Weisser Schäferhund - Besitzer?
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Ja, gut.
Ich bin auf eine Züchterin aufmerksam geworden die jetzt bald zwei ihrer Welpen, inzw. 6 Monate alt, zurück bekommt.Die eine Familie bekommt ein Kind und weil der Rüde auch etwas stürmisch ist (6 Monate alt) und sie nun eine neue Wohnung haben wo keine Hunde erlaubt sind geben sie ihn zurück.
Nun kam wohl in der Woche noch eine Nachricht von einer anderen Familie die den Bruder zum ersten Hund auch zurück bringt weil sie umziehen und ihn nicht mitnehmen können.
Ergo sind dann zwei Rüden wieder da und suchen ein Heim.
Wir leben derzeit mit zwei Menschen, zwei intakten, ruhigen, kleineren, vier Jahre alten Hündinnen zusammen im Erdgeschoß mit kleinem Garten. Um uns rum Felder und Wälder.
Ich habe ein Pferd, wir arbeiten beide aber nicht gleichzeitig und ich wünsche mir einen Hund der als Reitbegleithund an meine Seite ist und gerne Spass am Radfahren und Zughundesport hat.
Meine Mädels haben da so gar keine Lust zu und sind teils auch körperlich nicht dafür geeignet.Einen dritten Hund wünsche ich mir schon lange. Mein Freund nicht aber er unterstützt meinen Wunsch.
Letztes Jahr im Sommer haben wir einen Mischling aus Rumänien aufgenommen der mich mehrfach gebissen hat und mit dem wir beide nicht klar kamen. Später stellte sich heraus das er vorher schon gebissen hatte, das hatte uns aber keiner gesagt, sonst hätten wir ihn nicht genommen. Der Verein nahm ihm dann zurück und seither bin ich eben etwas vorsichtiger und mach mir um zig Dinge mehr Sorgen.Unsere beiden sind sehr ruhig, brav und harmonisch.
Die kleine ist seit dem welpenalter bei mir, die andere war sechs Monate und ist ebenfalls aus dem Tierschutz und aus Russland.Joa.... Und nun warte ich auf den Termin zum kennen lernen der Hunde (mit meinem Hunden und mit uns) und überleg dauernd... Was ich fragen muss, ob ein Schäferhund vielleicht doch zu schwierig ist (hier laufen kaum welche und die, die ich kenne sind toll!!!).
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Die Weißen habe ich stets als gemäßigter im Anforderungsprofil erlebt als z.b. die Deutschen oder gar die Belgier und Holländer. Charlie hält auch mit 8 Monaten ein paar Tage ohne Action super aus. Wir waren alle krank und konnten keine Spaziergänge machen. Geschäft im Garten und immer mal wieder seine Wühlkiste.
Auch als Reitbegleitung sind sie, wenn an Pferde herangeführt, sehr gut zugebrauchen. Der Rüde meiner Freundin kommt immer mit, auch für mehrere Stunden. Körperlich sind die dazu gut in der Lage. Unser erster, Ben, hat Fahrrad fahren geliebt und ist fast jeden zweiten Tag gerannt. Gezogen hat er, wenn er durfte, uns Kinder im Wagen. Da muss man nur auf das Gewicht achten.
Also für deine Anforderungen passt ein Weißer meiner Meinung nach schon sehr gut.
Im Zusammenleben mit kleinen Hunden musst du einem Junghund natürlich Grenzen aufzeigen. Charlie ist sehr lieb mit dem Dackel-Mix meiner Mutter.
Hinsichtlich von Hündin und Rüde muss man natürlich auf die Zyklen achten, Liebeskummer kann dann jeder bekommen. Vorsichtig muss man dann wirklich bei in den Stehtagen sein. Da ist der Unterschied einfach zu groß
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Ich denke das ich auf lange Sicht dann eh eine Kastration in Erwägung ziehen würde.
Bin mal gespannt ob sich da noch andere zu Wort melden
Ich würde mich freuen. -
CharlieCharles hat eigentlich alles geschrieben was ich auch schreiben würde...
Ich stimme da einfach mal voll zu.Vom Charakter her finde ich die Weißen auch in keiner weise mit DSH und noch viel weniger mit Belgier oder Holländern vergleichbar.
Grade was das "scharfe" betrifft, haben die Weißen die ich kenne null Trieb zu.
Eher sind sie anscheinend, wie ein paar Seiten vorher beschrieben, oft ängstlich/zurückhaltend/unsicher.
Unser ist vor allem mega sensibel (einmal Augenbraue hochziehen und böse räuspern reicht bei ihm als anschiss wenn er was angestellt hat... Er schaut dann gleich drein als ob er verprügelt wurde ^^)Wobei bei Junghunden auch mal ordentlich Rüpel durchscheinen kann wenn man nicht konsequent erzieht. (Aber ich glaube, da sind Junghunde egal welcher Rasse ziemlich gleich ^^)
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Leider muss ich meinen Vorschreibern widersprechen, da die Unterschiede von Hund zu Hund, von BBS zu BBS doch immens sein können. Meine Kleine ist ein echter Schäferhund, wild, mutig, selbstbewusst, ein Schäfi-Mädchen, das ihre Zähne ordentlich einsetzt und heftige Spiele liebt. Von der Welpenzeit an empfand ich sie als anstrengend - was erst jetzt besser wird - und sie braucht eine konsequente Erziehung und viel Training, muss stets körperlich und geistig gefordert werden. Sie jagt gern und hat so als kleiner Welpe schon Ratten und Mäuse "erlegt", d.h. in dieser Hinsicht werden wir noch viel Arbeit haben. Nur ihre Sensibilität ist vielleicht typisch weißer Schäferhund.
Nicht jeder Hund entspricht dem, was Rassebücher als angeblich typisch für weiße Schäfis angeben.
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Ich habe mir den Hund tatsächlich aufgrund der Rassebeschreibung ausgesucht und auch weil ich bisher nur die rassetypischen kannte. Und alleine durch die Mitgliedschaft meines Vaters im BVWS konnte mit mein Vater das Wesen immer wieder bestätigen. Ben war nicht umsonst Champion. Eika kann natürlich immer einen anderen Charakter an den Tag legen, als man es erwartet, aber man sollte es nicht als typisch ansehen.
Ich würde Truuudi empfehlen, sich beide Hunde anzuschauen und genau zu gucken, wie die Hunde drauf sind. Mit 6 Monaten kann man ja schon einiges über den Charakter sagen.
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Junghundediskussionen scheu ich nicht.
:) ich habe auch mit einer anderen Besitzerin gesprochen. Die meinte auch das die weißen mit konsequenter Führung ganz leicht zu Beeindrucken. -
@CharlieCharles: Ich habe nicht geschrieben, dass Eika eine typische Vertreterin der Rasse "Weiße Schäferhunde" ist, was ihren Charakter angeht. Mir ging es darum zu erwähnen, dass es auch Abweichungen gibt. Unter ihren 7 Geschwistern sind ihre drei Schwestern in der Tat eher ängstlich und unsicher. Was diese Eigenschaften angeht, so sind wir froh, dass Eika anders ist - schließlich brauchen wir hier einen selbstbewussten Hund, der auch ein Wachhund werden wird.
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Na, dann habe ich das falsch gelesen. Bei mir kam der erste Post etwas klagend rüber. Ich nette daher um Entschuldigung.
Dürfte ich denn fragen, weshalb ihr auf den Weißen gekommen seid? Habt ihr bewusst nach einem selbstbewussten Welpen gesucht? Charlie schlägt zwar auch zuverlässig an, als Wachhund würde ich ihn aber nicht beschreiben, da er bei näherkommen der Person eher nach hinten als nach vorne geht.
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