richtig auslasten

  • hallo ihr,
    hab nen Prager rattler Welpen mit fast 9 Wochen. er wohnt seid Samstag bei mir, also seid paar Tagen erst. ich will ihn dazu erziehen sich selbst zu beschäftigen. natürlich Spiel ich auch mit ihm und seinem Spielzeug aber wie kann ich ihn "auslasten" ohne ihn dabei zu überfordern oder ihn zu langweilen und das er sich auch selbst beschäftigt??



    Jeanette und nemo
    danken schon mal für die Tipps

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Jeanette,


      WIE soll sich dein Hundi denn selbst beschäftigen? Im Moment ist er ja noch ein Welpe, die schlafen ja doch noch sehr viel... Wenn meine Hunde sich selbst beschäftigen sollen, gibt es mal einen Kong oder was zu knabbern ansonsten hängen die in ihrer "Freizeit" auch nur einfach so rum.
      Da Dein Hund mit 9 Wochen nun wirklich noch ein Baby ist würde ich ihn nicht auch noch zusätzlich beschäftigen mit Spielzeug, Tricks einüben etc. Der hat genug damit zu tun, die Welt kennenzulernen, stubenrein zu werden etc, was halt so ein Welpi lernen muß.


      LG Kerstin

    • Hi Jeanette,
      wenn Welpi wach ist, will er ein Spielzeug. Klar kann er sich einen Moment alleine damit beschäftigen. An erster Stelle ein Kuscheltier das quiekt.


      Eine leere Pralinenschachtel, leere Klopapierrollen, leere Rolle vom Küchentuch, leere Tetrapacks, leere Plasteflasche mit 3 Steinen drin (scheppert), eine Astgabel, ein leerer Blumentopf, kleine Bälle, ein Taschentuch mit einem Knoten drin. Blos nicht alles auf ein Mal. Bleibt ja auch nicht heil. Leere Brötchentüten kann Welpi zerrupfen. Ist ein Stück Käse darin versteckt, werden die Schnipsel noch mal so klein.

    • Sorry Eddis, von deiner Idee halte ich überhaupt Nichts.
      Erstens erzieht man sich so mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hund, der irgendwann alles zerlegt um sich selber zu beschäftigen.
      Er wird vermutlich anfangen, den Mülleimer zu lehren, wenn dort Essensreste drin sind und außerdem kenne ich leider viele Hunde den Dinge aus dem Magen operiert wurden, die da nicht hingehören, z.b. Gummispielzeug, Plüschtierteile, Platstiktütenteile ect.



      Ich denke aber auch IceIceBaby, du solltest nicht nur auf die Auslastung achten, sondern auch auf genügend Schlaf und Ruhephasen. Ein Hund braucht ca 18 Std Schlaf im Schnitt, den Rest des TAges solltest du deinem Hund gönnen um ihn gut zu Prägen, solange das noch möglich ist und damit ihn auf dich zu beziehen, damit er möglichst lernt, dass du wichtig bist.
      Abgesehen davon, Welpen brauchen viel Sozialkontakte und Aufmerksamkeit warum soll er mit sich alleine spielen.
      Du wirst nie wieder die Chance haben, deinen Hund so Umweltfest und leichtführig zu machen, wie jetzt. Nutze die zeit!

    • blubbl


      er schläft sehr viel und diese Zeit gönne ich ihm natürlich ( mir auch :hust: .. wir spielen ne gute halbe stunde und dann schläft er irgendwann ein.


      meine bedenken sind nur, wenn er mal älter is - er sich selbst nicht langweilt und dann auf dumme Gedanken kommt :roll:

    • Warum hast du dir denn den Welpen geholt ?
      Hast du nicht vor mit dem spazieren zu gehen, ihn möglichst oft dabei zu haben und in zu beschäftigen ?


      Gewöhnlich beschäftigt man sich MIT dem Hund und dazwischen gibts halt Ruhephasen wo Hundi nur rumhängt und nix tut.


      In den nächsten Monaten solltest du die Zeit nutzen und dem Kleinen die Welt zeigen ....

    • @ Staff


      genau weil er überall mit hin soll und darf wäre es von Vorteil wenn ihm nicht langweilig wird weil er 5 min keine Beschäftigung durch den Mensch hat

    • Dafür sollte ein Hund aber lernen, auch mal 5 min nix zu tun. Du willst deinen Hund doch nicht durch Dauerbespaßung völlig irre machen !!


      Bring ihm bei, daß er auch ruhig abwarten kann, daß er einfach mal dabei ist, ohne Aufmerksamkeit zu bekommen - das ist viel wichtiger ;-)

    • Wenn du mit deinem Hund vernünftige Unternehmungen machst, altersgerecht versteht sich, dann wird er sich zu Hause nicht langweilen.


      Dann wird er sich ausruhen und relaxen. Biete deinem Hund nicht zuviel an, vor allem in dem Alter braucht er nicht beschäftigt oder gar ausgelastet zu werden.
      Er sollte das verarbeiten können, was er draussen erlebt hat.

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