Weisser Schäferhund - Besitzer?

Wow Rasmus ist ein schicker Schmusebär geworden

Ich denke eher, dass es eine einmalige Sache war, aber man soll ja niemals nie sagen*g*
Wenn würde ich abe vermutlich nur wieder dort hin, ne Hallenausstellung würde ich wirklich nicht mitmachen wollen.

hallo ihr lieben, ich bräuchte mal eure tips.
haku ist nun 1 jahr und ca. 4 monate alt und fängt an rumzuprollen.
d.h., wenn er auf gleichgroße hunde trifft, die sich mit ihm verstehen, will er erstmal die rangordnung klären...das bedeutet...zuallererst wird mit ordentlich krach und "biss" (nicht beißen) versucht dem hund seine stellung klar zu machen- wenn er sich ihm überlegen fühlt.
fühlt er sich nicht überlegen, dann macht er dieses gehabe nicht, bzw. gibt klein bei, wenn der hund ihm überlegen ist. danach wird meist gespielt, wenn der andere hund noch lust dazu hat.

das ist nicht so ganz mein problem, denn ich denke, das ist recht normal.

mein problem ist folgendes....trifft er auf freilaufende kleinhunde will er teilweise gar nicht mehr spielen, sondern NUR NOCH unterwerfen...in meinen augen also prollen, was ich allerdings nicht zulasse. da die meisten kleinhundhalter hier schon sofort angst bekommen, wenn ein spiel unter hunden laut wird.

treffen wir angeleinte hunde gibt es noch folgendes problem... da er sonst sogleich zu jedem hund hinrennen würde, nehme ich ihn am halsband auf meine linke seite und laufe auch möglichst links an dem betreffenden hudn vorbei, so dass ich zwischen beiden hunden bin. im idealfall hat der andere hh seinen hund auch links und somit sind zwei menschen dazwischen, was die situation meist beruhigt.
da das hier in dresden aber nicht bekannt zu sein scheint ist es meist so, dass der andere hund in der mitte läuft oder direkt an haku vorbei... so... haku will natürlich zu dem anderen hund hin -ich sage "nein" und laufe stur vorbei.
wenn der andere hund nun ein kleinhund ist UND/ODER uns anbellt, dann fängt haku an zu knurren und will sich auf ihn stürzen, was ichh durch "nein", weiterlaufen und griff am halsband verhindere.
allerdings ist mir bewusst, dass dies keine lösung auf dauer ist und letztendlich meinem hund nur suggerriert, dass mit diesem griff am halsband andere hunde potenziell böse sind und angemacht werden müssen, denn bei einigen hunden (nicht bei allen) macht er dies nun schon von sich aus.
leider sehe ich nicht immer alle signale und weiß somit nicht, was sich bei den beiden hunden abspielt, wenn wir aufeinander zulaufen.

ich möchte noch ein beispiel geben...

heute früh kam mir eine uralte oma entgegen mit einem foxi an der leine. ich nahm haku links ans halsband und musste allerdings rechts an ihr vorbei, da sie weiter links lief.
im vorbeigehen kam der foxi in unsere richtung und knurrte-bellte kurz an und haku fing sofort an mit knurren und wollte rüber. allerdings habe ich bemerkt, dass sich haku schon vorher steif gemacht hat.
die dame sprach mich auf haku an (so ein schöner hund -_-) und ich ließ haku dabei platz machen. all das lief nun wieder völlig ruhig ab und ohne probleme blieb er im platz, obwohl ich ihn nicht fest hielt und der andere hund neben ihm stand.

hat jemand einen tip für mich, wie ich es besser machen könnte?

ein freies aufeinander zulaufen geht meist nicht, da straßenverkehr. außerdem hat mein untier die angewohnheit, wenn er frei läuft, in andere hunde hinein zu rennen, weshalb ich ihn halte, bis wir ran sind und ihn dann erst gehen lasse, wenn er nicht mehr rennen kann.

er hatte bslang noch nie probleme mit anderen hunden, keine beißereien und selbst auch nie probleme gemacht. und ich möchte verhindern, dass durch meine schuld ein problem entsteht.

aber bitte, keine hinweise auf trainer. das kann icih mir nicht leisten.

und noch eine frage: waren eure hunde in hakus alter auch nochmal so unkonzentriert, hibbelig und wollten sie alles in frage stellen? haku benimmt sich momenatn so, dass ich ihn am liebsten verschenken würde.

mir wirft sich gleich die Frage auf: Wieso nimmst du ihn immer nur links?
Ist es dir körperlich nicht möglich ihn rechts zu nehmen?

Fenja kommt immer auf die abgewandte Seite zum entgegenkommenden Hund. Unsere HH hier halten nämlich nichts davon ihren Hund auf irgendeine Seite zu nehmen. die Laufen wie die Füße sie gerade tragen...

Wenn es mir möglich ist, laufe ich zusätzlich noch einen kleinen Bogen um eine größeren Raum zu schaffen und ggf die Induvidualdistanz der beiden Kaltnasen zu beachten.
Wenn ein Hund plötzlich auftaucht und Fenja sich steif macht und genug Raum vorhanden ist dann lege ich sie ab und warte bis der andere vorbei ist.

Das sind auch keine optimalen Wege aber bisher läuft es so ganz gut.

Das du nicht zulässt das er kleine Hunde nur unterwirft finde ich gut!

Ob du ihm zwangsläufig suggerierst das andere Hunde Gefahr bedeuten /böse sind würd ich bezweifeln. Um den vorzubeugen könntest du ja einfach öfter(also ohne Grund) in HB greifen und ein Stück mit ihm laufen. So kommt der Griff nicht nur bei Hundebegegnungen sondern scheinbar wahllos.

ja das mache ich ja. z.b. wenn wir über eine strasse gehen oder wenn wir an leuten auf einem engen gehweg vorbei müssen.

hm..warum ich ihn nur links nehme...gute frage... danke für den hinweis, das werd ich von nun an mal flexibel halten.

eben auf der nachmittagsrunde war wieder so ein beispiel.
uns entgegen kommt eine frau mit jack russel an der flexi. sie geht etwas zur seite und ich mit haku im "bei mir" ohne halsbandgriff vorbei. es war ein guter abstand zwischen uns...ca. 2 m. es lief auch alles soweit richtig gut, haku blieb bei mir und guggte nur. aber in dem moment wo wir fast vorbei sind springt der russel in die leine- welche ca. 1,50 meter ausgefahren war und geht haku an (knurren, bellen). haku machte aufgrunddessen einen satz nach vorn und will auf den hund zu. ich hab ihn abgerufen, was auch sofort gesessen hat. er kam an meine seite zurück udn wir gingen im "bei mir" weiter.

es ist aber fast immer so, dass die leute ihre kleinhunde auf uns zukommen lassen, obwohl sie wissen, dass diese dann theater machen.

ne gute halbe stunde vorher haben wir einen goldie und einen dt. schäfi getroffen und mit beiden gab es überhaupt kein problem. obwohl der schäfi als alter sack ( 9jh.) unserem untier überhaupt nicht gut gesonnen war.

Hab dir schon im anderen Thread geantwortet. Kurz um, ich habe Prollen unter Strafe gestellt. Wer pöbelt wird geblockt und/oder angemault. Aber der Stein ist halt auch GAR nicht sensibel, sodass er auch mal etwas gröber umgerannt wird/bzw wurde...

Ich würde es positiv verknüpfen- z.B: durch zeigen und benennen oder eben ein Spiel draus machen- müsst ihr an nem anderen Hund vorbei, wird Haku dran vorbeigspielt, auf den 3 Meter am Hund vorbei darf er das Spieli tragen.
Klickern ist natürlich generell auch ne Methode, um es positiver zu gestalten und jegliches- ruhig und ignorant bleiben- wird belohnt.

Das aversive Arbeiten, was mit dem Stein gemacht wird, hat den nachteil, dass es schnell nach hinten losgehen kann, so dass andere hunde erst Recht als doof empfunden werden.

ja mit ball an anderem hund vorbei geht teilweise...teilweise, weil er zwischendurch eben doch nach dem anderen hund guggen will und neuerdings seinen ball verteidigt. also keine endgültige lösung.

Zitat

Das aversive Arbeiten, was mit dem Stein gemacht wird, hat den nachteil, dass es schnell nach hinten losgehen kann, so dass andere hunde erst Recht als doof empfunden werden.

Gebe ich dir Recht! Ich habe monatelang mithilfe Bögenlaufen, Clicker, Spielen und "andere Hund sind toll!" rumgedoktert. Leider pöbelte der Stein auf Spaß an der Freude. Bei unsicheren Hunden wäre blocken sicherlich nicht die richtige Wahl. War ja auch nicht meine erste. Man sollte definitiv die Motivation des Hundes kennen! Eine klare Ansage war bei uns jedenfalls richtig. Er meidet nicht, findet andere Hunde immer noch gut und ist wesentlich entspannter, da er jetzt weiß, dass ich es regel.

Ja genau, aber auch, wenns für den einen Hund die richtige Methode ist, muss sie auch sehr genau angewendet werden( hat bei euch ja geklappt ) eben wegen der möglichen falschen Verknüpfung.