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Wann habe ich noch Zeit für Freunde, Genüsse, Entspannung und Meditation, wenn ich so viel über ein einzelnes Familienmitglied nachdenken muss ?
Würde mich glatt verrückt machen.Sehe ich ganz genauso.
Zumal die Steigerung wäre das ich über jedes Familienmitglied soviel nachdenken würde ....
Wäre mir persönlich viel zu anstrengend.Natürlich ist es ganz interessant über die eine oder andere Frage mal bissel rumzuphilosophieren ... aber das dann bitte entspannt und ohne krampfhaft eine Antwort finden zu müssen.
Eine gewisse Struktur sollte man haben, ein in etwa Ziel und dann ... fließen lassen.
Wird schon.LG
Tina -
- Vor einem Moment
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Ich bin mittlerweile vom "warum, wieso weshalb" auf den Hund bezogen, zum "warum, wieso, weshalb" auf mich bezogen umgestiegen.
Alle "wie?" Fragen wurden ausgeblendet, dafür habe ich das Bauchgefühl. Aber:
-Warum werde ich manchmal noch böse/laut, obwohl ich weiss, dass es die Situation nicht besser macht
-Wieso kann ich meine Nervosität manchmal nicht in Schach halten (im Dunkeln, wenn ich "weiss" dass Alfons gleich jemanden angeht)
-....Über den Stinker brauche ich mittlerweile nicht mehr so viel nachzudenken, ich glaube er hat auch nicht mehr viel an Erziehung nötig, ich muss nur noch an der Komunikation und an meinen eigenen Problemen (hibbelig, nervös, ängstlich in "Problemsituationen") arbeiten.
Ach doch. "wann und wo" ist noch eine Frage die ich mir stelle. "wann ist der Große eigentlich so ein toller Hund geworden, und wo ist das fletschende A*schloch von früher hin?"
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Wieso soll ich mir all diese Fragen stellen??
Ich überlege mir, was ICH möchte (nicht mein Umfeld!) und wie ich das dem Hund vermitteln kann. Egal ob nun beim Thema Erziehung oder Ausbildung. Und dann frage ich mich noch, was mein Hund davon erfüllen kann (ich werde keinen Jagdhund an Schafe lassen). Und das war's.
Evtl. frage ich mich noch ob der gewählte Weg gut ist oder ob es andere Wege gibt, die besser passen.
Aber soviele Fragen Ich lebe mit meinen Hunden! Es werden sich evtl. Baustellen zeigen, die mir nie in Sinn kamen. Auf der anderen Seite entstehen Baustellen - die vorher im Kopf hatte - gar nicht erst. Jeder Hund ist anders, jedes Team/jede Gruppe ist anders und auch jede Situation ist anders. Ich habe weder die Zeit noch die Lust mir vorher 30 Jahre den Kopf zu zerbrechen und am Ende zwar nen Plan zu haben, dann aber einen Hund zu besitzen, der ggf. ganz andere Fragen aufwirft...
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deine Sammlung. Damit käme Hundeanschaffung und Hundehaltung für mich gar nicht mehr in Frage. Damit, sorry, wird man ja bekloppt.
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Du machst dir soviel Mühe, aber frage dich doch mal ob ..
Das macht mir keine Mühe. Ich schreibe schnell, und die Fragen schossen mir durch den Kopf innerhalb von 10 Minuten. Auch dank eurer guten Einfälle.Zitatich bin immer wieder erstaunt, welchen Kopp du dir um das Thema Hund machst.
Um ehrlich zu sein - mache ich gar nicht. Die Fragen stell ich mir nicht, jedenfalls nicht so konkret, ich mach es so wie ihr, einfach vom Bauchgefühl her, instinktiv.
Die Fragen hab ich gestern abend für jemand anderen entwickelt, und weil mir zuerst kaum was eingefallen ist, hab ich euch um Hilfe gebeten. Und ihr habt ja wirklich super Ideen, und ich sehe, dass ihr euch sehr viel Mühe mit euren Hunden gebt, und die meisten Fragen für euch einfach eine Selbstverständlichkeit sind, worüber man gar nicht zu diskutieren braucht.
Es gibt aber Leute, da ist das anders, die haben sich noch keine Gedanken gemacht, dass vielleicht in deren Hundehaltung was gewaltig schiefläuft. Wenn man bisher nur das Problem beim Hund gesehen hat, und auf einmal durch entsprechende Fragen selbstreflektiert denken und handeln kann, dann ist das doch eine gute Sache, oder?Zitat
"Schlafe ich gut ? Schläft mein Hund gut ?"
Ok, des war jetzt nur ne lückenfüllende Quatschfrage. Aber wenn mans mal ernsthaft betrachtet, kann einen sogar diese zu erstaunlichen Erkenntnissen bringen. :winkgrin2:ZitatWieso soll ich mir all diese Fragen stellen??
Doch nicht alle! Ein paar davon, die für dich relevant sein können. Und sollen schon gar nicht.Zitat
Ich überlege mir, was ICH möchte (nicht mein Umfeld!)
Aber was dein Umfeld möchte, ist doch auch mal ganz interessant zu erfahren, oder? Es gibt vielleicht Leute, die von dir und deinen Hunden in Ruhe gelassen werden wollen. Und es gibt vielleicht Leue, HH, die Kontakt zu dir und deinen Hunden aufnehmen wollen, und sich nicht trauen. Vielleicht gibt es auch Leute (Nachbarn), die dich und die Hunde loswerden wollen, und schon Maßnahmen planen. Du siehst, es kann durchaus nützlich sein, wenn man sich (und andere) fragt, was andere wollen. -
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Die Fragen hab ich gestern abend für jemand anderen entwickelt, und weil mir zuerst kaum was eingefallen ist, hab ich euch um Hilfe gebeten.
Na ich hoffe du hast demjenigen nicht deine ganze Palette an Fragen angetan -
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Ich frage mich täglich, welchen Wesensanteil von mir mein Hund in bestimmten Situationen spiegelt. So bin ich im Laufe der Zeit draufgekommen, dass mein Hund das komplette Abbild meines Innenlebens ist. Die Antwort auf die Frage kann sehr interessant sein, besonders wenn mich an meinem Hund etwas "stört".
Dann weiß ich, was ich an mir verändern muss. Das Verhalten des Hundes ändert sich dann meist ganz von alleine.
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Aber was dein Umfeld möchte, ist doch auch mal ganz interessant zu erfahren, oder? Es gibt vielleicht Leute, die von dir und deinen Hunden in Ruhe gelassen werden wollen. Und es gibt vielleicht Leue, HH, die Kontakt zu dir und deinen Hunden aufnehmen wollen, und sich nicht trauen. Vielleicht gibt es auch Leute (Nachbarn), die dich und die Hunde loswerden wollen, und schon Maßnahmen planen. Du siehst, es kann durchaus nützlich sein, wenn man sich (und andere) fragt, was andere wollen.Nein. Mir ist es egal, was das Umfeld will. Das meine Hunde andere Menschen in Ruhe lassen, hat nicht mein Umfeld zu bestimmen. Das ist für mich etwas selbstverständliches! Ebenso wie es für mich was selbstverständliches ist, dass meine Hunde nicht immer angetatscht werden, auch wenn das Umfeld das möchte.
Meine Familie und Freunde dürfen gerne sagen, wenn sie etwas stört oder sie etwas nicht verstehen. Andere Menschen, können das zwar auch, aber das juckt mich nicht. Meine Hunde, meine Leben mit ihnen, meine Entscheidungen...
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Nein. Mir ist es egal, was das Umfeld will. Das meine Hunde andere Menschen in Ruhe lassen, hat nicht mein Umfeld zu bestimmen. Das ist für mich etwas selbstverständliches! Ebenso wie es für mich was selbstverständliches ist, dass meine Hunde nicht immer angetatscht werden, auch wenn das Umfeld das möchte.
Meine Familie und Freunde dürfen gerne sagen, wenn sie etwas stört oder sie etwas nicht verstehen. Andere Menschen, können das zwar auch, aber das juckt mich nicht. Meine Hunde, meine Leben mit ihnen, meine Entscheidungen...
Genauso sehe ich das auch.
Meine Hunde und ich belästigen das "Umfeld" nicht und genauso wenig möchte ich belästigt werden.
Was Nachbarn denken und wollen interessiert mich nicht. Ich würde auch gerne den einen oder anderen loswerden, interessiert´s die?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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