Hochwindsucher?
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Genau. Keine Opfer. Für die ersten paar Male bräuchte ich ja auch jeweils zwei bis drei Opfer im Wechsel und wenn Missy geschnallt hat, worums geht, brauch ich ja immer jemand anderes und das funktioniert nicht.
Hab über Studivz versucht, ne Mantrailgruppe auf die Beine zu stellen, aber man findet recht schwierig zuverlässige Leute.
Mmh, das ist schade. Trotzdem- bis der Hund das wirklich geschnallt hat vergeht ne Weile. Also ich meine bis er auch weiß WIE er suchen soll und nicht nur DASS er suchen soll. Für die ersten Male bräuchtest du eigentlich nur ein Opfer. Wenn möglich sogar ein vertrautes. Der Hund muss das in Mini Schritten lernen. Die meisten Hunde werden am Anfang überfordert mit zu vielen Opfern und ungünstigen "Verstecken" und gehen eigentlich nur nach Witterung.
Wenn du unbedingt die Zeit überbrücken möchtest würd ichs mal ausprobieren. Mit einem Opfer kann man schon n bisschen was machen. Und wenn du es später nicht weiter verfolgen willst/kannst und es eh nur just for fun ist dann muss es ja nicht so bierernst ablaufen. Spaß hat der Hund allemal dabei -
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Ich bin echt, ja, verwirrt.
Ich hatte ja ganz easy peasy angefangen. Auf nem Sportplatz. Auch mit Dummywerfen. Und Luke hat begriffen, dass er den Dummy suchen soll. Es gab auch halligalli und er freut sich tierisch, den grünen Romneysdummy zu sehen. Er sucht ja gern. So. Also Dummy geworfen (was ich anders machen kann, ist: kleineren Dummy nehmen, der schwerer zu sehen ist und auf Windrichtung achten - gegen oder mit?) und Luke hat ihn gesucht und gefunden und gebracht.
Alles toll.
Ist es aber zu weit weg, oder zu leicht, kriegt er auch ne Witterung von irgendwas, was sich 30 Meter links von ihm befindet. Zack - hin da.
Dummy ist plötzlich egal. Verständlich.Es scheint also nicht grundsätzlich falsch zu sein. Sondern die Ablenkung ist zu groß. Bzw seine Konzentrationsfähigkeit ist zu gering.
Soll ich also beim Werfen- und Suchen lassen bleiben, aber erstmal in wesentlich kleineren Rahmen und mit kleineren Objekten arbeiten?
Kemala: Die Mantrailgruppe hier hat gesagt, ich solle möglichst drei Einheiten gestalten.
Also pro Mal mit drei Opfern kurz hintereinander arbeiten (und drei MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEGA geilen Belohnungen).
nter Suchen, auch ‘Freiverlorensuchen’ genannt, versteht man einen Apport, bei dem der Hund nicht markieren konnte und auch der Hundeführer nicht genau weiß, wo die Fallstelle des Wildes ist. Der Hund soll hierbei durch selbständiges Suchen das Wild finden. Falls es sich um angeschossenes Wild handelt, muss der Hund die Spur aufnehmen, ausarbeiten und das Wild bringen.
In der Jagdpraxis ist daher das selbständige Arbeiten bei einer Verlorensuche von größter Bedeutung, weil der Hundeführer dem Hund nur die ungefähre Richtung des Suchgebietes anzeigen kann. Viele Verlorensuchen finden in hohem Bewuchs oder hohem Gras wie einer Sommerwiese statt, wo es dem Hund nicht mehr möglich ist, seinen Führer um Hilfe zu fragen.
Also, hat der Hund eine Steadiness erreicht, sagen Sie ‘Sitz und Bleib’ und gehen vom Hund mit dem Dummy in der Hand 100 Meter weg. (Zu Anfang weniger ohne Winkel). Sie können 2 oder mehr Winkel einbauen und legen das Dummy aus. Das letzte Stück schmeiße ich meist das Dummy, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Der Hund sieht genau, dass das Dummy fliegt und muß immer noch sitzen bleiben. Gehen Sie nicht auf Ihrer eigenen Spur zurück, sondern gehen Sie vom Dummy weg einen anderen Weg zurück zum Hund. Beim Hund angekommen, der hoffentlich immer noch super brav sitzt und wartet, stellen Sie sich an die rechte Seite des Hundes gehen etwas in die Knie und zeigen mit der rechten Hand in die Richtung in der Sie das Dummy ausgelegt haben. Das Kommando heißt ‘Such - Apport’
Der Hund müßte jetzt wie eine Rakete durchstarten, er wird mit hoher und tiefer Nase suchen und auch nicht unbedingt immer auf Ihrer Spur bleiben, aber English Springer Spaniel an sich machen eine sehr schöne Suche, wobei sich die Rute auch ständig bewegt. Am Dummy angekommen soll er aufnehmen und das Dummy zügig zu Ihnen tragen. Nach der Prüfungsordnung in Deutschland muß der Hund vor Ihnen sitzen, also Vorsitzen und das Dummy auf Kommando ‘Aus’ ausgeben, Abzug gibt es, wenn er steht und ausgibt. In anderen Ländern darf der Hund stehend ausgeben, da es eher der Jagdpraxis entspricht. .
Sie können fortan die Dummies variieren, die gibt es mit Kaninchenfell und ganz ohne Fell etc. Nehmen Sie aber immer ein Dummy das dem Fang Ihres Hundes angepasst ist. Sie können zwei Dummies auslegen, erst das eine suchen lassen, dann das andere. Sie können die Schrittzahl, Weite und Winkel variieren usw. Am Anfang würde ich das Dummy immer in einer übersichtlichen Wiese auslegen. Später sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Sie können das Dummy im Wald und auf unterschiedlichem Bewuchs auslegen.
http://www.springer-spaniel.de/html/dummytraining.html
Nicht richtig?
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Kemala: Die Mantrailgruppe hier hat gesagt, ich solle möglichst drei Einheiten gestalten.
Also pro Mal mit drei Opfern kurz hintereinander arbeiten (und drei MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEGA geilen Belohnungen).
Aber doch nicht mit nem absoluten Anfänger Hund Sorry, was für ein Quatsch!
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könnte es sein dass Luke etwas verwirrt ist? ich hab das Gefühl, dass auf deiner Suche nach der richtigen "Arbeitsweise" der Hund etwas durch den Wind sein könnte. (?)
Caron sucht auch sehr gerne mit hoher Nase. Der Rassestandart interessiert ihn dabei nicht
Ich hab auch gemerkt, dass er sehr schnell schlampig arbeitet, wenn der Herr den Eindruck hat es sei zu einfach, oder öde.
Also lasse ich ihn in schwierigem, steilen Gelände apportieren, über Bäche und durch dichtes Unterholz, mit querliegenden Bäumen, grossen Mulden etc. Und siehe da, er läuft zur Höchstform auf, findet jeden Dummy, bringt mir alles zurück, überwindet jedes Hindernis.
Parallel dazu mache ich in Ermangelung von Ofpern für Mantrailing "pseudo Mantrailing/Fährten/Suchen". Ich binde ihn an, laufe eine Fährte in den Wald hinein und am Ende der Fährte schmeisse ich z.B. den Futterdummy weit in den Wald. Mit Vorliebe hinter einen Baum, in eine Mulde etc. damit er ihn nicht sofort sieht.
Caron saust dann mit Lichtgeschwindigkeit auf meiner Spur, die Nase knapp auf Halbmast. Am Ende der Spur wird mit erhobener Nase gesucht, herumgestöbert.
Diese Kombination hat sich als für ihn sehr anspruchsvoll und mega toll erwiesen.
Wenn man keine Prüfungsambitionen hat, finde ich es "egal" wie oder was man macht, Haupsache beide haben Spass daran. Ob es dann was "reinrassiges" ist wie fährten oder trailen ist nebensächlich. Ich kombiniere frei nach Lust und Laune der Beteiligten.
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Kacke, und ich hatte schon son komisches Gefühl, aber ich hab von Nasenarbeit einfach KEINE Ahnung
Hm.
Jetzt schau ich grad wegen ZOS... ach, das nervt mich alles.
Dann wird heute nochmal gassi gegangen und scheinbar völlig falsch ablaufende Pseudoverlorensuche im absolut kleinen Radius gemacht,. Irgendwas muss der Hund ja zu tun kriegen.
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Kathrin...
So weit kann ich ihn nicht gehen lassen.
Neulich hab ichs so gemacht:
Ich bin ein Stück ins Unetrholz hineingegangen, ca 20 Meter, hab dann den Dummy ein Stück weit weggeworfen auf Baumstämme rauf.
Bin dann einen anderen Weg zurückgekommen.
Dann hab ich Luke die Richtung gezeigt und Such gesagt und er RENNT zielstrebig meine Spur entlang. Fängt dann an zu suchen, wo meine Spur aufhört. Sucht sucht sucht und selbst als der dann den Dummy gefunden hat, hat er ihn wieder fallen lassen und ist ner anderen Spur nach gegangen.
Super.
Auch hab ich mal nen Dummy in Bäumen versteckt. Er sucht wirklich emsig. Aber dann streift ein anderer Geruch sein Näschen und er geht der anderen Spur nach.
Irgendwie ist das "zu selbstständig".
Missy ist da anders.
Die sucht bis sie nicht mehr kann. Im Zweifel kommt sie zu mir und macht deutlich, dass sie den Dummy einfach nicht findet und "fragt nach Orientierungshilfen".
Aber sie bleibt bei der Stange, immerhin interessieren sie andere Gerüche sehr wenig (im Vergleich zu Luke). -
Anne: :ohm: ooooohhhhhmmm :ohm:
immer schön langsam
ich könnte mir aber schon vorstellen, dass eine Mantrailing-Arbeit o.ä. für Luke was wäre. Sobald er merkt dass er durch seine Sucherei einen Erfolg hat bleibt er evtl. auch länger bei der Sache. (das sind aber bloss so Vermutungen gell)
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Also, wenn ich fünf Gänge zurückschalte und wirklich
a) in sehr reizarmer Umgebung,
b) mit überschaubaren Distanzen und
c) bevor er auch nur im geringsten in irgendeiner Art hochfahren konnte
trainiere, dann sucht er den Dummy zügig und ohne Abdriften, allerdings ist das auch verhältnismäßig simpel und fordert ihn geistig nicht gerade zu Höchstleistungen heraus...
Oder vielleicht ja doch? Er war nach 10 Minuten relativ konzentriert beim anschließenden Spaziergang.-Sobald er merkt dass er durch seine Sucherei einen Erfolg hat bleibt er evtl. auch länger bei der Sache. (das sind aber bloss so Vermutungen gell)-
Das war eben meine Vermutung und die Schlussfolgerung wäre für mich, dass ich mit ihm Fährte mach.
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Sucht sucht sucht und selbst als der dann den Dummy gefunden hat, hat er ihn wieder fallen lassen und ist ner anderen Spur nach gegangen.
Kann er denn schon zuverlässig apportieren?
Sind deine Ansprüche für den Moment (junger Hund) vielleicht ein bißchen hoch :???
Wenn er das Suchen auf dem Boden nicht zuverlässig meistert, ist in die Höhe (auf Baumstümpfe usw) gehen auch too much.
Der Grat zwischen Unter- und Überforderung ist leider ein schmaler.LG
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Den Mangel an Mithelfern kenne ich auch. Empfehlen kann ich für die NAsenarbeit einmal ZOS und wenn du entsprechende Gebiete hast, auch Fährtenarbeit. Maja fährtet seit einigen Wochen (und ich habs ohne Buch aufgebaut und ist völlig heiß drauf. Hilfreich finde ich dabei, ein Auto zu haben, in dem ich sie lassen kann, während ich die Fährte lege. Sonst bräuchte ich nämlich auch einen Mithelfer
LG, Henrike
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