Weisser Schäferhund - Besitzer?
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Mounty: danke, es pendelt sich langsam wieder ein. Beim Frühstück hatte ich noch ein flaues Gefühl, zu Mittag kam dann meine Tante und hat Pizza mitgebracht. Das ging dann problemlos. Mal schauen wie's heute abend und morgen früh ist, aber es scheint sich zu bessern. Ich denke zu der Magenverstimmung kam noch die Aufregung dazu. Naja, mal schaun. Welpenblues-technisch geht's auf und ab. Wenn er verschmust neben mir liegt oder mich mit seinen Knopfaugen anschaut ist alles gut. Gerade liegt er auf meinen Füßen und schläft :) Womit ich echt am meisten zu kämpfen habe sind deine dollen 5 Minuten (oder eher 30 Minuten...). Da könnte ich ihn manchmal echt an die Wand klatschen. Da hört er auf GAR NICHTS. Körpersprache beeindruckt ihn null, strenger Tonfall ist völlig egal, und von Abbruchsignal wollen wir gar nicht reden. Letzteres klappt in gezielter Übung schon recht anständig (also Futterbrocken auf die Hand). Aber wenn er aufdreht ist nichts sicher vor ihm. Dann verbeißt er sich 10 mal in denselben Gegenstand oder Körperteil, egal wie vehement ich ihn wegschicke.
Morgen ist das erste mal Welpenstunde. Ich frage mich grade wie ich ihn da hin bekomme... Ich hab so eine Decke für den Rücksitz gekauft und ein Geschirr mit Gurt. Als ich versucht habe ihm das zur Übung mal anzuziehen hat er total aufgedreht und sich in das Teil verbissen. Schön reden oder füttern war nicht drin. Ich könnte mir das ja in der Welpenstunde zeigen lassen, nur irgendwie muss ich ihn ja das erste mal sicher da hin bekommen. Ist zwar nicht weit (weniger als 5 Minuten Auto), aber trotzdem... Irgendwelche Tips? -
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Schön dass es dir wieder besser geht
Ja, die verrückten 5-30 Minuten, ich erinner mich zu gut
und ich hab gedacht, was um Himmels Willen hast du dir da angetan
Caya hat damals auch in alles und jedes reingehapst. Sie ist hier durch die Zimmer gelaufen wie bekloppt.
Die Blumen, der Teppich, der Tisch, Kaminholz nichts war vor ihr sicher.Draußen: Rindenmulch, Steine, Pflanzen...ectpp
Das gibt sich alles.
Lumi muss ja erstmal "ankommen" bei dir. Hab Geduld und bleib ruhig, ich weiß das ist leichter gesagt als getan.Caya ist anfangs immer im Beifahrerfußraum mitgefahren. Und irgendwann haben wir sie einfach in den "Kofferraum"
verfrachtet. Kein Problem. Kein Gebelle, kein Jammern...alles gut! -
Beifahrerfußraum wenn ich alleine fahre und ohne Box oder sonstige Sicherung? Das scheint mir gefährlich, oder?
Zu den 5 Minuten: was mich wahnsinnig macht ist, dass ich nicht weiß was ich tun kann. Irgendwie muss ich ihn doch bremsen... -
Regel Nr 1: Durchatmen :)
Dann stehst du auf, kochst dir ne schöne Tasse Tee und lässt den Teufel einfach wüten, gar nicht groß beachten. Wenn so ein Clown kein Publikum mehr hat wird ihm irgendwann langweilig -
haku hat in seinen "5 minuten" mmer in die füße meines sohnes gebissen und auch beim gröbsten anschnauzen nicht aufgehört damit...mein sohn war schon richtig abgenervt und wollte den hund wieder weggeben ^_^°
wie schon oben beschrieben...versuch dich nicht ärgern zu lassen. immer wieder dieselben abbruchkommandos mit denselben gesten. das dauert, aber er wird es nach ein paar wochen (oder tagen) sein lassen. diese kleinen biester haben eine unmenge energie wenn sie wach sind, das zeitg sich dann auf diese art. mit ihren welpengeschwistern würden sie genauso arg umgehen...nur das die ihnen mit den zähnen schnell klar machen würden was erlaubt ist und was nicht.
ich selbst bin deshalb dafür den hund bei diesen sachen nicht in watte zu packen und wenn er nicht hört, dann eben auch mak mit nachdruck!....sprich: hundi rauszubefördern und abkühlen zu lassen oder ähnliches, was dir am meisten hilft. solltest dir nur merken...er wird es dir weder übel nehmen, noch sein vertrauen verlieren, wenn du dich auch mal mit nachdruck durchsetzt! -
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in unserer Hundeschule kam dann auch schon mal der Tripp das die kleinen Racker ruhig mit Geschirr in sichtnähe festgemacht werden können damit sie runter kommen. Gerade in situationen wo nichts mehr an sie dringt.
Fenja hat beim ersten mal tierisch gemeckert und gejammert, das gibt sich aber. nach 10 Minuten war sie ruhig - entspannt und ich hab sie wieder los gemacht.
mal ne andere Frage: Fenja ist ja nun 6 Wochen ( 8O schon?? ) bei uns. Seit definitiv Montag hat sie ganze Gurken in den Ohren. Sie ist sowohl Zuhaus als auch auf Gassigängen ungewohnt störrisch und dickköpfig. Mitunter ist es so schlimm, dass wenn sie ihren Kopf durchdrücken will wir unser Anliegen nachdrücklich (mit böse stimme - etwas lauter, oder am specknacken führen ohne druck oder ähnliches) durchführen mussen
Gestern: wir sind vom Garten reingegangen Fenja sollte mit. sie Kommt rein dreht sich um, wieder raus. ich rufe sie - sie schleicht an der Tür vorbei. da musste ich sie dann tatsächlich "zwingen" indem ich ungehalten nachdrücklich und lauter mit ihr sprach. so marke "Kasernenton".
nun die Frage: ist das weil sie sich an uns gewöhnt hat und nun Grenzen testet oder beginnt hier vllt schon die "Pupertät" ? Sie ist nun 21 Wochen alt.
Ich möchte nicht das der Eindruck entsteht ich sei unmenschlich zu Fenja aber derzeit hab ich manchmal das Gefühl das freundlich nett und lieblich so absolut null zu ihr Hirn durchdringt wenn ihr Wasserkopf dagegen steht. Im übrigen hilft da dann kein Leckerchen oder Spielchen wenn sie "so" ist.
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gute frage, das hatten wir nie so ... bin auf antworten gespannt...
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Ich würde sagen das ist normales Grenzentesten, da müssen wir durch. Aber keine Bange, mit der Zeit kommt immer öfter "Bernd" zu Besuch. Wer Bernd noch nicht kennt, das ist Hakus zweite Persönlichkeit:
Ich glaube ich hatte heute einen anderen Hund im Haus... nennen wir ihn Bernd.Warum ich glaube, dass es ein anderer war?
Naja... Haku weckt mich morgens um kurz vor 6 lautstark, hüpft auf mir herum und gibt nicht eher Ruhe bis ich aufstehe und ihm Frühstück mache. Und währenddessen jault er und schleicht um mich herum und hüpft auf und ab in der Hoffnung, dass es dadurch schneller geht - denn geht es nicht schnell genug, wird Galle gespuckt.
Bernd tut das nicht, Bernd hat mich bis um 9 schlafen lassen, hat mich nicht gedrängt aufzustehen und hat sich ruhig auf seinen Platz gelegt und mir beim Frühstück machen zugeschaut.
Haku dreht nach dem Essen so richtig auf, will rennen, toben, spielen und ist nur schwer davon abzubringen.
Bernd nicht. Bernd legt sich nach einem "Jetzt ist Ruhe" auf seinen Platz, lässt sich ein wenig kraulen und döst wieder ein.
Während ich in der Dusche stehe macht Haku Theater und dekoriert das Bad um.
Bernd legt sich auf die Badezimmermatte und wartet und freut sich, wenn ich fertig bin.
Haku will dann raus in den Garten und jede Menge Blödsinn machen, Sachen fressen die er nicht darf und alle Rufe von Frauchen ignorieren.
Bernd will das nicht. Er erledigt sein Geschäft, schnüffelt umher und lässt alles was er nicht haben darf los, wenn Frauchen PFUI sagt. Und er kommt, wenn man ihn ruft und wehrt sich nicht, wenn es erstmal wieder rein geht, damit Frauchen was im Haushalt machen kann.
Haku hätte sich sofort auf den Wischmob gestürzt, den Geschirrspüler geplündert und wäre über das Kindergitter gesprungen, als Frauchen oben Wäsche aufhängen war (obwohl es offen steht).
Bernd nimmt sich sein Spielzeug, seinen Kauknochen und beschäftigt sich selbst, ignoriert den Mob und den Spüler und bleibt auf seinem Platz während Frauchen nach oben geht.
Haku klaut jeden Schuh an den er irgendwie rankommt - und wenn er dafür klettern muss.
Bernd geht an einem Schuh vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen.
Haku hasst sein Geschirr, er knabbert dran herum und während er eine Runde Gassi gehen soll, was er auch doof findet, zerrt er permanent an der Leine und ignoriert jede Ansprache.
Bernd findet Gassi gehen toll, er trägt sein Geschirr ohne zu murren, beißt nicht an die Leine, geht locker bei Fuß und sucht sofort Sichtkontakt wenn Frauchen ihn anspricht.
Und so habe ich einen seltsam ruhigen Vormittag mit Bernd verbracht und ich fragte mich, während ich Bernd das Mittagessen servierte, was er nicht runterschlang, so wie Haku es getan hätte, sondern genüsslich schlabberte, ob Bernd jetzt wohl länger bleiben würde.
Da ist der Napf leer, ein treudoof blickender Hund kommt mir entgegen, drückt mir die Nase an die Wange und rülpst mich lautstark an... und mir fällt nichts anderes ein als:
"Hallo Haku, wo warst du den ganzen Tag?"
von Cassio
24.01.2012 14:45 -
das ist ja herrlich geschrieben! und wie oft ist Bernd mitlerweile so bei euch?
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Bernd muss nicht mehr vorbeischauen :) Er hat Haku alles beigebracht was wichtig ist und hilft nun anderen Hunden auf den richtigen Weg
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