Weisser Schäferhund - Besitzer?

  • @Dreamy90: Ja, Lexa ist ein Stockhaar und kommt aus dem ersten gemischten Wurf des Züchters (Vater Langstockhaar, Mutter Stockhaar). Wir hatten die Wahl...
    Was das Haaren angeht, so gibt es wohl keinen Unterschied. Ohne gute Staubsauger geht es gar nicht. :ugly:


    Nun, wir wollten eigentlich gern einen kuscheligen, ganz ausgeglichenen Hund mit viel Will-to-please, souverän anderen Hunden gegenüber, Katzenfreundlich, nicht so extrem sensibel, nicht so „selbstbewusst“ und ... Ähm...
    Aber ihre schönen Charaktereigenschaften überwiegen dennoch und schließlich wächst man an seinen Aufgaben. ;) Wir lieben sie auch heute noch, sind aber nicht mehr „blind“.


    Ich wünsche dir eine wachsende Vorfreude auf das wunderbare kleine Wesen.

  • Vielen Dank für deine Wünsche! :)


    Witzig ist, dass mir von der ehemaligen Züchterin empfohlen wurde einen Stockhaar zu nehmen und keinen Langstockhaar, weil die meistens mehr Trieb und Power haben. Ich kenne mich da überhaupt nicht aja, finde es aber interessant, dass das hier so zutreffend ist!

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier eine Verbindung gibt. Wie denn auch? Es ist wohl eher die Entscheidung für die jeweilige Optik.


    Wie gesagt, bzgl. des Haarens hatten wir Illusionen und meinten, dass bei kürzerer Haarlänge weniger Putzarbeit anfällt. Insgesamt ist das Fell aber selbstreinigend - sehr praktisch!


    Ich freue mich dann mal, dass wir in einigen Wochen viele Fotos von einem süßen weißen Welpen hier sehen werden. :gut:

  • Wobei bei vielen Stockhaarwürfen oft noch in den nahen Ahnen amerikanische Hunde drin sind, die oft mehr Trieb mitbringen als FCI-Tiere. Im AKC (American Kennel Club) wird der Weiße nämlich nicht getrennt vom DSH geführt.

  • Ich wollte ursprünglich einen DSH oder Herder, der Weiße war der Wunsch meines Freundes - und letztendlich meine Vernunft. Ich kenne von der Züchterin schon einige erwachsene Tiere (bin zu ihr auch über einen Hund vom Hundeplatz gekommen). Alle wahnsinnig entspannt und ruhig. Mache mir da keine Sorgen, wenn bei der Sozialisierung alles gut klapp, müsste das hinhauen.


    Meine Sorge ist eher, dass sie im Hundesport etwas trantütig ist. Aber in Anbetracht unserer derzeitigen Situation lieber so als ein Hund, der ständig 200% gibt.

    Herder oder BBS... diesen Konflikt kenne ich zu gut.
    Bis vor nem Monat hätte ich dir das mit der Trantütigkeit auch unterschrieben, vor allem halt im direkten Vergleich zum Herder. Bis dahin hatte ich aber bis auf eine Ausnahme auch tatsächlich nur sehr.. nennen wir es gechillte.. BBS im Obi auf Prüfungen oder bei uns in der Basis getroffen. Nichts was mir wirklich gefiel.
    Aber es gibt sie tatsächlich, die freudig, aufmerksam und dynamisch arbeitenden BBS im Obi - ist halt ein anderes Arbeiten.
    Beeindruckend fand ich vor ein par Wochen einen Lauf in Klasse 3. Während vorher alle ihre Kommandos in entsprechender Lautstärke gaben (und die dann teilweise doch ignoriert wurde) kam dann ein BBS (LM 2018). Der Platz endete direkt an der Tribüne und du hast während der Prüfung so gut wie kein Kommando vom Platz gehört. Nicht in der Box, nicht im Blitz, Abruf etc. und trotzdem nahm der Hund jedes Kommando punktgenau an :applaus:
    Fand ich sehr, sehr beeindruckend - vor allem im Kontrast zu den ganzen gegen den Trieb Anbrüllern der anderer.

  • Hier gibt es keine Verallgemeinerungen, d.h., ob und wieviel Körperkontakt bzw. Kuschelbedürfnis ist vom individuellen Hund abhängig. Lexa entscheidet selbst, ob sie unsere Nähe sucht und geht auch weg, wenn es ihr zuviel ist. Sie war und ist kein Hund zum Knuddeln, mag manche Streicheleinheiten überhaupt nicht (z.B. am Kopf) und würde sich auch nicht von Fremden „bekuscheln“ lassen.

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