Hund unterwirft sich und pinkelt wenn er gassi gehen soll
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Huhu und Herzlich Willkommen!
Schön das ihr zur Einsicht gekomme seid, dass man so einen Hund nicht erzieht.
Jetzt heißt es ausbügeln.
Der Hund muss erst mal wieder vertrauen zu euch un vor allem zu deinem Mann fassen.
Ihr könnt ihn aus der Hand füttern, das stärkt das Vertrauen.Geht ihr in eine Hundeschule?
LG
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Hi
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Noch ein kleiner Tipp:
Gähnt, wenn sie euch anschaut.
Gähnen ist ein Beschwichtigungssignal von Hunden, mit denen sie signalisieren-alles ist in Ordnung, entspann dich.Manchmal verstehen Hunde das auch, wenn Menschen das tun. Nicht unbedingt beim ersten Mal, aber es kann sich wirklich positiv auswirken, wenn ihr das öfters macht.
Meine Hündin hat einmal daraufhin auch gegähnt
um zu sagen: Alles klar!
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Kira ist jetzt schon eine kleine dominante Zicke.
Das steht in deinem Vorstellungsthread!
Wie ist das gemeint?
Wie äußert sich das?Ich bin mir sehr sicher, dass sie nicht dominant ist.
Ein "dominanter Hund, der vor Angst pinkelt..hmmm
Mit der Dominanz ist das so eine ganz andere Sache, als du es wahrscheinlich meinst....ZitatMein Mann und ich hoffen auf rege Tips in sachen Hundeerziehung.
Das Buch oder die DVD "Calming Signals" kann ich noch empfehlen.
Andere Bücher habe ich schon empfohlen... -
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Schönen guten Abend!
Wie sieht denn der generelle Ablauf aus wenn's rausgeht. Holt ihr den Hund zu euch in den Flur, legt ihm Halsband an und geht dann los?
Ich glaube, sie hat wirklich angst vor und in diesen Momenten (auch wenn ja nichts mehr passiert) und pullert dann halt los.
LG
Hallo,
wir sind im wohnzimmer. Mein Mann geht in den Flur um sich anzuziehen. Er kommt ins WZ zurück und sagt zu ihr freudig: "Kira, auf gassi gehn". Oder er ruft vorher "gassi" und geht sich dann anziehen. Kira springt dann auf die Couch und legt sich auf den Rücken. Mit Überreden geht echt nix und Leckerlies sind ihr dann auch egal. Dann nimmt er sie auf den Arm und trägt sie bis in den Aufzug. Von dort aus geht alles prima.
Wenn wir zusammen mit Kira gassi gehn kommt sie mit in den Flur. Wenn wir ihr das Halsband angelegt haben, läuft sie zum Aufzug, pinkelt davor und läuft pinkelnd zurück zur Wohnungstür. Ich wisch es dann weg und danach Kira geht anstandslos mit gassi.
Bei mir gibt es wie gesagt keine Probleme.LG Steffi
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Geht ihr in eine Hundeschule?
ja wir gehen mit ihr in die Hundeschule.
Und wir wissen auch, das wir auch einiges Lernen müssen in der Hundeerziehung. -
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Mein Mann geht in den Flur um sich anzuziehen. Er kommt ins WZ zurück und sagt zu ihr freudig: "Kira, auf gassi gehn". Oder er ruft vorher "gassi" und geht sich dann anziehen. Kira springt dann auf die Couch und legt sich auf den Rücken. Mit Überreden geht echt nix und Leckerlies sind ihr dann auch egal. Dann nimmt er sie auf den Arm und trägt sie bis in den Aufzug. Von dort aus geht alles prima.
Wenn wir zusammen mit Kira gassi gehn kommt sie mit in den Flur. Wenn wir ihr das Halsband angelegt haben, läuft sie zum Aufzug, pinkelt davor und läuft pinkelnd zurück zur Wohnungstür. Ich wisch es dann weg und danach Kira geht anstandslos mit gassi.Was falsch lief, habe wir ja bereits gesagt - der Hund zeigt deutliche Beschwichtigungssignale!!!
Diese zeigt sie nicht, weil sie stets freudig gerufen wurde!
( der Hund ist 7 Monate und sollte sich über jeden Gassigang freuen)Vorschläge zur Änderung habe ich schon geschrieben!
Es wird ein Stückchen Arbeit werden, das Misstrauen und die Angst langsam abzubauen...
Ich hoffe, es kommen noch mehr Ideen. -
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Das steht in deinem Vorstellungsthread!
Wie ist das gemeint?
Wie äußert sich das?Das interessiert mich noch immer....
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Das interessiert mich noch immer....
Interressiert mich auch, wie du darauf kommst, daß dein Hund dominant ist.
Ich glaube eher, daß er sensibel ist, sonst würde er nicht jetzt noch vor Angst pinkeln.
Mein Junghund hatte auch das Freudenpinkeln wenns raus ging, wäre mir nie in den Sinn gekommen ihn dafür zu bestrafen.
Wir haben dann das rausgehen kurz und schmerzlos gemacht und es hat aufgehört.
Da du schreibst, ihr hättet wenig Ahnung von Hundeerziehung, wer hat euch denn geraten, den Hund körperlich zu strafen -
Für euren Hund bedeutet "Gassi gehen" nicht ein lustiger erholsamer Spaziergang, sondern es heißt für euren Hund: "Jetzt gibt es Ärger!!!!"
Ihr habt euren Hund sehr traumatisiert, jetzt müsst ihr konsequent an EUCH arbeitet und nicht den Hund bemitleiden und verhätscheln (was die meißten Menschen als "Wiedergutmachung" versuchen).
Wenn für den Hund der Begriff "Gassi gehen" das Verhalten auslöst dann solltet ihr einfach mal ohne irgendwelche Wortsignale den Hund anleinen und runterbringen.
Wenn das Anlein-Ritaual ect. das Verhalten auslöst, dann würde ich den Hund eine Hausleine ummachen, die sie den ganzen Tag trägt, wo ich sie nicht extra anleinen brauche.
Außerdem würde ich kurz vor dem Spaziergang die Tür zum Wohnzimmer(?) schließen, damit sie nicht auf die Couch hüpfen kann.
Ich würde ihr jede Möglichkeit zum Rückzug versperren, mich in den Flur setzten und versuchen den Hund mit Leckerlies Schritt-für-Schritt zur Tür zu locken (nicht aus der Wohnung zerren oder tragen).
Schlau machen über Beschwichtigungsignale und Körpersprache des Hundes!
Ein Problem kommt nicht selten alleine und wenn euer Hund so traumatisiert auf dieses Erlebniss reagiert, habt ihr bestimmt nocht mehr Baustellen (fabriziert).
Wenn ihr keine Besserung erzielt oder euch die Therapie (denn dass ist es in dem Fall wirklich) nicht zutraut, holt euch einen kompetenten Trainer!
Das Buch von McConnell: Trau niemals einen Fremden kann euch beim Training unterstützen.
P.S. Wenn ihr öfters Gassi geht, ist der (Blasen)druck auch nicht so doll und ihr schafft es vielleicht ohne eine Pfütze vor die Haustür, also nicht warten bis die Blase platz und dann Gassi gehen!
Ob dein Mann das Wort "Gassi" freudig oder nicht freudig sagt, ist dem Hund total schnuppe, er hat das Wort und die Handlung mit harter Bestrafung verknüpft.
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Mein Mann geht in den Flur um sich anzuziehen. Er kommt ins WZ zurück und sagt zu ihr freudig: "Kira, auf gassi gehn". Oder er ruft vorher "gassi" und geht sich dann anziehen. Kira springt dann auf die Couch und legt sich auf den Rücken. Mit Überreden geht echt nix und Leckerlies sind ihr dann auch egal. Dann nimmt er sie auf den Arm und trägt sie bis in den Aufzug. Von dort aus geht alles prima.
Hi
Zum generellen Problem wurde hier ja schon einiges gesagt.
Für diese von dir oben beschriebene Situation, könnte man mal folgendes probieren:
Dein Mann zieht sich ohne irgendwas zu rufen mal in Ruhe an, ohne dabei an den Hund zu denken. Dann geht er zur Tür, öffnet sie. Dann wäre es vielleicht hilfreich wenn er, immer noch ohne sie zu rufen, mit einem Leckerlie-Beutel raschelt. Sollte der Hund dann neugierig kommen, Leckerlie hinwerfen. Sie muß noch nicht ganz hinkommen um sich das Leckerlie zu holen. Das macht ihr ein paar Mal, dann geht dein Mann schon aus der Tür hinaus bevor er raschelt und wirft das Leckerlie von der Aufzugtür aus. usw...
Macht das auch dazwischen, wenn ihr nicht wirklich Gassi geht. Schafft eine ungezwungene positive Situation damit.
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