Räude- Suche HILFE- Dringend
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Hallo,
versteife dich nicht so auf Marina Täuber. Ich habe nur gesagt, dass sie EVTL. einen Rat weiß.
Sie ist weder Guru noch Wunderheiler... oder glaubst du, der Hund wird gesund, nur weil du mir ihr telefoniert hast?
Und 10 TA waren alle doof??
Eine Räudebehandlung dauert! Der Hund hat Monate gehabt um den fürchterlichen Zustand zu erreichen, den er jetzt wohl hat und du erwartest, dass es ruck-zuck weg ist??
Mensch, wach auf... das dauert auch Monate oder länger als ein Jahr!
Und Panik ist das Letzte, was dein Hund gebrauchen kann!
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@ Jaro:
Ich verstehe deine Argumentation auch nicht so ganz!
Es ist ja nicht so, dass bisher nichts unternommen wurde, aber wenn man zu zehn vrschiedenen TA geht und jeder etwas anderes diagnostiziert - ja was soll man deiner Meinung nach denn dann machen?
Ich weiß nicht so ganz warum dir dafür das Verständnis fehlt!Liebe Grüsse,
Björn -
Zitat
Natürlich weiss ich das sie keine Wunderheilerin ist, ich hoffe nur das ich mit ihr weiterkomme, als bisher es ist
Die waren net Doof! Die haben es einfach nur nicht erkannt- sondern sie auf tausend andre sachen behandelt, was es nur noch schlimmer machte
Ich bin wach, das ist das problem. Ich weiss das es lange dauern kann. Mein Mann auch- er bezweifelt aber das es überhaupt wieder wird- und will sie aufgeben.
Ich habe keine Panik- ich habe PANISCHE ANGST UM MEINEN HUND_ VERDAMMT NOCHMAL_ DAS IST DOCH NORMAL ODER NICHT:
ICh wollte doch nur etwas zuspruch- das ich das richtige tue- sie nicht aufzugeben- und vom TA zu TA zu rennen und hoffen endlich mal jemanden zu finden der ahnung hat und nicht nur geld will.
ich will sie nicht aufgeben sondern retten- aber wie wenn ich keine TA habe dr vernünftig ist.
Deswegen sagte ich versuch ich es mit der Marina Täuber.
Damit vielleicht endlich mal einer sie untersucht der ahnung hat und helfen kann, und nicht mal erklärt was die reude überhaupt ist- im internet find ich nix vernünftiges ausser das es eina art Milben art ist- aber was genau passiert steht nirgends.
Ich will nur einen arzt der helfen kann.
und ein paar MEnschen die mir sagen du machst das richtige deinen Hund nicht aufzugeben.
ist das denn so schwer zu verstehn?? -
Da kann ich Hundebande nur zustimmen...nach nur 1-2 Wochen ist die Sache noch lange nicht vorbei!
Ihr müßt Geduld haben und die Anordnungen des TA befolgen,auch wenn es Wochen oder auch Monate dauert.Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen!
Ich habe auch noch mal eben darüber nachgedacht,wie lange es bei dem mir bekannten Fall gedauert hat,bis er eindeutig auf dem Wege der Besserung war.Es müssen so um die 10 Wochen gewesen sein...und der Hund hatte die Räude noch gar nicht so lange,denn die TÄ hat diese sofort erkannt.
Liebe Grüße,
Christiane -
Zitat
Von Christina
Ich habe auch noch mal eben darüber nachgedacht,wie lange es bei dem mir bekannten Fall gedauert hat,bis er eindeutig auf dem Wege der Besserung war.Es müssen so um die 10 Wochen gewesen sein...und der Hund hatte die Räude noch gar nicht so lange,denn die TÄ hat diese sofort erkannt.
KLar weiss ich das es länger dauert. bin trotzdem total fertig- bin heulen wie ein schlosshund- und der TA ist nicht so toll- was wohl daran liegt das er nichts erklärt- sondern tut als wären wir superschlau- müssten alles wissen- und im endeffekt musste ich hingehn und den Kragen holen- weil er mir keine gab- aber drei tage vorher meinte:
Das zeug auf die haut tupfen. und aufpassen das sie es nicht ableckt- ist nämlich hochgiftig- lieber 2-3stunden spazieren gehn und auf den hund wie ein schiesshund aufpassen.
seid ihr mal mit einem tier Gassi gegangen das sich überall wo es geht und steht leckt und beisst?? das kann man einfach nicht jede sekunde aufpassen.
aber so ein Kragen hat er nicht mal ANGEBOTEN!!!
dann meint er mit der Pfote muss nix gemach werden- obwohl sie total eitrig ist- weil der ursprung- die reude behandelt werden soll- einerseits irgendwo logisch- aber auch andererseits- soll der hund weiter rumeitern und eitrige pfotenabdrücke hinterlassen??
der TA meint ja- tolle wurst.
deswegen mach ich mir gedanlken wieder zu wechseln- wo mir vielleciht mal jemand richtig huilft, und mir erklärt was er macht- und ich nicht im unwissenden lässt.so aber ich muss ins bett.
ich bin schwanger- und baby verlangt jetzt nach schlaf-
bis demnächst.
melde mich wiedermal- wenn ich ZUSPRUCH brauch, und nicht angemeckert zu werden :wink:
Nicht böse gemeint. -
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Über die Sarcoptesräude kann ich dir auch was erzählen...
Also,es handelt sich dabei tatsächlich um Milben.Diese Milbenart nennt sich Sarcoptes canis.Beim Menschen kann diese Milbenart auch die sogenannte "Scheinräude" verursachen.
Diese Milben leben u.a. in der Haut.Die Weibchen bohren sich Gänge in der Haut und legen dort ihre Eier ab.Die Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Milbe dauert etwa 2-3 Wochen.Die erwachsenen Milben verlassen dann die Bohrgänge und wandern auf der Haut umher.
Die Übertragung erfolgt durch Kontakt von Tier zu Tier.
Die durch Sarcoptes canis hervorgerufene Räude beginnt i.d.R. am Kopf,insbesondere an den Ohrrändern,dem Nasenrücken,um die Augen und an weiteren weichhäutigen Stellen am Körper (z.B. Unterbauch,Innenfläche der Schenkel).
Die ersten Symptome sind kleine Pusteln und Knötchen sowie vermehrte Schuppenbildung.Gleichzeitig besteht ein sehr starker Juckreiz (v.a. in warmen Räumen),sodaß die Tiere sich dauernd scheuern und kratzen.
Im weiteren Verlauf der Erkrankung bilden sich Verdickungen und Falten sowie graue Krusten auf der Haut,die Haare brechen ab.Außerdem entstehen durch das ständige Kratzen natürlich kleine Hautverletzungen und insgesamt eine Schwächung des Abwehrsystems der Haut.So haben Bakterien leichtes Spiel und können an den entsprechend belasteten Hautstellen auch noch eitrige Entzündungen auslösen.
Die Behandlung erfolgt heutzutage durch wiederholte Injektionen von Ivermectin,jeweils im Abstand von 1-2 Wochen.Die Gabe von Ivermectin bewirkt mit 100%iger Wahrscheinlichkeit eine Vernichtung der Milben.
Zusätzlich kann man den Hund auch noch äußerlich behandeln,z.B. Wasch-oder Sprühbehandlungen mit Phosphorsäureestern(z.B. Diazinon),Amitraz oder Phyretroiden (vorsicht,sind alle giftig).Diese Behandlungen muß man ebenfalls wöchentlich vornehmen.
Außerdem gibt es noch die Möglichkeiten sog. Schmierkuren mit organischen Schwefelverbindungen durchzuführen.
Weiterhin sollte man auch den Schlafplatz des Hundes mit einem gegen mit einem gegen Milben wirksamen Präparat mit möglichst langer Wirkung behandeln.Sämtliche Decken,Kissen etc.,auf denen der Hund liegt,sollten ausgekocht werden.Liebe Grüße,
Christiane -
Und noch mal Demodex:
Canine Demodikose
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Demodex canis)Die canine Demodikose ist eine durch durch die Haarbalgmilbe Demodex canis hervorgerufene, parasitäre Hauterkrankung der Hunde (Canidae). Sie entsteht nur im Zusammenhang mit Störungen des Immunsystems und beginnt zumeist mit Haarausfall und ohne Juckreiz. Später können sich durch bakterielle Sekundärinfektion eitrige Hautentzündungen (Pyodermie) entwickeln.
Ätiologie und Pathogenese
Demodex canis
Demodex canis
Systematik
Klasse: Spinnentiere (Arachnida)
Ordnung: Milben (Acari)
Unterordnung: Prostigmata
Familie: Demodicidae
Gattung: Haarbalgmilben (Demodex)
Art: Canine Haarbalgmilbe
Wissenschaftlicher Name
Demodex canis
Leydig, 1859
Demodex canis ist eine schlanke, etwa 250 bis 300 µm lange Milbe, die in den Haarbälgen (Haarfollikel) und Talgdrüsen parasitiert. Dort ernährt sie sich von Talg und den natürlich abgestoßenen Zellen. In geringer Zahl kommen diese Milben auch bei vielen klinisch gesunden Tieren vor. Die weiblichen Milben legen Eier, die sich über ein Larven- und Nymphenstadium zu den erwachsenen Milben entwickeln.In jüngerer Zeit wurden weitere Demodex-canis-ähnliche Milben beschrieben, die größer bzw. kleiner sind, sich offenbar eher an der Hautoberfläche aufhalten und von Keratin ernähren.
Die Übertragung der Demodex-Milben erfolgt zumeist schon im Alter von wenigen Lebenstagen von der Hündin auf die Welpen. Diese Infektion bleibt aber in der Regel symptomlos. Zum Ausbruch einer Demodikose kommt es erst viel später, wenn es zu einer Störung des Immunsystems kommt und sich diese Milben stark vermehren. Der Erreger verursacht dann eine Schädigung der beim Hund zusammengesetzten Haarfollikel (bis zu 20 Haare pro Follikel) und eine Störung der Haarbildung
Klinische Demodikose
Das erste Zeichen einer Demodikose ist ein Haarausfall (Alopezie), der nur umschriebene Stellen oder auch generalisiert (den ganzen Körper betreffend) auftreten kann. Häufig tritt an den haarlosen Stellen eine vermehrte Talgbildung (Seborrhoe) auf. Später kann es zu einer grauen Verfärbung der geschädigten Areale kommen. In diesem Stadium ist zumeist kein Juckreiz vorhanden. Bei Terriern kann sich eine Demodikose auch durch schütternes Haar (Hypotrichose) mit stärkerer Pigmentierung der betroffenen Stellen manifestieren.Bei Jungtieren (junger als 1,5 Jahre) beginnen die Veränderungen im Gesichtsbereich („Brillenbildung“, Lefzen, Kinn) und/oder an den Gliedmaßen. Auslöser ist eine lokale Störung der Immunabwehr. Zumeist heilt diese Erkrankung auch ohne Behandlung nach wenigen Wochen ab, sie kann sich aber auch weiter ausdehnen und in eine generalisierte Demodikose übergehen. Bei älteren Tieren kommt es meist durch generelle Störungen des Immunsystems (Tumore, Hyperadrenokortizismus, Behandlungen mit Glukokortikoiden) zu einer generalisierten Demodikose.
Im weiteren Verlauf ist das klinische Bild durch eine bakterielle Sekundärinfektion gekennzeichnet. Es kommt zu einer Follikulitis, Furunkulose und Hyperkeratose sowie zur Bildung von Krusten und Schwellungen der Lymphknoten. Gelegentlich kann sich dieses Stadium der Erkrankung auch durch Pusteln manifestieren.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt durch Nachweis der Milben in den Haarfollikeln. Dazu muss in der Regel ein tiefes Hautgeschabsel entnommen werden. Auch mit Herausziehen eines Haarbüschels („hair pluck“), dem Ausquetschen der Haarfollikel bzw. Talgdrüsen mit einer Klemme oder einer Hautbiopsie kann Probenmaterial für die anschließende mikroskopische Untersuchung gewonnen werden.Therapie
Eine lokale Demodikose wird im allgemeinen nur lokal äußerlich (topisch) behandelt, zum Beispiel durch Auftragen eines Gels mit Benzoylperoxid.Eine generalisierte Demodikose ist generell auch systemisch zu therapieren.
Bewährt hat sich die 10–-14tägige Waschbehandlung mit Amitraz. Einige Zwerghunderassen (Chihuahua, Malteser) reagieren allerdings sehr empfindlich. Bei starker bakterieller Sekundärinfektion ist zunächst diese zu behandeln, z. B. durch Scheren der betroffenen Partien und desinfizierend wirkenden Waschlösungen, da Amitraz nicht auf größere Wunden aufgebracht werden sollte.
Die systemische Therapie mit sog. makrozyklischen Laktonen (Ivermectin, Milbemycinoxim) ist gut wirksam. Zu beachten ist, dass einige Hunderassen sehr empfindlich auf Ivermectine reagieren (s. MDR1-Defekt).
Das ist aus Wikipedia
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... und hier noch ein weiterer Bericht:
Was ist ....
Demodikose?
mit freundlicher Genehmigung vom Do-Khyi-Club Schweiz.
In den letzten Jahren treten auch bei Hunden mehr Fälle von „Demodex" auf. Sind die Signale dafür verminderte Fitness oder Veränderungen im Erbgut oder nur schlechte Aufzucht- und Haltungsbedingungen?
Es gibt Milben, die sind so klein, dass man sie mit dem blossen Auge nicht sehen kann, aber sie leben auf der Haut der Hunde. Es gibt viele Sorten. Die wohl gefürchtetste ist die Demodex-Milbe, auch Haarbalgmilbe genannt, weil sie vorwiegend in Haarfollikeln lebt.
Unter dem Mikroskop sieht diese Milbe länglich aus. Am vorderen Teil hat sie acht Beine. Sie lebt von Haarzellen, Plasma und Blut. Sie hat einen Lebenszyklus (vom Ei bis zur erwachsenen Milbe) von ungefähr 30 Tagen.
Bei jedem Hund kommen diese Milben in geringer Zahl auf der Haut vor. Wenn sich die jedoch plötzlich vermehren, kann es zu sehr ernsten Hautproblemen kommen, vor allem, wenn sie grossflächig auf dem ganzen Körper anzutreffen sind.
Was sind die ausschlaggebenden Faktoren, dass der eine Hund eine beinahe nicht zu bekämpfende Ausbreitung bekommt, der andere eine lokal schnell zu behandelnde Form, und der nächste absolut nichts bekommt? Das kann innerhalb eines Wurfs vorkommen. Bei bestimmten Rassen wie zum Beispiel dem Shar Pei, Bullterrier oder Dobermann tritt diese Hauterkrankung sehr häufig auf.
Interessant ist die Beobachtung, dass die längere Verabreichung von Cortison, das ja bekanntlich das Immunsystem auf verschiedenen Ebenen herabsetzt, die generalisierte Form von Demodex auslösen kann. Auch das Hormon zur Unterdrückung der Läufigkeit kann diesen Effekt haben.
Bei älteren Hunden kann es auch zu Demodex-Ausbrüchen kommen. Meist werden zum Beispiel bösartige Tumore, Leber- und Nebennieren-Erkrankungen festgestellt. Wenn diese Krankheiten erfolgreich behandelt werden können, dann heilt die Demodex in den meisten Fällen von selbst. Man nimmt an, dass bei solchen Tieren keine erblichen Einflüsse auf Demodex vorliegen.
Es gibt also verschiedene Demodexformen: Die lokalisierte Jugend-, die lokalisierte altersunabhängige, die generalisierte Jugend- und die Demodex bei älteren Hunden.
Die lokalisierte Demodex tritt vor allem bei Jungtieren im Alter von drei bis sechs Monaten auf. Man sieht ein bis mehrere haararme bis haarlose Hautbezirke, gerötet, auch mit Schuppenbildung. Die Veränderungen finden sich meist im Gesicht, besonders im Bereich der Augen und Mundwinkel, aber auch an den Vorder- und Hinterbeinen. Juckreiz liegt meist nicht vor.
Es handelt sich bei dieser Form um eine vorübergehende Störung des Immunsystems und nicht um ein genetisches Problem. Auch starke Verwurmung oder Blasenentzündung können ein Grund sein. In über 90 Prozent der Fälle heilt diese lokalisierte Form ohne irgendeine Therapie innerhalb von acht bis zwölf Wochen aus. Diese „Selbstheilung" ist ein sicheres Zeichen für das gut funktionierende Immunsystem des Patienten. Man sollte allerdings auch hier nicht nur einfach still abwarten, was passiert, sondern unter Aufsicht des Tierarztes den genauen Verlauf beobachten.
Bei der generalisierten Demodex sehen wir ein sehr ernstes Krankheitsbild, vor alle, wenn eine sekundäre bakterielle Hautinfektion dazu kommt. Nässende, eitrige Haustellen mit mehr oder weniger Juckreiz, die auch schmerzhaft sein können. Das kann sich über den ganzen Körper ausbreiten. Auch eine Blutvergiftung kann auftreten.
Heute geht man davon aus, dass die generalisierte Demodex ohne erworbene Immunschwäche, also Cortison-Behandlung, Tumore etc., Ausdruck eines erblichen, vermutlich autosomal rezessiv vererbten spezifischen Immundefektes gegenüber den Demodexmilben ist. Durch die bei einer Erkrankung erfolgende massenhafte vermehrung der Demodexmilben wird eine Substanz im Serum der Tiere induziert, die ihrerseits zu einer generalisierten Unterdrückung von bestimmten weissen Blutkörperchen, den so genannten T-Zellen führt. Diese Blutkörperchen sind für die zellvermittelte Immunität verantwortlich. Wenn man die Milben behandelt, normalisieren sie die T-Zellen wieder.
Nur durch tiefe Hautgeschabsel, die unter dem Mikroskop untersucht werden, kann man Demodex feststellen. Lebende Milben in allen Stadien müssen nachweisbar sein, zum Beispiel acht Milben pro Gesichtsfeld.
Ist Demodex ansteckend? Nein, bis auf die Ausnahme, dass Welpen sich in den ersten drei Tagen nach der Geburt bei ihrer Mutter anstecken können. Bei der Behandlung von generalisierter Demodex braucht man einen langen Atem. Etwa 70 Prozent sind heilbar. Es gibt leider kein Mittel, das auf die zellgebundene Abwehr eingreift. Das heisst: man muss alles tun, um die Gesamtkondition des Hundes gut zu halten.
Gutes Futter, keine bakteriellen Hautinfektionen, Würmer und so weiter. Auch eine extra Gabe von Vitamin E kann einen guten Einfluss haben.
Der Hund muss geschoren werden, das ist vor allem bei langhaarigen Typen wichtig. Einmal in der Woche sollte man den Hund mit einem Anti-Seborreo-Shampoo waschen, um einer übermässigen Talgproduktion entgegen zu wirken. Das einzige, momentan offiziell zugelassene Mittel gegen Demodex ist Amitraz, Markenname Ectodex (Bayer). Es gibt ausserdem noch TacTic, das jedoch meist für Grosstiere eingesetzt wird und dementsprechend stärker dosiert ist. Man badet den Hund jeden Tag mit einer genau dosierten Lösung Ectodex, einen Tag die vordere Hälfte, den nächsten die hintere.
Es gibt noch zwei Alternativen: In Tablettenform Interceptor von Ciba Geigy, und zum oralen Gebrauch Ivomec von MSD. Ivermectine in Form von Injektionen ist nicht wirksam. Diese beiden Mittel nie mit anderen Mitteln gebrauchen! Sie sind in einigen europäischen Ländern nicht zugelassen (Rassen wie zum Beispiel Bobtail dürfen nicht behandelt werden) und somit nur auf eigene Verantwortung zu gebrauchen.
Aus Amerika kommt Milbemycine Oxime, das auch in Tablettenform gereicht wird. Es ist sehr teuer und auch noch nicht genügend getestet.
Wenn plötzlich ganze Würfe an generalisierter Demodex erkranken, dann ist das ein Alarmzeichen für die Züchter und die Rasse allgemein. Vor allem, wenn die Form so aggressiv ist, dass einige Hunde nicht überleben, und der Rest es nur nach wochenlanger mühsamer Behandlung „auf dem Nippel" schafft.
Man sollte sich nichts vormachen: Ectodex ist ein Teufelszeug, das auch für eventuell andere im selben Haushalt lebende Hunde negative Auswirkungen haben kann. Bei Durchlesen des Beipackzettels wird einem sowieso Angst und Bange.
..aus Hundezeitung im Internet***********************************************************
Und zu der Frage, warum ich es nicht gut finde dauernd den TA zu wechseln:
Ich gehe mit meinen Hunden nicht zu einem X-beliebigen TA. Ich schaue, genau so wie beim einem Arzt, den ich für mich suche, ob ich zu dem Arzt Vertrauen habe, ggf. erkundige ich mich vorher über ihn, etc.Nebenbei gibt es in Berlin sicher mehr als eine Tierklinik. Dort gehört ein so schwer krankenr Hund sicher eher hin, als in eine normale TA-Praxis.
Dort sind dann mehrere TA vor Ort, die können sich zur Not auch besprechen, welche Behandlung sinnvoll ist etc.
Es ist für den Hund ausserdem ein zusätzlicher Stressfaktor, wenn er häufig zu welchselnden TA mus.. Und Stress kann der Hund sicher nicht gebrauchen.
Und ob jemand " einfach so " in Panik ist, oder aus Sorge um den Hund, spielt keine Rolle.Der Hund spürt Unsicherheiten auf jeden Fall.
Aber ist ja nun auch wurscht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird hier kein Rat gesucht um dem Hund zu helfen, sondern " man " sucht nur ZUSPRUCH
Dabei würde ich den viel lieber dem Hund geben...... :licht: .
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Uih-
wenn ihr das im internet gefunden habt- bitte mit welchem suchbegriff bitte??
ich habe eingegeben:
Reude
Hunde+Reude
Hundekrankheit+Reude
Katzen+ReudeTierarzt+Reude
Und das einzige was kam war blödsinn
Am meisten stand da: ...F Reude etc.....
also nix gescheites.
aber naja.
morgen gehts zu Berger, die sol gut sein, von ihr werden alle strassenhunde behandelt- und hat schon mehr hunde mit reude behandelt, dort werd ich bestimmt fündig-
vor allem um endlich besser dem hund zu helfen.Ich meinte das mit dem zuspruch nicht böse, nur suchte ich zu8spruch und wurde angemeckert, ich würde das nicht ernst nehmen und wurde angepflaumt ich soll anden Hund denken und solle aufhören zu jammern, etc... das ist aber nicht schlimm, ich hab zwar an den hund gedacht- sonst hätte ich ich hier nicht angemeldet- aber auch gut.
Deswegen komm ich aber trotzdem noch.
und wenns nur zum anmeckern ist- ich würde nicht an das tier denken.
Aber melden tu ich mich erst nach TA-Besuch wieder -
Ich hab`s z.T. aus dem Gedächtnis und z.T. aus einem Parasiten-Buch.
Vielleicht hast du bei Google nichts gefunden,weil du "Reude" eingegeben hast.Versuch es beim nächsten mal doch mit "Räude",da kommt dann bestimmt was raus. :wink:
Habe auch noch einen kleinen Tip:wenn du zum TA gehst,frag immer genau nach der Diagnose und nach dem Namen der Medikamente,die dein Hund bekommt.Auch nach dem Medikament,das gespritzt wird.So kannst du bei einem TA-Wechsel dem neuen TA gleich mitteilen,welche Medikamente dein Hund schon bekommen hat und welche Diagnose der alte TA gestellt hat.Somit ersparst du dir und Hund,daß er evtl. wieder dieselben Medikamente bekommt,weil der neue TA nicht weiß,daß diese bisher nicht geholfen haben.
Eigentlich muß der TA den Patientenbesitzer darüber aufklären,welche Medikamente er verabreicht und welche Krankheit er diagnostiziert hat,aber meiner Erfahrung nach wird das leider oft vergessen.
Oder man wechselt bei ausbleibendem Erfolg nicht sofort den TA,sondern spricht ihn darauf an,daß die verordneten Maßnahmen nichts bringen.Das nimmt einem der TA i.d.R. nicht übel,eher im Gegenteil!Ich wünsche dir und deinem Hund auf jeden Fall erstmal alles Gute und bin auf den Bericht über den TA Besuch gespannt!
Liebe Grüße,
Christiane -
...vielleicht liegts einfach daran, dass man Räude mit äu und nicht mit eu schreibt.....
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