. Richte ihnen Plätze ein und schicke sie dort hin. Auf die Couch nur noch wenn Du sie aufforderst und wenn sie sich anständig benehmen.
Wenn Du Dich nicht im Stande fühlst hier etwas Grundlegendes zu ändern, dann gib einen der beiden ab. Das meine ich nicht negativ, aber Du musst wissen, dass so eine Veränderung etwas Zeit braucht und nicht von heute auf morgen geht. Mit den Maulkörben bräuchtest Du zumindest keine Angst vor Verletzungen haben und eventuell würde Dir das schon psychisch helfen und die Nerven nicht mehr ganz so blank liegen lassen.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Steffi
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Mit dem Maulkorb ist eine gute Idee, vorallem beim Bürsten. Aber schránkt es die beiden nicht zu sehr ein, wenn sie im Garten sind?
Nein, ich möchte definitiv was ándern. Und ich weiß, das ich das mit Unterstützung meines Freundes auch hinbekomme. Und mit Eurer Unterstützung natürlich. Ich werde eure Tipps jetzt erstmal soweit befolgen, Maulkorb kommt her-das ich gewisse Situationen einfach besser im Griff habe und beide sind jetzt wieder gleichberechtigt. Es wird nach Benehmen reagiert (belohnt, gestraft) und nicht nach Rangordnung. Beide haben Ihren Platz und da werden sie auch ab jetzt liegen (diesen dürfen sie jedoch verteidigen, richtig?).
Eile mit Weile..ich hab Zeit und bin voller Tatendrang. Das klappt schon... Ihr habt mir Mut gemacht.
Generell sind jetzt erstmal die Hunde nur zusammen, wenn wir beide zuhause sind. Zu Zweit hat man die Situation einfach besser im Griff. Sollte einer wegfahren, nimmt er einen Hund mit. Hilft mir nervlich auch...da ich mich so auf meine Arbeit konzentrieren kann, ohne stándig Angst haben zu müssen.
LG Sandra
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Hallo,
wie meinst Du das mit dem Platz verteidigen?
Beschreib mal wo Du es erlauben würdest.Bei mir hat jeder Hund einen Platz und gerade Filou hat eine große Individualdistanz wenn er liegt. Liegt er also auf seinem Platz und schläft, während Ronja vorbeiläuft, dann ist es für mich ok wenn er kurz aufspringt und knurrt, aber ein Angriff wäre für mich nicht ok, da Ronja nur vorbeilaufen will.
Generell hat er kein Anrecht hier etwas zu verteidigen, einzige Ausnahme: er hat was zu kauen und Ronja würde es ihm wegnehmen wollen.
Verteidigt er aber einen Knochen, der einfach nur im Raum liegt, also nicht in Bearbeitung ist (lach), dann unterbinde ich das!Auch geht jeder Hund auf seinen eigenen Platz. Wenn Filou sich in Ronjas Korb legt, dann schicke ich ihn in seinen eigenen Korb.
Ronja hingegen geht nie in seinen Korb und bei Filou ist es ein Testen. Kommt so alle paar Wochen mal vor.
Liebe Grüße
Steffi
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