Bitte helft mir....
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Einen Rückfall kann es halt immer mal geben, nur nicht aufgeben.
Das "Tröpfchen" ist es bestimmt wert.
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Wuaaaaaaahhhh, Rückfall...
Heute am Tor, sehr unerwartet, nix passiert, aber wieder ziemlich heftig. Situation ist jetzt wieder relativ entspannt...Schlimm? Bitte baut mich auf...bin ganz down
Nein, nicht schlimm!
Kein Fortschritt ohne kleine Rückschritte wenn es im Allgemeinen vorwärts geht.
Schaut doch was Ihr in kurzer Zeit erreicht habt.
Erzähle bitte mal wie es sonst läuft.
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Erreicht haben wir wirklich viel, dank eurer Hilfe
Im Haus ist die Situation entspannt, gibts die noch seltenen kritischen Momente, wird der Auslöser auf seinen Platz geschickt und muss dort für eine halbe Stunde verweilen, der andere wird nicht beachten, es sei denn er will stánkern gehen. Weg absperren zum Wassernapf und sowas gibts nicht mehr, posierend durch die Wohnung (Rudi) hatten wir unterbunden, jetzt passiert es gar nicht mehr, außer gestern abend. Situation an der Tür ist aufgelöst, sie stehen da einfach nicht mehr, aber meist sogar von alleine. Auf Csöpi bin ich ganz besonders stolz. Ich kann ihn bürsten, hurra. An den Ohren ist er immer noch sehr empfindlich, aber mit Leckerli hált er es dann doch aus, die sind wohl einfach zu lecker.
Eigentlich sind sie nicht mehr zusammen alleine draussen. Gestern allerdings hatten wir Besuch und daher war die Situation wahrscheinlich allgemein angespannt.Aber kann mir einer erkláren, warum das mit dem Bürsten vorher nie geklappt hat? Ich habe es mit allem probiert, ihn zu bürsten, auch mit Pute-da macht er eigentlich alles für. Aber er war immer so gestresst, das er gar kein Leckerli nehmen wollte und jetzt auf einmal klappt das? Komisch...aber egal...Endlich kann ich meinen Cocki richtig pflegen.
Ach ja..noch einer eine Idee, wie ich Csöpi die Ohrentropfen "schmackhaft" machen kann. Er hat die Ohren etwas entzündet, momentan mache ich die Tropfen auf ein Stück Zewa und gehe mit dem Finger rein, das lásst er zu, aber sobald ich mit der Flasche komme, ist alles vorbei.
Danke Terrorfussel
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Hallo Sandra
Wenn ich bis jetzt helfen konnte bin ich sehr froh darüber. Ich verfüge zwar nicht über Fachkenntnisse aber über viel Bauchgefühl, Herz und Erfahrungen rund um die Fellnasen und wenn der eine oder andere Tipp goldrichtig ist, umso besser.
Ich denke, in dieser kurzen Zeit habt ihr doch schon sehr gute Fortschritte gemacht.
Nun heißt es intensivieren, souverän üben und Geduld haben.„Gestern allerdings hatten wir Besuch und daher war die Situation wahrscheinlich allgemein angespannt“.
Bei Besuch händel ich das so, das die Hunde auf ihren Plätzen bleiben und der Besuch sie ignoriert (wirklich ignorieren). Gerade unser Rowdy sprang dem Besuch immer freudig in die Geschlechtsteile (für Spontanfotos wären die Aufnahmen Klasse gewesen) und die abartig hohe Quietschstimme dabei, führte regelmäßig zum Tinitus. Buffy kläffte freudig vor sich hin und Fussel leckte die Gesichter, die der sich krümmenden Besucher ab.
Nein, so konnte es nicht weiter gehen und mein innerer genervter Schweinehund brüllte mir ins Ohr: „Nun unternehme gefälligst etwas“!
In genau 3 Monaten herrschte endlich absolute Ruhe und alle Hunde blieben ruhig auf ihren Plätzen. Natürlich musste der Besuch auch mal anfänglich einen Moment vor der Tür oder im Wohnungsflur warten, bis ich die Hunde abgedrängt und auf ihre Plätze verfrachtet hatte.
Doch das war mir sehr wichtig und die Besucher waren froh, nun aufrecht durch die Wohnung zu gehen. Natürlich wurden die Hunde für das Verbleiben im Korb anfänglich mit einem Leckerli belohnt. Heute ist es so das, wenn es klingelt die Hunde alleine ihre Plätze aufsuchen und dort entspannt liegen bleiben.Nachträglich habe ich mich gefragt, warum ich diesen Tumult so lange geduldet habe.
„Aber kann mir einer erklären, warum das mit dem Bürsten vorher nie geklappt hat?“
Ich kenne leider die Vorgeschichte von Cöpsi nicht und auch nicht wie ihr euch verhalten habt. Gerade bei Fellpflege und Medikamentenversorgung sind viele HH recht grob. Ein Hund steckt es lässig weg oder lässt es einfach über sich ergehen. Andere Hunde sind unsicher, haben Ängste vor eventuellen erlebten Grobheiten oder Schmerzen. Eure Gesamtsituation ist ja jetzt auch entspannter und das überträgt sich bestimmt auch auf Cöpsi.
Du merkst es selber das er nicht mehr so gestresst ist, auch mal seine Ruhe hat und auch deshalb wohl umgänglicher ist.Unsere beiden „Großen“ würden nie knurren oder schnappen und Buffy war schon mal schwer verletzt und sie hat sich prima Erstversorgen und dann operieren lassen.
Fussel ist anders und unser erster Hund, der seine Unmut und Unsicherheiten mit knurren äußert. Man müsste ja denken, da er seit Kleinstwelpenalter (ca. 4-5 Wochen) zu uns kam, das Alles perfekt verlaufen würde. Aber dieser Kleinstwurm knurrte schon in diesem zarten Alter, wenn wir ihn hochhoben oder wir ihn (wie vorher schon mal geschrieben) mit einem Handtuch abtrocknen wollten. Nun weiß ich, das die erste Prägungsphase schon ab der zweiten Lebenswoche beginnt und das er böse Erfahrungen gemacht haben musste.
Wahrscheinlich hat man ihn immer sehr grob behandelt, hochgehoben und eventuell in einen Sack oder ähnliches gesteckt.Es ist ein Knurren aus Unsicherheit und nicht aggressiv, doch gerade dort müssen wir dran arbeiten, Vertrauen aufbauen und sehr langsam und einfühlsam an ihm agieren. Spielerisch untersuche ich Pfoten, Schwanz und die Ohren, damit er für den Tierarztbesuch und Medikamentengaben vorbereitet ist, doch weiß ich nicht wie er im Ernstfall reagieren wird.
Ich hatte auch schon einen Tierarzt, der ihn sehr grob ins Maul schauen wollte und als Fussel die Schnauze immer wegdrehte meinte er: Na, da müssen sie aber mal durchgreifen. Das haben wir gemacht und uns einen anderen, einfühlsameren Tierarzt gesucht!
„Zu den Ohrentropfen“
Bitte wärme sie vorher gut an, stecke sie für 15-20 Minuten in die Hosentasche oder wärme sie in der Hand vor. Nichts ist schlimmer als kalte Ohrentropfen auf dem Trommelfell.Zeige ihm nicht die Flasche, bewahre sie versteckt in der Hand auf, öffne sie ungesehen und wieder zurück in die Hand und zwar so, das du die Tropfen verdeckt einbringen kannst. Lasse Cöpsi absitzen und nun hält dein Mann ein tolles Leckerchen in der Hand. Da Cöpsi aufschaut, hat er schon eine gute Position um die Hand an das Ohr zu bringen. Nun geht dein Mann langsam mit dem Leckerli von oben auf die Schnauze zu, immer so das der Hund nach oben schaut und die Ohren gerade nach hinten sind (ich hoffe er hat Stehohren). In dieser Position gibt dein Mann, ganz langsam und immer noch festhaltend das Leckerli. In dieser Zeit, ruhig aber flink, tropfst du das handwarme Mittel hinein. Wenn es einige Tropfen zu viel sind ist es nicht schlimm, doch bei Entzündungen müssen die Tropfen auf das Trommelfell. Es nutzt da kein Zewatuch, da du nicht in die Tiefe vordringst. Da die Ohren der Hunde nun mal sehr empfindlich sind ist hier viel Gefühl und Geduld gefragt.
Toi, toi und macht weiter so!
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Hi, Sandra
Wie geht es euch, gibt es was neues zu berichten?
LG
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Hi, Sandra
Wie geht es euch, gibt es was neues zu berichten?
LG
Nee eigentlich nicht, alles beim Alten. Rudi will sich immernoch nicht so ganz damit abfinden, da heisst es jetzt konsequent sein. Csöpi ist ja ein Cocki, der hat keine Stehohren, leider. Das heisst also, sobald ich das Ohr anhebe, ahnt er schon das was kommt-das ist ja grad das Schwierige.
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Hallo Leute,
ich wollte mich mal wieder melden und berichten wie es láuft. Also in Bezug auf Csöpi mache ich wirklich sichtbare Fortschritte. Bürsten ist inzwischen kein Problem mehr..mit den Ohren handhabe ich momentan so, das ich einfach öfters am Tag unerwartet was vom Tisch nehme (Feuerzeug, Kugelschreiber etc) und so tue als wöllte ich es in sein Ohr stecken (nur andeuten). So gewöhnt er sich daran, das diese Handlungsweise (Ohr anheben und etwas in die Hand nehmen wie dann im "Ernstfall" die Tropfen) nix Schlimmes ist und es funktioniert inzwischen recht gut, so das ich ihm meistens die Ohrtropfen problemlos geben kann.
Auch sonst ist er wesentlich ausgeglichener, entspannter und geht Konflikten lieber aus dem Weg.
In Bezug auf Rudi sind die Fortschritte zum Stillstand gekommen. Wir hatten nach dem Zwischenfall von Letztens erst heute wieder eine kleine "harmlose" Rangelei (ca. 20 Sekunden), wobei Csöpi wieder auf dem Rücken lag, lauthals gebellt hat, aber die Rückenlage weitesgehend akzeptiert hat. Rudi hat dann auch recht schnell abgelassen und es war überwiegend nur ein Luftgeschnappe. Situation war folgende
Wir wollten weg fahren, alle Hunde liefen ums Auto rum. Mein Lebensgefáhrte macht den Kofferraum auf und Rudi springt ungefragt in die Box ( er sitzt jedoch derzeit vorne, da Arthur und Csöpi hinten in der Box sitzen). Arthur sprang zu Ihm in die Box und das war ihm schon sehr unangenehm, also Arthur wieder raus, Rudi wieder raus. Arthur in die eine Box und Csöpi sollte in die zweite Box. Dazu kam Csöpi aber gar nicht, Rudi hat ihn stark drohend eingekreist, Csöpi ging ein paar Schritte und Rudi hat ihn gleich links gemacht.
Ich habe dies aus einiger Entfernung beobachten können. In der Drohphase von Rudi hat mein Freund einen Schritt auf die Hunde zugemacht (ca. 1,5 Meter Abstand) in diesem Moment ist Rudi aktiv geworden. Meine Fragen nun an die Experten hier:
War das der Auslöser? Wie hátte Csöpi besser reagieren können? Wie können wir besser in dieser Situation reagieren? Ein scharfes Kommando hat keinen Effekt, verschlimmert nur...evtl. ein freundliches Kommando? Kann das die Anspannung lösen? Oder doch besser keine Aktivitáten unsererseits?
Ich bin nicht ganz so frustriert, da der kurze Konflikt wirklich Peanuts gegen die vorherige Auseinandersetzung war. Aber Rudi macht mir trotzdem Sorgen. Er scheint immernoch sehr aggressiv gegenüber Csöpi zu sein, jedoch nur in gewissen Situationen. Beim Toben kann Csöpi ihn quasi über den Haufen rennen, dann gibt es keine Probleme.
Hauptsáchlich wenn es um irgendwelche Ressourcen geht, um uns, ums Auto, in Streßsituationen (Vorfreude aufs Futter, Vorfreude aufs Spazierengehen wie die Situation mit dem Auto)
Vielleicht habt ihr noch eine Idee, was wir noch ándern könnten?
LG Sandra
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[quote"Csöpi"]Hallo Leute,
ich wollte mich mal wieder melden und berichten wie es láuft. Also in Bezug auf Csöpi mache ich wirklich sichtbare Fortschritte. Bürsten ist inzwischen kein Problem mehr..mit den Ohren handhabe ich momentan so, das ich einfach öfters am Tag unerwartet was vom Tisch nehme (Feuerzeug, Kugelschreiber etc) und so tue als wöllte ich es in sein Ohr stecken (nur andeuten). So gewöhnt er sich daran, das diese Handlungsweise (Ohr anheben und etwas in die Hand nehmen wie dann im "Ernstfall" die Tropfen) nix Schlimmes ist und es funktioniert inzwischen recht gut, so das ich ihm meistens die Ohrtropfen problemlos geben kann.
Auch sonst ist er wesentlich ausgeglichener, entspannter und geht Konflikten lieber aus dem Weg.[/quote]
Hallo, schön von euch zu hören, leider bekam ich keine Info mehr zu dem Tread. :motzschild:
Es ist toll das Csöpi sich super bürsten läßt und die deine langsame und phantasiereiche Gewöhnung an die Ohrenpflege ist doch auch O.K.ZitatIn Bezug auf Rudi sind die Fortschritte zum Stillstand gekommen. Wir hatten nach dem Zwischenfall von Letztens erst heute wieder eine kleine "harmlose" Rangelei (ca. 20 Sekunden), wobei Csöpi wieder auf dem Rücken lag, lauthals gebellt hat, aber die Rückenlage weitesgehend akzeptiert hat. Rudi hat dann auch recht schnell abgelassen und es war überwiegend nur ein Luftgeschnappe.
Hört sich doch nicht dramatisch an und damit eventuell kein riesiger Fortschritt aber auch kein ernst zu nehmender, dramatischer Rückschritt!
ZitatSituation war folgende
Wir wollten weg fahren, alle Hunde liefen ums Auto rum. Mein Lebensgefáhrte macht den Kofferraum auf und Rudi springt ungefragt in die Box ( er sitzt jedoch derzeit vorne, da Arthur und Csöpi hinten in der Box sitzen). Arthur sprang zu Ihm in die Box und das war ihm schon sehr unangenehm, also Arthur wieder raus, Rudi wieder raus. Arthur in die eine Box und Csöpi sollte in die zweite Box. Dazu kam Csöpi aber gar nicht, Rudi hat ihn stark drohend eingekreist, Csöpi ging ein paar Schritte und Rudi hat ihn gleich links gemacht.Dumm gelaufen und Fehler von euch. Entschärfend für diese Situation:
Rudi bis zum Autoplatz an die Leine, damit kein Streß entstehen kann!ZitatIch habe dies aus einiger Entfernung beobachten können. In der Drohphase von Rudi hat mein Freund einen Schritt auf die Hunde zugemacht (ca. 1,5 Meter Abstand) in diesem Moment ist Rudi aktiv geworden. Meine Fragen nun an die Experten hier:
War das der Auslöser? Wie hátte Csöpi besser reagieren können? Wie können wir besser in dieser Situation reagieren? Ein scharfes Kommando hat keinen Effekt, verschlimmert nur...evtl. ein freundliches Kommando? Kann das die Anspannung lösen? Oder doch besser keine Aktivitáten unsererseits?
Du schilderst die Situation sehr genau und machst dir die richtigen Gedanken aber wie gesagt: Ihr regelt die Situation und nicht die Hunde.
Alle Hunde entweder kommentarlos (nur hopp oder ähnliches) auf ihren Platz schicken und wie oben geschrieben Rudi zuerst, angeleint (erst mal) in den Vorderraum.ZitatIch bin nicht ganz so frustriert, da der kurze Konflikt wirklich Peanuts gegen die vorherige Auseinandersetzung war.
Na, bitte ist doch schon ein Fortschritt für die kurze Zeit!
ZitatAber Rudi macht mir trotzdem Sorgen. Er scheint immernoch sehr aggressiv gegenüber Csöpi zu sein, jedoch nur in gewissen Situationen. Beim Toben kann Csöpi ihn quasi über den Haufen rennen, dann gibt es keine Probleme.
Siehst du, die Hunde haben eigentlich kein Problem miteinander.
ZitatHauptsáchlich wenn es um irgendwelche Ressourcen geht, um uns, ums Auto, in Streßsituationen (Vorfreude aufs Futter, Vorfreude aufs Spazierengehen wie die Situation mit dem Auto)
Die ähnliche Problematik wie am Anfang oder? Also seit nur "Ihr" gefragt!
Du erkennst es schon richtig das, das Hauptproblem immer noch bei euch liegt. Am Auto hätte dein Männe sofort reagieren und unterbinden müssen.
In anderen Situationen bleibt konsequent und schreitet ein, bevor es eskaliert und schickt sie auf ihren Platz oder ruft Rudi (sofern draußen) energisch ab und setzt es auch durch!Geduld.... noch mehr Geduld ... und konsequentes Handeln von euch!!
Liebe Grüße und ein ruhiges, harmonisches Weihnachtsfest. :geschenk:
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Hi
tja...dann komm ich auch endlich wiedermal dazu ins Forum zu schauen...
Danke Terrorfussel...du hast Recht, wir machen Fortschritte und ich muss sagen die Situation ist momentan ok. Rudi kriegt sich ein und gibt die Führung an uns ab. Sicher gibt es ab und an Situation, wo er noch das Kommando übernehmen möchte, aber das bekommen wir auch noch hin.
Letzens schaute ich morgens aus dem Fenster und konnte kaum glauben was ich sehe...mein blöder Rudi und mein noch blöderer Csöpi waren in ausgelassenes Spiel vertieft, welzten sich nebeneinander im Schnee, kauten am gleichen Stöckchen. Ich fing sogar an zu weinen vor Freude...das habe ich solange nicht mehr erlebt, das beide so entspannt miteinander umgehen.
Es gab auch keinen Zwischenfall mehr seit dem Letzen, sobald sich irgendwer anspannt, schaut der andere gleich zu Uns um die weitere Vorgehensweise zu erfahren
ein kurzes "Auseinander" reicht und beide gehen in verschiedene Richtungen.
Hach ich bin so froh, jetzt macht das Arbeiten mit den Hunden auch wieder Spaß
Hier noch ein Bildchen, wollte sie eigentlich im Spiel vor die Linse bekommen, aber der Nachbarshund hat Rudi abgelenkt..
LG Sandra und noch allen ein FROHES NEUES JAHR
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Hi, Sandra
Na, Freudentränen ist doch schon mal was ganz tolles!!
In dieser kurzen Zeit habt ihr doch wirklich viel an euch gearbeitet und eine Menge geschafft. Jetzt muss es noch intensiviert werden und Geduld walten lassen!
Immer währende Harmonie gibt es bei uns auch nicht. Unsere beiden Jackimixe (auch Rüden) haben auch mal einen schlechteren Tag und Rowdy fühlt sich von Fussel dann genervt. Doch solange es nur Anranzer gibt, ohne das es in eine Beisserei ausartet können wir gut damit leben. Da wir die Launen von Rowdy rechtzeitig einschätzen können und Fussel dann ausbremsen, ist es noch nie zu ernsteren Zwischenfällen gekommen.
Mann muss die Fellnasen immer gut einschätzen können, um somit rechtzeitig zu reagieren. Ich weiß noch nicht mal ob sie sich ernsthaft beißen würden, doch darauf lasse ich es erst garnicht ankommen und blocke rechtzeitig ab.
Auch wenn sie zusammen leben müssen sie sich nicht unbedingt lieben und das zeigt Rowdy dem Fussel schon mal deutlicher (Knurren wenn er zu Nahe an sein Kuschelplatz kommt oder seine Ruhe haben will), doch können sie auch gemeinsam durch den Schnee toben und auch, wenn sehr selten, aneinander gekuschelt liegen.
Unsere Hündin ist sehr gelassen und tobt mit beiden Rüden oder putzt sie wie eine Glucke. Doch zeigt sie beiden Kasperköpfen auch deutlich wann Schluss ist.
Also träume nicht von einer innigen Zuneigung der Hunde zueinander, sondern gebe dich mit der Akzeptanz unter den Hunden zufrieden!
Wenn sie miteinander toben und beide Hunde an einem Stock nagen, ist das doch ein super Ergebnis oder?
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