Kann ein Terrier Frei ohne Leine laufen lernen???
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Danke!!!!! Wir haben eine große Koppel (Bauland) nebenan, da kann ich prächtigst üben. Vielleicht sollte ich das dann auch erstmal nur da machen!!!
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Na das ist doch optimal.
Versuch es mit vielen Richtungswechseln. Wenn er auf Dich achtet und hinterher kommt,ist das ein gutes Zeichen.
Mein Hund hat dadurch gelernt das es besser ist mich nicht aus den Augen zu verlieren.
Wenn Du jemanden hast der Dir hilft, mach auch ruhig mal kleine Versteckspielchen. Einer lenkt den Hund ab, der andere versteckt sich mt Leckerchen bewaffnet. Mit Kommando "Such" muß er dann das Versteck finden. Am Anfang ruhig Hilfestellung geben in Form von pfeifen oder ähnlichem. (und natürlich in der Nähe bleiben)Das ist auch eine gute Auslastung. Der Hund muss merken das er bei Dir den größten Spassfaktor hat. Dann klappt das auch Gerade bei Terriern oder anderen Jagdhundrassen ist das mega wichtig.
Gruß
Andrea -
Meine Terrier laufen meistens ohne Leine, außer in der Dämmerung und wenn ich durch ein Schwätzchen abgelenkt bin.
Ein absolutes no-go ist für mich ist ein Spaziergang mit anderen nicht abrufbaren und evtl jagenden Hunden.Hilfreich finde ich das Konditionieren des "auf dem Weg Laufens" (kein Schnüffeln im Unterholz, kein in die Wiese rennen...), eines absoluten "Platz"- oder "Stopp"-Pfiffs und Beschäftigung während des Spaziergangs.
Du wirst sehen, Arbeit kann hier richtig Spaß machen.
LG
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Zitat
Meine Terrier laufen meistens ohne Leine, außer in der Dämmerung und wenn ich durch ein Schwätzchen abgelenkt bin.
Ein absolutes no-go ist für mich ist ein Spaziergang mit anderen nicht abrufbaren und evtl jagenden Hunden.Dito! Unserer kann auch ohne Leine laufen, sicherlich nicht immer und überall wie das bei anderen Hunden der Fall ist, und ich kenne auch Stellen an denen ich weiß da ist sehr viel Wild, dann kommt er die 5 Minuten eben an die Leine.
Sprüche wie "Den wirst du NIE frei laufen lassen können, das sit ein TERRIER!!!" kenn ich auchBienemaja und ich würden uns sicher auch über Bilder von deinem Hundi freuen - wir haben nämlich beide Border TErrier!
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Meine Schwester besitzt einen Jack Russel Terrier Mix, sie kann problemlos von der Leine abgemacht werden (wenn sie sich für Tiere interessiert, dann nur für Mäuse deren Löcher im Gebüsch).
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ich kenn viele Jackys auf Reiterhöfen, die kommen beim Ausritt auch leinenlos mit
dann sehe ich hier ab und an 2 Jackys, die laufen auch leinenlos am Waldrandich seh da also kein generelles Problem
und dann kenn ich eine Parson-Hündin, die ist klasse
die macht Dummyarbeit und geht allerdings auch Wildschweine umtreiben mit nem Jägerabsolut klasse Hund
selbstständig, aber hört -
Mein Lakeland Terrier (3,5 Jahre alt) läuft in der Regel frei.. auch im Wald.
Er hat gelernt, im Wald auf dem Weg zu bleiben und er tendiert sowieso recht häufig dazu sich nicht allzu weit von mir zu entfernen (es gibt Tage da würde er auch einfach nur die ganze Zeit neben mir laufen und höchstens mal pinkeln gehen).
Seine Abrufbarkeit ist im Grunde gut, wenn er nicht grad unbedingt mit Hund meiner einen Trainerin und ihrem Spielzeug spielen will -
Hallo,
ich habe einen Foxterrier mit 2 Jahren aus dem Tierschutz bekommen. Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass die Elterntiere sogar Jagdprüfungen abgelegt haben.
Und ich kann sagen: Meine Wauwine läuft viel und gerne ohne Leine. Klar, ich muss schon aufmerksam sein, ob (aus Hundesicht) interessante Dinge am Wegesrand sind. Rechtzeitig abgerufen haben wir null Probleme. Da ich sehr auf Bindung geachtet habe und immer wieder mal übe z. B. durch Verstecken (wenn Frauchen plötzlich weg ist, ist nichts anderes mehr wichtig), wird der Abstand auch dann nicht zu groß, wenn ich mal die Krähe auf dem Feld übersehen habe.
Ich kann Dir auch nur raten: übe viel mit dem Hund und es dürfte kein Problem sein, den Hund auch ohne Leine laufen zu lassen.
LG Gobby
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Zitat
Hilfreich finde ich das Konditionieren des "auf dem Weg Laufens" (kein Schnüffeln im Unterholz, kein in die Wiese rennen...), eines absoluten "Platz"- oder "Stopp"-Pfiffs und Beschäftigung während des Spaziergangs.
Das sehe ich auch so. Seit Lucy nicht mehr ins Unterholz darf kann ich sie viel besser kontrollieren, logisch. Sobald ich merke sie wittert etwas fange ich an sie mit Futtersuchspielen abzulenken.
Wir sind noch nicht ganz durch mit dem Thema, Lucy läuft noch an der schleifenden Schleppleine. Aber es wird immer besser.
Was uns sehr geholfen hat war der Bindungsaufbau über die Handfütterung. Und nicht nur das, wir gehen z.B. longieren. Da können Hund und Halter beide viel lernen. Gerade über Körpersprache und Bindungsaufbau aus der Distanz.Du siehst, nichts ist unmöglich.
Es ist sehr viel Arbeit, aber es lohnt sich!
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Meine Terrier leine ich nur in bekanntem oder in absolut übersichtlichem und weitläufigem Gelände ab. Im Stadtwald kann ich die eine nur tagsüber laufen lassen, aber nie in der Dämmerung. Die andere rennt mal kurz in den Wald, kommt aber schnell wieder und da es hier nur einige Füchse gibt,hält sich das in Grenzen. Im "richtigen" Wald im Umland bleibt die eine an der Flexi, denn sie rennt auf gut Glück mal in den Wald und sucht nach Wild. Bei ihr fing das mit dem Jagen erst mit ca. 4 an und wird jetzt immer schlimmer (sie wird jetzt 10).
Ansonsten sind beide absolut liebe Hunde, sind nicht überdreht und werden im Agility geführt.
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