Martin Rütter Promi-Staffel
-
-
Zitat
Wie gesagt, es kommt wohl drauf an, was ich will. Meine sollen nicht zu fremden Hunden hin. Nicht weil ich Spieli oder Kekse in der Tasche habe und dadurch spannender bin, sondern weil sie gelernt haben mich zu fragen und ein nein ist ein neinAber meine sind auch nicht abrufbar
Verstehe ich das jetzt richtig? Du erklärst gerade, dass deine Hunde nur kommen sollen, weil du das willst und es ihnen befiehlst, nicht aber weil du so spannend bist? Aber es funktioniert nicht? Dann würde ich an deiner Stelle mal deine Methoden überdenken. Denn deine Hunde tun ja offenbar nicht was du willst.
Der Sinn beim "sich interessant machen" ist ja auch der, dass sich das Verhalten einschleift. Also, das "Frauchen ruft, ich komme" wird automatisiert, sobald der Damm gebrochen ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Außerdem festigt das Spielen und Interaktion mehr die Bindung als son oller Keks.
Wieso denkst du das?
Mit Leckerli verstecken, Spur legen oder Kunststückchen/Befehle beibringen kann man die Bindung auch sehr gut festigen und dabei entsteht, wenn mans richtig macht, keine Hektik und der Hund wird auch geistig gut ausgelastet.
Das mit der Belohnung durchs Spielzeug der Hund nicht automatisch zum Junkie wird ist mir klar, aber bei falscher Anwendung kann das leicht passieren, wobei das auch bei Leckerli der Fall sein kann. -
Es ging mir darum, dass der Hund kommt und man ihm den Leckerchen verpasst...als alleinige Belohnung und Interaktion. Mit Spieli meine ich Bespaßung..dafür kann man meinetwegen auch gern ein Leckerchen nehmen. Dass man sowohl mit Lecker als auch mit Spielie was falsch machen kann ist wohl klar. Ist bei allem so.
Das eine ist nicht schlechter als das andere. Aber ausschließlich Leckerchen hätte bei meinem nicht funktioniert.Ich benutze wie gesagt Spielzeug und Leckerchen als Belohnung.
-
Zitat
Wenn ich ihm nicht früh das Apportieren beigebracht hätte...hätte ich heute sicherlich ein riesengroßes Problem.
Da ich dich nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen ;-)Als du mit deinem Hund apportiert hast, hat er dich zu der Zeit an der Leine hinterhergeschleift, ignoriert, sich dreist aufs Sofa gedrängt und ansonsten gnadenlos stehen gelassen ???
-
Ganz einfaches Gegenbeispiel:
Wie viele gehen auf den Hundplatz, machen Agility, DogDancing, was weiß ich fürn Quatsch und kaum hat man das eingezäunte Viereck verlassen ist der Hund wie ausgewechselt !!
Wie kann das sein, wenn Spielen und Beschäftigung doch derart die Beziehung fördert !!??
Es kommt - wie bei allem im Leben - nicht auf die Art der Beschäftigung an, sondern auf das WIE !
Gruß, staffy
-
-
Zitat
Wie gesagt, es kommt wohl drauf an, was ich will. Meine sollen nicht zu fremden Hunden hin. Nicht weil ich Spieli oder Kekse in der Tasche habe und dadurch spannender bin, sondern weil sie gelernt haben mich zu fragen und ein nein ist ein neinAber meine sind auch nicht abrufbar
Na das raff ich jetzt auch nimmer
Aber irgendwie muss man das doch aufbauen? Ein Hund rennt einem doch nicht ständig hinter her und findet alles andere doof, wenn man nie was interessantes und spannendes mit dem Hund tut.
Außer du redest von REINEM Meideverhalten.
Aber so will ICH meine Hunde nicht erziehen.Ich habe sehr viel über Spiel und Leckerchen aufgebaut und habe damit gute Erfolge erzielt.
Ich buhle mit Sicherheit nicht um die Gunst meiner Hunde. Wenn sie meinen nicht zu kommen, dreh ich mich um und GEH. Dann kommen meine sowieso im MArschschritt hinterher. Wenn sie öfter nicht kommen würden, würde das für mich eine klare Konsequenz geben, SCHLEPP oder normale Leine. FERTIG!
Aber wie gesagt, mit nem tollen Suchspiel, mit dem Futtersack oder Ball, mit nem kleinen Raufspiel mit mir oder auch nem Leckerchen oder auch nur mal mit nem verbalen Lob(immer mal was anderes), komme ich super mit meinen Hunden zu recht. Ich wüsste nicht was daran verkehrt ist -
Zitat
Wenn sie meinen nicht zu kommen, dreh ich mich um und GEH. Dann kommen meine sowieso im MArschschritt hinterher.
Was glaubst du denn, warum die hinterherkommen ? -
Zitat
Da ich dich nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen ;-)Als du mit deinem Hund apportiert hast, hat er dich zu der Zeit an der Leine hinterhergeschleift, ignoriert, sich dreist aufs Sofa gedrängt und ansonsten gnadenlos stehen gelassen ???
Ich hab ihm das schon im Welpenalter beigebracht...zum Glück. Während der Flegelzeit hatte ich mit dem Abrufen auch wieder mal Probleme. Da hab ich dann natürlich massiv das Bespaßungsrepertoire erweitert. Aber meiner ist von seinem Wesen her einfach auch weniger dreist als Ruges Wuffl.
Wobei meiner jetzt ja auch zeitweise die Eier eingeschläfert hat. Gegen die Ausstrahlung ner Läufigen Hündin komm ich auch nicht an! -
moin, moin,
was murmelchen schreibt klingt für mich mehr nach arbeits Hund als nach eieieiei Familien Hund und vielleicht sind ja je nach hundeleben verschiedene Erziehungsmethoden sinnvoll? ich ziehe für meinen eieiei Familien Hund die rüttersche eieiei erziehung vor
es macht uns beiden spaß und erlaubt viel spiel und freiheiten. vielleicht nicht so hundertprozentig erfolgreich in jeder situation aber meinen ansptüchen genügt es und ich kann mit meinem 1,3 jahre alten spatz ohne große zwischenfälle und recht entspannt im park auch ohne leine spazieren.
@ murmelchen: ist nur ne vermutung muss nicht stimmenlg
rumpel -
Zitat
Was glaubst du denn, warum die hinterherkommen ?Gute Frage, weil ich die Frau mit dem Futter bin?
Sie kommen mit schwänzelnder Rute und angelegten Ohren angetrottet. Also eigentlich kann ich das im Moment nur so genau von Joker sagen. Gismo ist mir seit über nem Jahr nicht wirklich von der Seite gewichen.Was meinst denn du warum?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!