KL 1, wieso weshalb warum ?
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Hallo ihr Trialisten,
:help: selbst auf die Gefahr hin das es schon irgendwo steht und ich bloß wieder so doof bin es zu finden Frage ; wie funktioniert den eigentlich so ein KL 1 Trial , was muß man tun ?
Ich habe bis jetzt eigentlich nur KL3 gesehen und bevor ich hier von einer Krise in die andere stürze weil mein Hund im Moment weder Schafe trennt noch ein einzelnes arbeitet etc., brauche ich das eigentlich für KL 1 ? -
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Hi Kirsten,
das hier hab ich mal von der Seite der ABCD kopiert:Zitat
Trialregeln für Klasse 1:
Die Klasse 1 ist die leichteste Klasse der von der ABCD veranstalteten Trials. Es handelt sich um Wettbewerbe für Junghunde und/oder unerfahrene Handler.In der Klasse 1 werden die einfachen Arbeitsfähigkeiten sowie der Grundgehorsam des Hundes geprüft. Der Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit im Nahbereich. Der Parcours kann den Schafen und dem zur Verfügung stehenden Gelände angepaßt werden, so daß in dieser Klasse nicht immer mit einem standardisierten Parcours gerechnet werden kann.
Handler und Hund begeben sich gemeinsam zum Pfosten.
In der Regel beginnt der Parcours mit einem ca. 80 m langen Outrun.
Um die volle Punktzahl erreichen zu können, muß der Hund vom Fuß des Handlers geschickt werden.
Als Besonderheit in dieser Klasse darf der Handler seinem Hund beim Outrun helfen, indem er so weit wie er will zu den Schafen vorgeht, während der Hund am Pfosten liegen oder stehen bleibt. Beim anschließenden Fetch geht der Handler rückwärts vor den Schafen her, während der Hund die Schafe bringt.
Nimmt man diese Möglichkeit der Hilfestellung wahr, werden von Outrun (max. 20 Punkte), Lift (10) und Fetch (20) die Hälfte der Punkte (ergibt max. 10/5/10) abgezogen.Linienabweichungen, unangemessenes Tempo oder mangelnde Kontrolle über den Hund sowie andere Fehler führen zu weiteren Punktabzügen.
Am Ende des Fetches, der ein Fetchgate enthalten kann, werden die Schafe in einer möglichst engen Kurve um den Startpfosten getrieben (je nach dem nachfolgenden Treiben mit dem oder gegen den Uhrzeigersinn).
Nun kann ein kurzes Treiben (30 Punkte) verlangt werden, wobei der Hund die Schafe vor dem Handler her treibt. Die Länge des Treibens ist nicht festgelegt, sie darf die doppelte Strecke des Fetches jedoch nicht überschreiten.
Größe und Art eventueller Treibtore oder anderer Geländemarkierungen zur Festlegung des Parcours sind nicht vorgeschrieben.
Ist der Hund noch nicht in der Lage zu treiben, kann die Treibstrecke auch als Nachbringen (der Handler geht dabei vor den Schafen her) absolviert werden. Auch für diese Hilfestellung werden die Hälfte der Treibpunkte abgezogen.
Ein Shedding (10 Punkte) kann einbezogen werden. Es kann aber auch durch eine andere Übung wie das Ruhighalten der Schafe im Ring, das Fangen eines Schafes, einen Slalom oder ähnliches ersetzt werden.
Der Parcours endet mit dem Einpferchen oder Verladen der Schafe (10 Punkte). Auch hier ist die Teamarbeit gefragt - im Notfall darf das Seil am Pferchtor auch losgelassen werden. Nie jedoch dürfen die Schafe berührt werden. Der Punktabzug für Hilfe liegt im Ermessen des Richters.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland http://www.abcdev.de
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