Hunde anziehen im Winter
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Hundeschule? Welche Hundeschule? Das hat nichts mit Konditionaufbau zu tun.. Der Hund will und muß was tun, ganz einfach.. Und dabei ist sie keine wirkliche Triebsau, sondern verdammt einfach (im Vergleich zu wirklichen Arbeitsmaschinen).
Futterumstellung? Ähm.. nein laß malUnd das zeigen sehr viele Hunde, aber eben nicht jeder. Frag mal die Weimaraner-Halter, was ihre Hunde machen, wenn sie nicht zu tun haben.. Oder die Halter von Gebrauchshunderassen.. Deren Hunde sitzen nach 3 Wochen ohne irgendwas zu tun nicht chillig auf dem Sofa..
So und jetzt geh ich richtige Arbeitsmaschinen arbeiten ;D
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Vor allem versteh ich nicht warum man im Winter nicht in den Verein/ die Hundeschule gehen sollte wenns Spaß macht. Spazieren geht man doch auch. Mein Beagle würde mir sauber was erzählen wenn ich die kalte Jahreszeit zum Winterschlaf erklären würde.
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Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt auch nicht, warum ich im Winter nicht auf den Hundeplatz gehen sollte. Meine Fußhupe hat auch so kurze Beine, dass er mit dem Bauch nur knapp über dem Boden ist und auch ständig nass ist, trotzdem liebt er Schnee und dreht dann richtig auf. Auf dem Hundeplatz machen wir es im Winter so, dass wir nur Übungen machen, bei denen alle ständig in Bewegung sind. Wir machen dann auch nicht so lange und wenn es zu nass ist, gehen wir rein (wir haben einen Übungsraum) und machen ein bisschen Theorie. Und? Leidet mein Hund darunter? Ich glaube nicht.
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sorry aber ich hab leider kein foto vom selbstgemachten fleecpulli...
ich hab ihn meinem hund angezogen und dann einfach abgesteckt wo was enger genäht werden muss.....
hab am bauchteil nen "keil" rausgeschnitten, damit es am bauch enger wird als am brustkorb, und die ärmelchen schmaler genäht...
passt nicht so ganz hundert prozentig... vorne schlabberts ein bisschen, aber das ist mir wurst!
:-)wiso sollte man im winter nicht in die hundeschule gehen??
ich pack mich doch auch in warme klamotten und geh raus. das kann mein hund auch! sie hat spaß in der hundeschule! und das will ich ihr nicht verwehren nur weil ich meine dass man einem hund nichts anziehen sollte!
soll sie doch ihr pullichen anhaben! das belächeln der anderen is mir da wurst! und seit wir das angefangen haben ziehen mehrere nach, die sich früher nicht getraut haben... die sind dann halt weg geblieben wenns kalt war.training ist ja ein fortlaufender prozess, der ständig geübt und vertieft werden muss. da kann ich nicht sagen "oh die nächsten 12 - 16 wochen machen wir nix... es ist ja schließlich kalt!"
und training in der wohnung werden wohl die wenigsten machen.... -
Zitat
Sollte die Arthrose durch Rheuma entstanden sein , wird ihm jeder Luftzug schmerzen !
Nein, ist sie nicht. Mal abgesehen davon schmerzt es ihm auch nicht bei jedem Luftzug!!!
Besonders Tiere ohne Unterwolle mus man da anders bedenken.
Falls Du meinen Beitrag komplett gelesen hast, ging es darum um 2 verschiedene Hunde!
Hund Nr. 1 (meinem eignene) mangelt es an Unterwolle!
Hund Nr. 2 (Hund meiner Eltern) ist schlichtweg bereits alt und stammt aus schlechter Haltung... er leidet an Arthrose und an Spondylose!Rheuma und Arthritis sind üble Schmerzen. Ein Mantel ist nicht nur sinnvoll ,sondern unumgänglich.
Bisher sind wir auch ohne Mantel ausgekommen und vorallem ohne, dass der Hund "unnormale" Schmerzen hatte... bis Dato war es aber auch nur Arthrose, deren Beschwerden sich mit dem Einlaufen besserten - er steht unter kontinuierlicher Beobachtung unseres TA!
Hilferich ist auch kontinuierlich Ingwer zu füttern. es macht schmerzfrei und zieht die Entzündung aus dem Körper.
Entzündungshemmend ja, schmerzfrei machen, leider nein!
Ich habe selber mit ähnlichen Probleme zu kämpfen und weiß, dass auch die Wirkung von Ingwer KEIN Wundermittel ist! Es unterstützt, lässt aber keine Knochen- und Gelenksbeschwerden verschwinden!Vor allem das ein Milchpaketgroßer Hund schneller durchfriert wie ein halber kaertoffelsack muss jedem Hundehalter von alleine in den Sinn komen. Die Boden temperatur strahlt direkt in den 15cm darüberlaufenden Körper und die Organe . Wenn ein Hund zittert hat man schon was falsch gemacht !
Sofern es sich auf "meine Hunde" bezieht:
Hund Nr. 1 misst 40,5 cm... also nicht mal hochkant mit einer Milchtüte gleichzusetzen; Hund Nr. 2 misst 60 cm Stockmaß!!!
... und btw: Kartoffelsäcke gibt es bereits ab 1 kg - folglich: seeeehr unpassender Vergleich!Zittern ist eine logische und physikalische Reaktion des Körpers - das Zittern erzeugt Reibung und somit Wärme!
Und mal im Ernst: riechen, dass ein Hund oder ein Mensch friert, kann keiner!Klar, bei einer Rasse, bei der bekannt ist, dass sie keine Unterwolle entwickelt, kann man rechtzeitig reagieren - ansonsten ist es aber sehr schwierig!!!
Bei Woodstock kann man sich auf Grund 2 entscheidender Merkmale darauf verlassen, dass in seiner Entstehung eine nordische Hunderasse mitgewirkt hat... man sollte also eig. davon ausgehen, dass er entsprechende Unterwolle entwickelt und NICHT friert!
Und wo ich grade bei der besagten nordischen Rasse bin (dem Lundehunde nämlich!): der Hund ist im Verhältnis gesehen sehr klein... er ist als Arbeitsrasse gezüchtet wurden und jagt in Norwegen Papageientaucher im Gebirge! Witterung ist für ihn also kein Problem... wenn dieser Hund so schnell auskühlen würde, könnte man ihn wohl kaum einsetzen!Ist ja kein Wolf ! Der auch nur in seiner Höhle bleiben würde und nicht über Beton bis in die Hundeschule läuft und steht.
Und worin ist evt. die Höhle? Vielleicht in einem Berg? Gut, okay... Stein ist kein Beton, aber mit Sicherheit keinen Deut wärmer!
Welpen werden stellenweise im Winter geboren... da sagt bestimmt kein Wolf, dass er mit der Erziehung wartet, bis der Frühling wieder da ist!
Den Welpen wird alles gelehrt, wie es auch bei einem früheren oder späteren Wurf - klar gibt es durch Schnee und Eis Einschränkungen, aber kein Wolf würde deshalb sein Amt niederlegen!Und nochmal btw.: der Husky (als Beispiel) ist dem Wolf noch sehr ähnlich... wenn man sich nun mal seine Arbeit und seinen Lebensraum anschaut, dürfte man erkennen, dass Kälte, Schnee & Frost nicht gleich heißt, dass alles 4-beiniges-Leben sich in irgendwelche Höhlen verkriecht und einer Lethargie verfällt!
Ich habe keine Ahnung, was Du für Vorstellungen von Hundetraining, Hundeschulen und Hundeauslastung hast...
Aber in einer guten Hundeschule steht KEIN Hund unzumutbar lange still - mal abgesehen davon kann ich mir keinen Hundeführer vorstellen, der solange stillsteht!Woodstock wird im Sommer, wie auch im Winter ausreichend ausgelastet - seine fehlende Unterwolle versuche ich nach bester Möglichkeit durch einen Mantel zu ersetzen!
Mako wird, seinem körperlichen Zustand angepasst, ebenso ausgelastet...Die Hündin meiner Eltern ist Kälte-Beschwerden frei - mit ihr kann ich genauso wie auch im Sommer arbeiten, stellenweise sogar noch wesentlich besser und mehr, da ihr die Kälte besser bekommt... und sie fühlt sich in er Eiseskälte auch wesentlich wohler, als im Sommer im Schatten!
Man kann also nicht pauschal behaupten, dass die kalte Jahreszeit gravierend für unsere 4-beinigen Begleiter ist!
Es ist von Rasse zu Rasse, und von Hund zu Hund unterschiedlich...Ein Hund, der ausreichend mit Unterwolle versorgt ist und körperlich fit ist, wurde und wird von mir in keinen Mantel gekleidet!
Viel zu häufig werden Hunde kränklich, da sie bei gewissen Wetterverhältnissen zu "gut" versorgt werden... in gewisser Weise muss ein Hund auch abgehärtet werden, ebenso, wie jeder Mensch nur ein gesundes Immunsystem entwickeln kann (in Verbindung mit guter Ernährung und Sport!), wenn er sich nicht bei jedem Minusgrad sich in seiner gut beheizten Wohnung verschanzt...Wie gesagt:
2 unserer Hunde sind begründet eingekleidet - rein aus Fun oder Über-Vorsicht würde ich keinen meiner Hunde in einen Mantel stecken!
LG
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Zitat
Das ist eine Unsitte die leider immrt weiter umsichgreift.Ich finde es nicht gut.
Bei JEDEM Wetter mit dem Hund rausgehen dann braucht er auch keinen
Pulli,Mantel oder gar eine Mütze.Gruss
Norbertdas hat nicht viel mir Unsitte zu tun, wenn der Hund keine Unterwolle hat. Ein Galgo zb. friert einfach, weil er nicht an unsere Temperaturen angepasst ist.
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das hat nicht viel mir Unsitte zu tun, wenn der Hund keine Unterwolle hat. Ein Galgo zb. friert einfach, weil er nicht an unsere Temperaturen angepasst ist.
Dito!
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Wenn man einen ständigen und unsinnigen Konditionsaufbau macht ,muss man auch rechtzeitig vor der Herbstzeit langsam aufhören. damit bei beginn des Herbstes alles klappt. Das muss Deine Hundeschule doch im Griff haben ? Oder Du? Da zeigt sich eben auch, das man die leute weiter zum Umsatz drängt solange bis frost kommt, anstatt das richtige für das Tier zu machen . Bzw denen das vorher erklärt und denen sozusagen antrainiert-den haltern!
Nur damit dem Hund nicht kalt werden kann, soll er den Winter über weniger rauskommen/beschäftigt werden?
Gesundheit ist wichtig, sicherlich. Aber eine vernünftige Auslastung ebenfalls. Und damit beides auch im Winter geht, gibt es doch so tolle Hilfsmittelchen wie Mäntel. Da muss man gar keine Entweder-oder-Entscheidung treffen...
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Ein Yorkshireterrier hat keine Unterwolle... letzten Winter gab es einen nur mit Fleece und feuchtigkeitsabweisen Material bezogenen Mantel über. Das würden wir auch bei entsprechenden Wetterverhältnissen immer wie tun. Die Westies bekommen logischer Weise nix über. Brauchen die auch nicht.
Diese Diskussion ist wirklich überflüssig und wer keine Ahnung hat und sich nur lustig macht über Hundemäntel (wenn sie notwendig sind!!!) sollte sich erst Mal informieren.
Keiner muss seinen Hund mit dem notwendigen Mantel verstecken... wenn er denn notwendig ist und wenn dieser mal Pink ausfällt... na und... unsere Jacken sind ja auch nicht alle grau
(Lottes Mantel ist übrigens in Camouflage gehalten... mit kleinem Pelzkragen
)
Gott wie oft müssen wir uns nocht dafür rechtferigen, dass wir unsere Hunde vor körperlichen Schäden schützen
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GAnz deiner Meinung Marlis
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