Meine Hündin befriedigt sich selbst
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Die Rottihündin meiner Ex-Mitbewohnerin hatte das immer gemacht. Allerdings nur in der Läufigkeit.
Viele Grüße
Corinna -
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Öhö...ja so ähnlich macht das meine Hündin auch...außer das sie KEIN Vorspiel macht (glaub ich zumindenst)...die kommt direkt zur" Sache"...da wird die Bettkannte "mißbraucht"..oh man das kann ich gar nicht mitansehen :/(Sado Maso?
) ...aber sie ist danach auch am hecheln wie Tier :D...übrigens ist sie bis vor einigen Tagen auch läufig gewesen...ich bin gespannt ob sie das auch weiterhin tut
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Oh Mann, hab ich etwa den einzigen Rüden, der so verrückt ist, das zu machen?
Mir kam noch in den Sinn, ob es vielleicht auch eine Art Übersprungshandlung sein könnte?!
Wenn ichs mir nämlich recht überlege, ist es bei unserem nämlich immer die selbe Situation: abends dreht er öfter nochmal kurz hoch, kriegt so seine fünf Minuten, wo er kurz vorm Schlafengehen nochmal Aufmerksamkeit einfordert, Spielzeuge anschleift etc., wenn wir ihn dann ignorieren, bzw. noch schlimmer: uns stattdessen um uns kümmern, uns umarmen oder küssen ... ja dann gehts ab.
Auch wenn noch Besuch da ist und er nicht im Mittelpunkt steht. Bzw. vielleicht hat es dann auch ein bisschen mit Übermüdung zu tun. Könnte also auch ne Stressreaktion sein, oder? -
Jap
Viele Hunde rammeln ja, wie bereits gesagt, aus Stress, um selbigen abzubauen, bzw. ihn damit zu kompensieren.
Es ist ja irgendwo ein Trieb, beim Rüden allerdings eigentlich nur mit der entsprechenden weiblichen Duftnote, wenn diese nicht vorhanden ist, ist es etwas psychisches.Das kann ein ganz ganz fieser Zwang sein, wie zB manisches Pfotenlecken/beissen, Kopf schubbern etc. oder aber ein falschplatziertes Verhalten (unbewusst oder bewusst).
unbewusst wäre die Stressabbaumethode, die noch nicht manisch/zwanghaft ist.
bewusst wäre es zB, wenn (jetzt in euerm Falle) er dadurch doch teil des Geschehens wird, weil ihr zB drüber lacht oder es eklig findet.
Es gibt auch teilweise die Gedankenansätze und Theorien, dass es ein (Achtung, der Klassiker...) Dominanzproblem sei, da eigentlich nur der Rudelführer zum fortpflanzen berechtigt ist, und der jeweilige Selbstbefriedigungshund/Rammler einem auf der Nase rumtanzt.Allerdings will ich persönlich von dieser Theorie abstand nehmen, denn ich denke, dass 99,99999999% der angeblichen Dominanz-Problem-Fälle eher andere Ursachen haben (Überforderung, Frust,... wären für dieses Beispiel denke ich passende Möglichkeiten)
Wenn der Hund (ob Rüde oder Hündin) erstmal gemerkt hat, dass das gut tut irgendwie -und zwar NICHT im genießerischen Sinne, sondern schlichtweg im Zwang!!- wird es bestimmt gerne auch als Übersprungshandlung genommen.
Mein Rüde war am Anfang manchmal etwas überfordert, aufgedreht und wollte wohl irgendwie seine Freude aufs morgendliche Wiedersehen kund tun.
Irgendwann waren meine Beine so zerkratzt, und so abgeschlabbert, dass er lernen musste, dass ich weggehe, wenn er so stürmisch ist.
Seit dem verbeugt er sich und "streckt" sich, wenn er in solche Verlegenheiten kommt.
Ich bin auch sehr froh darüber, dass er einfach einen "unauffälligen" Bewegungsstopp macht, anstatt sich selbst zu verletzen oder anderen unangenehmen Zwängen nachzugehen. -
oh je das mit der Dominanztheorie ist ja schon was.
Mh wie ist es denn, wenn meine Hündin (war bis vor ein paar Tagen läufig, naja vielleicht ist sie ja grad in den Stehtagen ) nur MICH besteigen will
...och je...wie sich das anhört...naja bei den anderen Familienmitgliedern macht sie das glaube ich nicht...und sie macht das erst seit sie läufig ist/war (ist das erste mal)...wenn ich sie dann stark wegdränge fängt sie an zu jaulen und zu jammern...,jednfalls knurrt sie oder bellt mich nicht an...also für mich ist das dann kein Dominanzgehabe
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Sei froh, dass du eine Hündin hast. Mein Rüde hat das auch schon gemacht und da gabs ne kräftige Sauerei
.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sie das macht, weil sie dadurch "Erleichterung" findet.
Ich kannte mal eine ältere Pudelhündin, die sich auch permanent an irgendwelchen Gegenständen vergewohllustigt und dabei Grunzgeräusche von sich gegeben hat. Danach ging es ihr wieder gut.Das hat sie bis ins hohe Alter gemacht, ohne das sie davon "Schaden" genommen hat.
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Sehr interessant geschrieben, Lisa.
Nee, mit Aufmerksamkeit bestätigen tun wir nicht, wir ignorieren das dann erst recht. Klar, wenn Besuch da ist, kann man's manchmal nicht vermeiden, dass Reaktionen aufkommen, ich versuch dann halt abzulenken.. Es kann natürlich sein dass wir es die ersten paar Male kommentiert haben und es dadurch schon bewusst geworden ist.
Wie könnten wir demnach besser reagieren? Den Raum verlassen, wenn er "es" tut? Oder genügt ignorieren?
Aber ich denke, es hat definitiv mit Frust zu tun, er ist sowieso schnell gefrustet, z.B. auch in der Hundeschule, wenn er einfach nur warten muss und ein anderer Hund gerade am Start ist. seltsamer Weise hat er in dieser Situation noch nie mit "Rammeln" reagiert, sondern dann will er sich immer wälzen.
(ICh denke, wir sollten generell an seiner Frusttoleranz arbeiten... :/ ) -
[quote="Ati und Aaron"]Sei froh, dass du eine Hündin hast. Mein Rüde hat das auch schon gemacht und da gabs ne kräftige Sauerei
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...das war einer der Gründe das ich eine Hündin wollte
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Omi macht das auch immer.
Am liebsten beim Auto fahren.Sie hatte Ovarial-Zysten, ist aber jetzt kastriert.
Ist wohl zur Gewohnheit geworden.'Rammeln' tut sie aber nur zum Stressabbau.
LG
Chrissi -
Zitat
Sie macht es zwar ziemlich oft (ca. 2mal am Tag),
Du solltest das mal dringend untersuchen lassen.
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