Umfrage mit oder ohne papiere?
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Was wären denn dann die Welpen?
Obwohl von nachweislich reinrassigen Eltern der selben Rasse abstammend - Mischlinge?
Und nur ein Wisch würde dieselben Welpen zu Rassehunden machen?Jein - rein genetisch gesehen wären sie Rassehunde.
Aber Du kannst es nicht nachweisen, da Du den Beleg in Form eines Abstammungsnachweises nicht hast.
Und wie weiter vorn schon geschrieben - es gibt genügend Mischlinge, die rein äusserlich aussehen wie ein Hund einer bestimmten Rasse. IdR Mischlinge, die einen hohen Anteil an einer bestimmten Rasse haben, denen man nicht ansieht, dass da vielleicht ein Grosselternteil doch nicht so ganz der Rasse XY angehört hat.Deshalb gelten prinzipiell reinrassige Hunde ohne Abstammungsnachweis als Mischlinge. Man kann sie phänotypisieren lassen. Dann bekommt der Hund sogenannte Registerpapiere und je nach ZV kann man dann mit diesem Hund auch züchten. Aber eben die nächsten Generationen nur mit Registerpapiere. Sollte sich in der Zeit zeigen, dass der Hund für die Rasse "ungewöhnliches" vererbt, was darauf schliessen lässt, dass der Hund doch nicht ganz so reinrassig ist - können er und seine Nachkommen aus dem Register gestrichen werden.
Wie das in deinem Fall wäre - beide Eltern bekannt, beide Eltern Papiere, beide Eltern würden für einen Gentest zur Abstammungsbestimmung zur Verfügung stehen - weiss ich nicht. Ggf. könnte man für diesen Hund sogar Papiere beantragen. Evtl. sogar "richtige", da ja die Abstammung bekannt ist. Dann aber nur mit dem Zusatz "nicht nach den Regeln der FCI gezüchtet" in der Ahnentafel.
Natürlich könnte man jetzt anmerken, dass man auch bei reinrassigen Hunden mit Abstammungsnachweis nicht 100% sagen kann, ob die Eltern die Eltern sind, wenn keine genetische Untersuchung stattgefunden hat - Papier ist bekanntlich geduldig.
Aber nun ja, das wäre dann ja Betrug und könnte entsprechend geahndet werden. -
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Von der Genetik her wären die Welpen wohl "rein", aber jetzt gehen wir mal nicht von dir, dem guten Hundehalter aus, sondern von einem, der sich mit dem Wurf seinen Urlaub verdienen will.
Soviele Schritte wollte ich gar nicht gehen.
Und ich will auch gar nicht wieder in die Diskussion "Züchter - Vermehrer" rein.Mir gehts allein darum das die Welpen ganz genau die selben sind.
Und meiner Meinung nach zu 100% reinrassige Rassehunde.Und selbst wenn sie es vor irgendeiner "Obrigkeit" nicht sind - sind sie es in der Tat doch.
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Wenn ich mir bewusst einen Rassehund kaufe, dann liegt mir in der Regel daran, die Rasse mit ihren Eigenschaften zu erhalten. Eine solche Zucht ist aber nur dann möglich, wenn ein ordentliches Zuchtbuch geführt wird und wenn ein Zuchtbuch geführt wird, dann bekommen die Welpen Papiere, also würde mein Rassehund wohl notwendigerweise auch Papiere haben.
Etwas anders liegt es mit Notfallhunden, hier unterstütze ich aber auch nicht den Rasseerhalt.
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Die Frage habe ich auch schonmal gestellt und man antwortete mir darauf, dass solche Welpen definitiv Mischlinge seien
Ich auch!Siehe hier:
Rassehunde nur vom VDH? -
*lach* Jana, die Antwort kam sogar glaub ich in deinem Thread
Danke fürs Wieder-Raussuchen!
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Bei uns am Speckenbarg gibt es zwei Veranstaltungen
Rassehundausstellung
und Ausstellung für Mischlinge und Rassehunde ohne Papiere
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Deshalb gelten prinzipiell reinrassige Hunde ohne Abstammungsnachweis als Mischlinge. Man kann sie phänotypisieren lassen. Dann bekommt der Hund sogenannte Registerpapiere und je nach ZV kann man dann mit diesem Hund auch züchten. Aber eben die nächsten Generationen nur mit Registerpapiere. Sollte sich in der Zeit zeigen, dass der Hund für die Rasse "ungewöhnliches" vererbt, was darauf schliessen lässt, dass der Hund doch nicht ganz so reinrassig ist - können er und seine Nachkommen aus dem Register gestrichen werden.auch nicht ganz richtig
(man, was ein chaos hier...)
diese phänotypisierung ist richtig, auch die beantragung der registerpapiere, aber nach 3 generationen bekommen die nachfahren dann normale papiere, auch die vorangehenden bekommen normale papiere, aber die sehen ein wenig anders aus und weisen sofort aus, dass es sich um hunde mit registerabstammung handelt.
yamiq hat auch solche eine ahnentafel, ich kann sie gleich mal suchen, weis gerade nicht, wo ich die hingelegt habe, dann kann ich dir das mal zeigen wie das aussieht
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auch nicht ganz richtig
(man, was ein chaos hier...)
diese phänotypisierung ist richtig, auch die beantragung der registerpapiere, aber nach 3 generationen bekommen die nachfahren dann normale papiere, auch die vorangehenden bekommen normale papiere, aber die sehen ein wenig anders aus und weisen sofort aus, dass es sich um hunde mit registerabstammung handelt.
yamiq hat auch solche eine ahnentafel, ich kann sie gleich mal suchen, weis gerade nicht, wo ich die hingelegt habe, dann kann ich dir das mal zeigen wie das aussieht
Das hängt vom jeweiligen Rassezuchtverein ab. Es gibt welche, die lassen Registerpapier-Hunde gar nicht in die Zucht. Es gibt welche, die machen es nur unter Auflagen usw. usw...
Viele Grüße
Corinna -
Wenn Rassehund, dann mit Papieren!
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Das hängt vom jeweiligen Rassezuchtverein ab. Es gibt welche, die lassen Registerpapier-Hunde gar nicht in die Zucht. Es gibt welche, die machen es nur unter Auflagen usw. usw...
Viele Grüße
Corinnaich dachte das sei eine allgemeingültige regelung des VDH
?! das hatte man mir so zumindest erklärt gehabt!
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