Hunde anziehen im Winter
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Ich würd´s auch vom jeweiligen Hund abhängig machen. Klar, auf der einen Seite ist schon was Wahres dran: Zieht man immer gleich bei jedem kleinsten Zittern sofort nen Mantel an, hat der Normalo-Hund tatsächlich kaum ne Chance, später mit der Kälte klar zu kommen. Immer vorausgesetzt, es handelt sich um einen gesunden Hund mit ordentlichem Immunsystem und vorhandener Unterwolle, sprich: der Hund hat ne Chance, seinen eigenen "Mantel" zu bilden.
Ich seh´s bei meinem Amigo: Da wird genau so viel Unterwolle gebildet, wie gebraucht wird. Würde ich dem bei den ersten kühleren Temperaturen aber nen Mantel anziehen, würde er gar nicht erst (genügend) Unterwolle bilden, die ihn warmhalten kann - Mantel wäre hier also definitiv kontraproduktiv. Allerdings hab ich bei ihm auch noch nie erlebt, dass er überhaupt friert. Der springt auch im tiefsten Winter noch in den Bach.
Absolutes Gegenteil: Gremlin. Er hat keine Unterwolle - gar keine. Da bildet sich auch keine - auch nicht, wenn ich ihn noch so lange bibbern lasse. Bei dem härtet auch nix ab, wenn ich ihn einfach mal weiter frieren lasse - der holt sich schlicht ne Lungenentzündung. Und ich kann nicht behaupten, dass er sich nicht genügend bewegen würde! Er friert trotzdem. Ergo kriegt er halt nen Mantel an, wenn er friert.
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Also mein Kleiner hat super dünnes Fell, Unterwolle haben beide nicht und der Kleine braucht definitiv einen Mantel, weil er saustark friert, dann natürlich auch total verkrampft usw. Ohne Mantel wäre das wirkliche Quälerei. Dem anderen ziehe ich nur was an, wenns jetzt richtig kalt ist (so -15° oder mehr) oder es stark schneit, damit er nicht so nass wird, weil wenns dann noch kalt ist friert der logischerweise a wie Sau!
Allerdings gehe ich im Winter auch nie solange am Stück raus, sondern maximal 45 Minuten wenns so richtig kalt ist! Meine hunde haben im Winter einfach generell sehr viel weniger Lust, genauso verhält es sich bei Regen
Aber ich kann ja schlecht von Oktober bis März zuhause bleiben
Ergo kriegt der Kleine seinen Mantel und alle sind zufrieden
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Zitat
Absolutes Gegenteil: Gremlin. Er hat keine Unterwolle - gar keine. Da bildet sich auch keine - auch nicht, wenn ich ihn noch so lange bibbern lasse. Bei dem härtet auch nix ab, wenn ich ihn einfach mal weiter frieren lasse - der holt sich schlicht ne Lungenentzündung. Und ich kann nicht behaupten, dass er sich nicht genügend bewegen würde! Er friert trotzdem. Ergo kriegt er halt nen Mantel an, wenn er friert.
kommt mir schwer bekannt vor!
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Mein Julchen - 2,1 kg muss ich bei grosser Kälte leider auch bekleiden. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste und kühlt sehr schnell aus - allem voran die Extremitäten. D.h., sie kann bei Minusgraden so ab -5 - nicht mehr richtig laufen, weil die Beinchen steif werden. Im Schnee tollen - bei sehr niedrigen Aussentemperaturen war letztes Jahr schon nicht mehr drin.
Da hat man dann von einem grösseren Hund wie z.B. Bambi mit ihren 22 kg weitaus mehr. Die geniesst trotz Kurzhaar die Kälte, solange es halt nicht schüttet.
Und unsere Rumänin - die hat noch kein Fussel Winterfell. Bei ihr kann man immer noch auf die Haut gucken. Das wird diesen Winter nix - lag wohl an der Trächtigkeit, dass das Fell einfach noch nichts wird. Der Mantel liegt aber schon bereit. Schönes Signalorange. Echt chic *g*.
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Ich fand angezogene Hündchen auch immer ganz schrecklich...
Auch heute finde ich man sollte schon einen Grund haben (sei es nun Körpergewicht, Fellbeschaffenheit, Krankheit, was auch immer).Aber seit mein Miko mit fast 15 seit Februar durch seine Krankheit so stark abgenommen und dazu auch noch Probleme mit den Knochen hat, steht es bei mir außer Frage, dass er was angezogen kriegt, wenn er friert.
Das ist bei ihm aber in der Regel nicht draußen, wo er sich bewegt, sondern nach dem Spaziergang (noch feucht, durchgefroren) oder wenn er in der Wohnung sich länger nicht bewegt und die Heizung nicht so hochgepowert ist.Bin seit dem auf jeden Fall deutlich offener was das Thema angeht und schaue bei anderen Hunden zwei Mal hin, bevor ich mir ein Urteil erlaube.
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Hallo,
ich habe dieses Thema gerade entdeckt und möchte direkt mal eine Frage stellen.
Matel für immunschwache Hunde? Ich denke die Antwort ist ein klares 'Ja'.
Wonach muss ich da suchen? Gibt es bestimmte Kriterien, auf die ich achten muss?
LG -
Milo bekommt auch nen Mantel, jetzt beim ersten Schnee Musste er gleich übertreiben und hat sich nen starken husten zugelegt. hat jetzt eine decke von equi therm. sieht gut ais, er mag sie und erfüllt ihren Zweck. sei dazu gesagt er ist seit einem Jahr erst in Deutschland kommt ais Teneriffa und hat ziemlich eigenartiges fell.
kann ich schwer beschreiben und jedenfalls keine unterwolle
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Naja, ich würde auf eine gute Qualitität, optimalen Sitz (bis wirklich zum Rutenansatz und der Bauch geschlossen, so weit es eben geht) wasserfestigkeit, auf ein vernünftiges Mantelfutter achten.
Pullover aus wasseraufsaugendem Material kämen für mich und meine Hunde nicht Frage, wobei diese bei sehr kalten, aber trockenen Tagen durchaus gute Dienste leisten können.LG von Julie
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einen warmen Mantel hab ich nicht, aber eine Regenjacke. Wir hatten Wochen wo der Hund gar nicht mehr trocken wurde zwischen den Runden. Also kam für dies Jahr eine Regenjacke GsD brauchten wir sie noch nicht. Da sie nirgends rumsitzen muß oder warten benötigen wir noch keinen Mantel. Im Auto läßt sie sich aber sehr gerne in eine Decke wickeln da die Minusgrade keinen Bogen ums Gefährt machen und wir ja erst zur Gassirunde fahren und es doch etwas dauert bis der Wagen wärmt. Der Hund hat zwar kurzes Fell aber wahnsinnig viel Unterwolle so das es noch nicht nötig ist sie zu bekleiden. Sollte sich aber irgendwas an ihrem Allgemeinbefinden ändern oder ich merke das ihr die Kälte sichtlich was ausmacht würde ich ne Jacke anziehen. Denn raus müssen wir definitiv.
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