Senior...brauche eure Meinung!!
-
-
Es geht um folgenes.....
ich habe einen 10Jährigen 9Monate alten Schäferhund!!
Seid zwei Monaten wurde bei ihm Herzschwäche und Krebs festgestellt,
er muss jetzt jeden Tag eine Tablette nehmen....meine Frage ist...muss ich mir langsam Sorgen machen was sein Tod angeht?? Denn ich höre von vielen Leuten das schäferhunde nur maximal 12Jahre alt werden!!! Oder was meint Ihr??
Cäsar (mein schäferhund) ist bei Spaziergängen eigendlich noch ganz fit nur wenn wir uns auf den Rückweg machen, merkt man das er schon alt ist, sprich er läuft langsam!! Mit meiner huskyhündin kann er noch gut toben, nur er muss aufpassen, er fängt manchmal/selten aufeinmal an zu humpeln, obwohl nichts passiert ist!!
Ich würde mich über eine schnelle antwort sehr freuen
mfg Daniela
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also eine Prognose kann dir hier keiner geben für deinen Hund. Ich kenne Schäferhunde die 14 Jahre und älter wurden. Und auch mit Krebs kann es ihm noch eine Weile gut gehn. Es kommt halt drauf an was es für einer ist, und vor allem was der Tierarzt sagt...
-
Der Tierarzt meinte der krebs den er am Nacken hat,
ist noch ziemlich klein, ich soll das doch beobachten, sollte es größer werden, soll er operriert werden!! Kann ich ihm das noch zumuten??
Wie soll ich reagieren!! Über das geld mach ich mir keine Sorgen, nur ich mache mir sorgen ob er danach noch aufwacht oder sowas!!was sein Herz angeht, sagte die Tierärztin, er hätte probleme mit seinem herz, das schlägt nicht so wie es sein soll. Deshalb die Tabletten jeden tag!!
-
Also was eine Narkose angeht, da würde ich die Inhaltionsnarkose machen lassen, die ist schonend, auch bei alten Hunden.
Was hat er denn für einen Krebs im Nacken,hat das was mit dem humpeln zu tun ?
-
Zuerst einmal zum Herzproblem, wurde dies überhaupt schon mal mit einem Herzultraschallfarbdoppler untersucht? Alles andere ist zu vage.
Zum Krebs, die Zellteilung ist im Alter langsamer als in jungen Jahren. Bei Bogis Krebs waren die Überlebenschanchen nur noch ein Jahr für 10 % der Hunde, er hat selbst diese Zeit nochmals um eineinviertel Jahre übertrumpft.
Es gibt gut verträgliche Narkosemittel, die auch ein alter Hund gut übersteht, Bogi war auch schon über 14 Jahre. Ich suche mir für bestimmte Erkrankungen immer einen speziellen TA.
-
-
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall mal noch eine 2.TA-Meinung einholen. Und wenn der auch meint, erstmal noch abwarten und beobachten, ob der Krebs größer wird, hast Du ja noch keine Eile.
Trotz alledem musst Du mit dem Gedanken leben, dass Dein Hund alt und krank ist und er eines Tages gehen muss. Wenn man das nicht verdrängt, kann man sich auch ganz bewusst noch zusammen mit dem Hund ein schönes Leben machen.
LG Francisca
-
Unsere beiden Schäferhunde wurden 14 und 12 Jahre alt. Wir mußten sie dann wegen einer Hinterhandlähmung bzw den 12 jährigen wegen Krebs einschläfern lassen.
Manchmal ist die Frage nicht, wie alt sie werden können, sondern, wann das Leben zur Qual wird. Beide hätten von den Organen her sicherlich noch 1-2 Jahre "leben" können. Aber das wäre kein lebenswertes Leben mehr gewesen.Deinem Hund scheint es jedoch noch soweit gut zu gehn. Also genieße jeden weiteren Tag mit ihm. Aber sei auch drauf gefasst, daß er eines Tages gehen muß.
LG
-
Ja ich weiß das man jederzeit damit rechnen muss, das mein Schäferhund jederzeit von mir gehen wird, :ua_sad:
auch wenn ich bei dem Gedanke sofort heulen könnte!!Ich habe mir schon bereits einen sehr guten Tierarzt gesucht, beide sagten das mein Schäferhund Krebs hat!! Die wissen halt nur noch nicht ob er gutartig oder bösartig ist!!!
Und die zweite meinung hab ich von einer sehr guten Tierklinik geholt, er meinte das Herz funktioniert nicht wie es sein soll!!
(Abends bevor er überhupt die Tabletten bekommen hat, hat man gehört das er probleme mit dem Atmen hat) Deshalb braucht er die tabletten ab jetzt immer!!!P/S: Ich genieße die ganzezeit schon die Zeit mit meinem Schäferhund,habe aber trotzdem Angst das der tag irgendwan kommen wird!! *heul*
Danke für eure Antworten
Gruß Ela *Wein*
-
Hallo Ela,
ich kann Deine Angst sehr gut verstehen. Man weiss ja schon als Welpe, dass der Tag X kommen wird.
Je älter unsere Hunde werden um so mehr Gedanken macht man sich darüber, gerade wenn die ersten Alterswehwehchen einsetzen.Meine Hündin hat eine angeborene HD und wurde schon zwei Mal operiert. Vor Zwei Jahren hatte sie einen ganz schlimmen Schub und konnte die Hinterhand gar nicht mehr bewegen. Wir haben das dann mit eine Neuraltherapie hinbekommen. Damals sagte mir der TA, dass es irgendwann der letzte Schub sein kann.
Ich machte mich richtig fertig und wusste nicht wie lange ich sie noch an meiner Seite habe.
Es konnten Wochen, Monate oder Jahre sein.Da meine Hündin so eine Freude an ihren Spaziergängen hat und teilweise auch läuft als hätte sie nichts, hab ich mir ein Beispiel an ihr genommen.
Sie weiss nicht wie lange sie noch leben wird und genießt jeden Tag.
Auch ich genieße jeden Tag mit ihr und versuche umbekümmert und mit Spaß an die Spaziergänge zu gehen.Es hilft uns beiden, denn wenn ich als Trauerkloß durch die Gegend laufe, dann hemmt das auch sie.
Von daher werde ich die gemeinsame Zeit so lange genießen wie es geht und wenn der Tag X gekommen ist, dann werde ich bei ihr sein.
Versuche die Zeit mit Deinem Schäfi zu genießen und mach Dir nicht ständig Gedanken (ist leichter gesagt als getan, ich weiss).
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es ein gutartiger Krebs ist, der langsam wächst.
Liebe Grüße
Steffi
-
mh..
solangsam fängt es bei meiner Schäferhündin auch an, 9 Jahre ist sie.
Sie hat zwar keinen Krebs und ihr Herz funktioniert noch sehr gut, jedoch hat sie halt andere beschwerden.Einige tage merkt man ihr auch die lustlosigkeit an, auch wenn es selten vorkommt, aber dann muss ich auch immer dran denken, trotz das sie wie ne 3 jährige rumläuft und tollt, sie spielt auch fast nichtmehr.
Hoffe das tröstet dich ein bissl
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!