wie lange soll man einen welpen ignorieren?

  • Jepp und wenn er hinterher kommt und weiter den Schnappi spielt, dann wie gesagt, entweder in einen Kennel, den er natürlich vorher kennen sollte oder in einen Laufstall.
    Auf jeden Fall die Action von ihm einschränken, sprich, er darf euch nicht mehr erwischen.
    Falls kein Laufstall oder Kennel zur Hand, dann könnte man auch das Badezimmer zum runterkommen nehmen, wäre allerdings meine letzte Wahl.


    Und ganz wichtig, solange er tobt, quietscht etc. sollte man nicht die Tür aufmachen, von was auch immer.

  • ja super danke :gut:
    da kann ich ja gleich mal noch fragen, ab welchem alter und wie ihr euren hunden das alleine sein beigebracht habt? (hab schon einiges hier im forum gelesen, aber vielleicht könnt ihr mir ja noch ein paar tips geben)

  • Zitat

    .....wir werden es jetzt mit einem lauten deutlichen AUS versuchen, wenn er darauf nicht hört werden wir das spiel abbrechen und ein paar schritte weggehen und warten, bis er sich wieder etwas beruhigt hat.


    Hallo Thomas,


    bitte vergiß erst mal das laute AUS, dein Welpe ist nicht taub.


    Dann frag dich, woher soll der Kleine wissen, was so komische Laute wie A+U+S bedeuten sollen?


    Stell dir vor, du betrittst in China ein Lokal und läßt die Türe offen stehen. Ein Gast ruft dir auf chinesisch wiederholt etwas zu, was du nicht verstehst. Während du noch ratlos herumstehst, kommt dieser Gast zu dir, legt deine Hand auf die Türfalle und macht mit dir zusammen und den gleichen Worten wie zuvor die Tür zu.


    Und wenn du dir verdeutlicht, dass auch alles, was du deinem Winzling sagst, (vorerst) chinesisch für ihn ist, ist doch auch klar, dass der Begriff STRAFE in der Erziehung, besser ausgedrückt bei der "Belehrung" des Welpen (und auch später) Blödsinn ist und dabei absolut nichts verloren hat.


    Deinem Welpen fehlen Wochen der "Grunderziehung" durch die Mutter (und auch durch den Kontakt mit Geschwistern). Für die Teilnahme in einer Welpengrupe ist er fast noch zu jung und es würde hier auch zu weit führen, dir alle notwendigen und wichtigsten Grundregeln zu erläutern.


    Es gibt aber viele, gute Welpenbücher. Empfehlenswert finde ich z.B.
    "Was Hündchen nicht lernt.... Welpen und Junghunde verstehen und erziehen" von Thomas Baumann. Es ist ein hilfreicher Ratgeber sehr kurzweilig geschrieben. Was ich darin sehr gut finde, sind die "Fallbeispiele", mit denen der Autor Tipps für die richtige Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Hundecharakteren gibt.


    LG

  • bodyguard


    da hast du natürlich vollkommen recht, das ist uns auch bewusst.
    das "laut" war eine schlechte wortwahl. wollten damit ausdrücken, das wir es nicht mit ruhiger, lieber stimme sagen, sondern schon etwas strenger, damit er weiß, dass wir uns nicht darüber freuen.
    er versteht das auch schon recht gut, nach und nach klappt das alles schon ganz gut. natürlich liegt noch eine menge arbeit und spaß vor uns, das wissen wir :gut:

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