Martin Rütter Promi-Staffel

  • das ist auch einstellungs - und erziehungssache.


    wenn ich jedes mal "pass auf schreie", wenn ein kind auf nem baum klettert oder rutschen mag, dann wird es mit der zeit ängstlicher, als wenn ich dem kind mut machen würde.


    leider ist nicht wirklich viel drauf eingegangen worden, woher der hund das hat und wie es sich entwickelt hat.

  • :smile: Hab' die Folge gestern angeschaut und fand die Werbung für die Toscana auch gelungen... :D , da will ich noch mal hin! :D Und mal sehen wie sich die sanfte Erziehung eines Großen Schweizers entwickelt... :lol: Gibst du mir das bitte.... :D

  • Mich hätte es zB auch interessiert wo die GR-hündin her war, wie alt sie war als sie in die Stadt kam, wie und ob sie auf Straßenverkehr geprägt wurde. Sicher kann es von Hund zu Hund unterschiedlich sein, es wäre aber für "uns Hundemenschen" trotzdem interessant gewesen!



    Wer mir immer mehr auf den Keks ging: die Moderatorin mit den kurzen schwarzen Haaren :roll:
    Alles besser wissen und meinen der eigene Hund ist die absolute Intelligenzbestie nur weil er ne Schublade aufkriegt - das würden 75% der Hunde hier im DF innerhalb 30min auch lernen...

  • Zitat

    Was für ein Quatsch, einen Welpen nimmt man i.d.R. zwischen der 8. und 12. Woche zu sich, warum sollte es ein Problem für einen "nicht in der Stadt geborenen Hund" sein sich an eine Umgebung mit vielen Umweltreizen zu gewöhnen, gerade wenn man in der Großstadt wohnt...


    Jupp, das klappt schon auch später und selbst dann, wenn man eigentlich auf dem Dorf wohnt. Big Joy kennt Sascha ja auch, der ist einsam auf einem Bauernhof in Alleinlage geboren und lebt jetzt bei mir, ebenfalls auf einem Hof in einem 900-Seelen-Dorf. Trotzdem hat er mit Großstädten, riesigen Menschenaufläufen, Kaufhäusern, Innenstädten, Weihnachtsmärkten, Messen, Bahnhöfen und mehrspurigen Straßen keinerlei Probleme. Natürlich habe ich aber in der Prägephase darauf geachtet ihn entsprechend auch zu prägen und ihn nicht bei uns im Hinterhof versteckt. :D

  • Ich finde es weiterhin nicht normal, wie sich der Goldie verhält. Ich meine damit außerhalb dessen, was ein Hund normalerweise verkraftet, auf die Reihe kriegt. Selbst wenn ein Hund was nicht kennt, selbst in der Bandbreite von Unsicher-vorsichtig-mutig-neugierig - der Hund scheint mir nicht in der Lage, die auf ihn einstürmenden Reize so zu verarbeiten, dass sie ihn nicht als Stress bedrohen.
    Und das deutet für mich auf schlechte Prägung hin. Denn sonst hätte sich der Hund an den Verkehr gewöhnt - wie hier ja einige Poster wie Sascha zu Recht anmerkten.
    (Ich meinte es nicht ganz so platt mit einmal Dorfhund, immer Dorfhund ;) )


    Ich fände es halt gut, die Sendung zu nutzen, um auf Missstände bei der Hundeanschaffung und -aufzucht hinzuweisen. Das war mein Anliegen für meinen Kommentar.

  • Zitat

    Ich fände es halt gut, die Sendung zu nutzen, um auf Missstände bei der Hundeanschaffung und -aufzucht hinzuweisen. Das war mein Anliegen für meinen Kommentar.


    man muss bedenken das rütter auch in zukunft als trainer arbeiten möchte, da kann er nicht alles sagen und alles bemängeln, sonst bleiben im die kunden weg.
    vor allem im fernsehen muss man einfach zu manchen dingen die klappe halten.
    ich finden seine blicke sprechen manchmal bände und man merkt daran wie sehr er sich teilweise zusammenreissen kann.


    was mit der goldihündin ist wird man nie erfahren, normal fand ich das nicht. meine kröte kam auch erst mit 4 jahren zu mir und kannte nichts und hat bei weitem nicht soviel stress wenn wir in der stadt sind.
    ich denke aber da spielt die bestärkung seitens der hh eine große rolle, wenn man immer nach dem motto lebt "du armer armer hund" dann wird der hund nur in der unsicherheit und der ängstlichkeit bestärkt.


    die leute mit dem beagle find ich nur sowas von ahnungslos das es schon weh tut, bin mal gespannt wie die das mit beagle und kleinkind hinkriegen werden.

  • Zitat

    was mit der goldihündin ist wird man nie erfahren, normal fand ich das nicht. ich denke aber da spielt die bestärkung seitens der hh eine große rolle, wenn man immer nach dem motto lebt "du armer armer hund" dann wird der hund nur in der unsicherheit und der ängstlichkeit bestärkt.


    Wenn man von dem Experiment mit dem Buch ausgeht, scheint das ja nicht unbedingt so zu sein, dass sie betüddelt. Sie hat den Hund ja "gezwungen", das einfach auszuhalten (sich nicht so anzustellen)?! Mit der Bemerkung, das würde sie in solchen Situationen so machen. Dazu hätte ich gerne mehr vom Rütter gehört, wie er den Ansatz einschätzt, bzw. inwiefern der auch etwas verschlimmern kann...?!

  • Zitat

    Wenn man von dem Experiment mit dem Buch ausgeht, scheint das ja nicht unbedingt so zu sein, dass sie betüddelt. Sie hat den Hund ja "gezwungen", das einfach auszuhalten (sich nicht so anzustellen)?! Mit der Bemerkung, das würde sie in solchen Situationen so machen. Dazu hätte ich gerne mehr vom Rütter gehört, wie er den Ansatz einschätzt, bzw. inwiefern der auch etwas verschlimmern kann...?!


    Jiep, genau das hätte ich mir auch gewünscht!
    Denn in der Situation mit dem Buch hätte ich genauso reagiert: Hund erschrickt, steht auf, ich lass ihn wieder ablegen - allerdings ohne Lob, um den Knall nicht überzubewerten.
    - und hätte gerne Rütters Meinung dazu gehört! Aber er war ja bei der Diagnose des Hundes (nicht bei der der HHin :lol: )


    Auf mich wirkt der Hund im Straßenverkehr wie reizüberflutet (und nicht erschreckt wie beim Buch).

  • Zitat


    den eindruck hatte ich auch irgendwie, ein ängstlicher hund war das für mich eher nicht, sondern eher ein unsicherer und einer der eigentlich nur seine ruhe haben will.


    wenn ich ein buch meinem hund vor die füsse knallen würde, würd die sich auch erschrecken, daher fand ich diesen test irgendwie naja...

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