Schlapp, 3 Tage nach Kastration

Hallo,
meine Hündin (Labrador-Mix, 7,5 Jahre) macht mir grad Sorgen :|
Sie wurde am Montag morgen kastriert und wir konnten sie am Abend wieder abholen. Da sie wieder Scheinschwanger war muss das Gewebe sehr durchblutet gewesen sein und so ist schon beim ersten Schnitt das Blut nur so gespritzt und sie hat Blutinfusionen gebraucht. Das hat sie aber ganz gut weggesteckt und war nur am Montag und Dienstag noch etwas träge. Gestern und vorgestern war ich dann immer nur kurz vor der Tür mit ihr, weil ich ihr noch keine weiteren Strecken zumuten wollte. Heute morgen dachte ich mir, ich geh mal etwas weiter (20 Minuten) mit ihr, sie schien fit genug zu sein. War auch schon wieder recht zügig und hat viel geschnüffelt. Unterwegs hab ich meine Tante mit ihrer Dackeldame getroffen und da wurde sich natürlich auch mächtig gefreut. Es geht bergauf - dachte ich. Seit ca 3 Stunden liegt sie in ihrem Körbchen und schläft. Das ist nicht so ungewöhnlich, aber seit einer Stunde hat sie ihr Maul ein kleines bisschen geöffnet (hab ich so noch nie bei ihr gesehen) die Augen zwischenzeitlich etwas verdreht (im moment aber geschlossen) atmet flach und reagiert kaum. Ich muss schon sehr laut ihren Namen sagen und an ihr rütteln, dass sie wach wird. Jetzt frage ich mich, stimmt etwas nicht oder ist sie immernoch so fertig vom Gassi gehen? Sie ist ja die letzten 3 Tage kaum gelaufen und heute eben etwas (!) mehr. Achja fressen und trinken tut sie.

Wisst ihr Rat?

Hallo Bentley,
ich könnte mir jetzt einreden, dass die Schleimhäute heller sind. Weiß nicht, ob die so okay sind. Hab gelesen, dass sie bei Inneren Blutungen nicht aufsteht, nichts trinkt und frisst. Aber das tut sie ja.

Hab grad Fieber gemessen und die Temperatur beträgt 37,96 Grad. Das müsste noch in Ordnung sein, oder? Werd mal bei meiner Tierärztin nachfragen, die haben aber noch bis 15:00 Mittagspause. Hoffe ich erreiche jemanden.