2 Fragen zum Thema Erziehung
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Hallo ihr Lieben,
ich habe da mal zwei Grundelegende Fragen!
(Falls schon vorhanden bitte verschieben!)Also 1. Frage:
Mein Patenhund, den ich jeden Samstag besuche, der geht seit er mich richtig kennt super an der Flexileine! Die anderen harten Leinen machen ihn ganz kirre.
Anfangs hatte er eine Macke die mich immer verwirrt hat.
Wenn wir normal Gassi gingen und er plötzlich etwas gesehen hat, da blieb er einfach stehen und bewegte sich keinen Schritt mehr weiter. Nun habe ich es (fragt bloß nicht wie Oo) hinbekommen, dass er das nichtmehr bzw. kaum noch macht (inzwischen hört er wie ne 1 auf mich, d.h. er lässt es bleiben und kommt direkt wenn ich seinen Namen ausspreche).Allerdings frage ich mich jetzt, wie macht man das bei einem Hund, der größer und viiiiel schwerer ist? Ich mein es kann ja immer trotz guter Erziehung passieren oder?
Wenn der doch einmal sitzt hilft doch nichts mehr und ich möchte weder bestechen (nachher denkt er ich belohne ihn für sein bocken) noch an der Leine ziehen (Gewalt = Gegengewalt)....
Was habt ihr da für einen Ausweg?Und die 2. Frage ist:
Ist es eigentlich so das von Natur und auch mit gutem Training jeder Hund ein bisschen alleine zu Hause bleiben kann, oder ist es so das es eigentlich kein Hund kann und jeder lernwillige es lernen kann?Ich danke euch für hoffentlich schnelle Antworten,
Liebe Grüße, Caro -
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1. Frage kann man nicht pauschal beantworten, denn es kommt immer darauf an, warum das ein Hund macht, welche Vorerfahrungen er gemacht hat, wie alt er ist und wie die Bindung und der Erziehungsstand sind.
Je nachdem gäbe es eine Vielzahl von Möglichkeiten neben Ablenken durch Leckerlies und auch durchaus mal entschieden einen Schritt weiter gehen.
2. Frage: Von Natur aus hat wohl kaum ein Hund, erst recht, wenn er jung ist, Lust darauf, alleine zu bleiben, denn er ist ja ein Rudeltier und steht zugerne immer im Mittelpunkt.
Ein alter Hund ist da wohl schon eher u.U. genügsamer und könnte durchaus die Stunden allein zu Haus selbst ohne Training genießen.
Aber in den meisten Fällen muss man es schrittweise trainieren. Der eine versteht es schnell, der andere braucht länger, und dann gibt es noch die Hunde mit schlechter Vergangenheit oder genetisch bedingter Vorbelastung, die unter akuter Trennungsangst leiden und es nur sehr schwer lernen (wenn überhaupt).
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Da überlegt aber einer, ob er sich einen Hund anschafft?
Geh ich richtig in der Annahme, das du deinen Patenhund im Tierheim hast und ihn adoptieren möchtest?
Was ist er für ein Hund, wie alt, wie seine Vorgeschichte?
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Hey sidi
Überlegung der Anschaffung : ja
Mein Patenhundi : leider leider nein...
Er hat Epilepsie und so grausam sich das anhört, aber ich würde ihm nur das Leben schwerer machen, weil hier echt zu viel Stress auf ihn wirken würde..da gehts ihm im TH besser! :/Nein, wir wollen uns ein paar große Tiere morgen im TH anschauen und deswegen hab ich die Sache mit meinem Tobi auf nen großen Hund übertragen!
Falls es trotzdem auch wenn nur aus reinem Interesse Bedeutung hat:
Tobi ist 4 Jahre alt, ein Terriermischling, fuchsbraun und ein seehr hübscher Kerl
Und die schlechten Manieren konnte ich ihn für unsere Spaziergänge abgewöhnen (sogar ein bisschen stolz sei :P)
Leider wurde er vor vielen Monaten einfach so ausgesetzt mit seinen Tabletten für die Krankheit um den Hals sich selber überlassen...
Dann kurzzeitg vermittelt, aber das ging schief weil sich der neue Besitzer mit der Krankheit überschätzt hatte...Liebe Grüße, Caro
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Schade für Tobi, aber trotzdem Lob zur Entscheidung ihn nicht zu nehmen. Die meisten lassen sich von "ooooccchhhh, is der SSSÜÜÜßßß" einfach hinreißen und überlegen nicht weiter.
Ihr findet mit Sicherheit noch einen anderen Hund. Leider sind die TH ja immer voll. Wenn jetzt noch keiner bei ist, kommt bestimmt nach Weihnachten mal wieder "Nachschub". Also viel Glück bei der Suche. -
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Hunde reagieren nicht gleich,dass stehen bleiben muss ein anderer Hund nicht tun.
Das alleine zu Hause sein musst du dem Hund beibringen.Aber da habe ich bei dir keine Bedenken du gehörst zu den Menschen die mit Hunden umgehen können und sich Gedanken machen.
Gruss
Norbert -
Hallo Caro,
ich vermute Du fragst wegens des viiiel schwereren Eventuell-Zugangs?ZitatAlso 1. Frage:
Allerdings frage ich mich jetzt, wie macht man das bei einem Hund, der größer und viiiiel schwerer ist? Ich mein es kann ja immer trotz guter Erziehung passieren oder?
Wenn der doch einmal sitzt hilft doch nichts mehr und ich möchte weder bestechen (nachher denkt er ich belohne ihn für sein bocken) noch an der Leine ziehen (Gewalt = Gegengewalt)....
Was habt ihr da für einen Ausweg?sowas hab ich selber noch nicht erlebt und es kommt wohl immer drauf an warum der Hund stehen bleibt - Angst - Angression - etwas Ungewohntes? Je nachdem müsste man natürlich anders regieren. Also warte erstmal ab.
ZitatUnd die 2. Frage ist:
Ist es eigentlich so das von Natur und auch mit gutem Training jeder Hund ein bisschen alleine zu Hause bleiben kann, oder ist es so das es eigentlich kein Hund kann und jeder lernwillige es lernen kann?
kommt in Deinem Fall auch wieder drauf an, was der Hund bereits gelernt hat. Kannst Glück habe und er ist zufrieden alleine, kannst aber auch Pech haben und ein Zerstörungsmonster zuhause haben.
Musst Du wohl testen, erstmal kurz anfangen und dann mal gucken wie er sich macht. Rottis neigen normalerweise (!) nicht dazu Terror zu machen, aber man weiss ja nie. Ein schöner Spziergang vorher und vllt. ein Kong hilft dem Hund bestimmt.Lg
Finnrotti -
@ Sioux:
Vielen Dank für das Kompliment ! Das stimmt, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich...wir fahren gleich einen Hund angucken und es wäre sicher schlau, wenn ich da mal nach besonderen Angewohnheiten frage (um auch eventuell solche "Stehe-bleib-Aktionen" zu verhindern!)finnrotti:
Ja, also anhand von Tobi´s ständigem stehenbleiben kann ich auf jeden Fall sagen, dass es weder Angst noch Agression ist, da ich eher darauf tippe, dass er seine Grenzen austeste will...
Und wenn es Angst ist, dann ist es doch eigentlich auch richtig den Hund nicht zu betüdeln und großes Aufsehen darum zu machen, weil ich möchte ja eine Person sein, an der der Hund sich orientieren kann?!Aber ich bin mir sicher, dass ich das inzwischen bei Tobimaus im Griff habe
Ja grade bei dem Rottweiler den wir gleich besuchen steht sogar, sie könnte (laut Angaben der Vorbseitzer) Stunden alleine bleiben...aber lieber erstmal selber austesten und zur Not auch trainieren!
@sidi:
Ja nach Weihnachten wird bestimmt alles wieder voll, wenn man jetzt schonmal sieht und hört, wer sich alles Hunde anschaffen will (obwohl die Familien und ihre Situationen soooo ungeeignet sind :/)Naja ich kann Tobi zwar nicht mitnehmen, aber dafür komme ich jede Wche zu ihm und besuche ihn
Da freut er sich auch immer !
Liebe Grüße, Caro
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Zitat
Aber ich bin mir sicher, dass ich das inzwischen bei Tobimaus im Griff habe
was Gegenteiliges hab ich ja auch gar nciht gesagt. Meine Antwort bezog sich auf den Rotti, der vllt bei Euch einzieht, weil ich dachte das wäre der "viiiel scherere Hund" den Du meintest.
Weiss nicht, ob Hunde durch stehenbleiben ihre Grenzen austesten, denke das äussert sich eher anders. Hab´s zumindest so noch nie erlebt oder gehört.
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mit dem Satz das ich Tobimaus im Griff habe wollte ich mich auf keine Aussage beziehen, nur nochmal sagen, dass ich es bei Tobi im Griff habe und vielleicht dann bestimmt auch mit nem "viel schwererern Hund " (ein Rotti, da hast du Recht :P) hinbekommen könnte
Mh ich könnte höchstens mal nachfragen, ob die das auch von anderen Gassigängern hören, oder ob das jetzt bei den anderen kein großes Problem darstellt....
Wenn ich ein bisschen rumspinne, würde ich behaupten, dass Tobi einfach nur stur reagiert, denn er steht total auf Leckerlies und wenn er das bei anderen macht und dann mit Leckerchen gelockt wird, die ihn also für seine Sturheit belohnen, dann wäre es ja klar, das er auch bei mir auf Leckerchen wartet....
Hach ich habe keine Ahnung...ich frag mal ob die Leute aus dem Tierheim da ne Ahnung haben!Noch eine andere Frage:
Und zwar...Tobi ist sehr füllig geworden in letzter Zeit
Und da habe überlegt, ob ich mit ihm so ein kleines Programm zum abnehmen aufstellen soll...also nicht nur Gassigehen sondern den kleinen auch ein bisschen fördern!
Aaaber er hat ja Epilepsie, deswegen bin ich so vorsichtig, ich will ihn ja nicht unter Druck oder Stress setzen oder sonstiges...
Habt ihr da eine Idee, was ich machen könnte, um ihn ein bisschen wieder in sein "Normal-Volumen" (:P) zu bekommen?
Hat da jemand Erfahrung mit Epileptikern?Liebe und hoffende Grüße. Caro
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