Quarantänebox

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    Hi


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    • ...und wißt ihr wie schlimm es ist, wenn man sechs Monate als doghandler gearbeitet hat und dann ins "Alltagsleben" ohne Schlittehunde zurückgeworfen wird, man überlebt es kaum, ist echt tragisch ... ich hab danach sogar die Reiterei aufgehört, obwohl Pferde bis dahin "mein Leben" waren, einfach nur noch den Kopf voll mit Schlittehunden und mushen :roll: . Meine Freunde aus dem Reitstall haben mich für komplett verrückt erklärt ("och das Interesse kommt bestimmt wieder", "das ist nur eine Phase", bisher merk ich aber nix davon).
      Ja, wenn man infiziert ist, dann schlägt der Virus voll zu, das kann ich nur bestätigen. :shocked:

    • ganz ehrlich,dann ists vorbei - Du wirst noch mehr infiziert und überlegst täglich weviel Hunde Du hause unterbringen kannst, etc. -ich spreche echt aus Erfahrung, frag mal meine Freunde was für e-mails die aus der Zeit von mir bekommen haben ... ich wollt ja sogar schon oben bleiben... und Fotos aus der Zeit darf ich mir bis heute nicht ansehen, da krieg ich sofort Sehnsucht!

    • Mottenhund: es hört sich so an als würdest du meine Zukunft erzählen :D Pferde sind auch mein Leben, aber nun drängen sich andere Vierbeiner immer weiter nach vorne.


      Ich möchte nach dem Diplom (Juni 2010) unbedingt auch irgendwo eine zeitlang was anderes machen. Ich dachte zuerst an Reiterei in Andalusien, jetzt bin ich aber vom Doghandler überzeugt. Wobei ich das eigentlich eh momentan schon mache. Nur zu selten. Der Musher hat mir angeboten, dass ich immer mitfahren kann. Ich kann meine Leidenschaft in den Augen wohl schwer verbergen =)


      Wie hast du diesen Bruch geschafft? Wie kann man in den Alltag zurückkehren? Mir fällt es ja so schon schwer, wenn ich nur wenige Stunden dort bin.

    • Nikki, in den Alltag zurückkehren? Nur sehr sehr schwer ... aber von irgendwas muß der Mensch ja leben (und mein armer Hund)..sei froh dass Du immer wieder Kontakt zu den Schlittehunden hast, das Glück hab ich zur Zeit leider nicht :/ ... aber mein Traum ist Deinem SEHR ähnlich!!

    • Es muss doch irgendwie möglich sein genug Geld zu verdienen und ausserhalb ein altes Haus zu haben, an das man Zwingeranlagen bauen kann... man muss ja nicht den ganzen Tag da sein. Dann ist man halt 8-10 Stunden weg, trainiert die Hunde aber morgens und macht abends eine Radtour.


      Die Hunde des Mushers können nicht mal "Sitz" :hust: sind aber ausgeglichen und zufrieden wenn sie so hart gearbeitet werden.


      Geht das nicht irgendwie mit dem Alltag zusammen? Wird man das nie vereinen können?

    • Also das ist ja alles fürchterlich dramatsich :( , wenn ich mir das so recht überlege, sollte ich mich aus dem "Zughundegeschehen" besser zurückziehen :shocked:


      Hätte im Angebot einen tollen TW, ein Zughundeerprobtes MTB, 4 Zughunde, 4 Faster (in blau) und noch diverse Zugleinen.

    • pueppy,


      untersteh dich...!!! :D




      He, ihr beiden Suchties!
      Mottenhund und Nikki, ihr wohnt doch nicht weit auseinander:
      Wie wärs mit ner Therapiegruppe vll. sogar threrapeutische Wohngemeinschaft?



      Nikki,
      wie sieht es aus? Bist du zu den nächsten Semesterferien fertig mit dem Examen? Wir beide: Doghandler? Ich würde das gerne mal bei Thomas Gut auf dem Hof machen.

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