Rassefrage - Collie - Unterschied der Linien
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Hallo ihr Lieben!
Ich hätte mal ne Frage vor allem an die Collie-Kenner: Abgesehen von der Größe und dem Fell, gibt es zwischen der englischen(bzw. schottischen) und amerikanischen Zuchtlinie bei den Hunden auch Wesensunterschiede?
Ich habe mal ein bisschen im Internet geforscht und meine herausgelesen zu haben, dass die amerikanische Linie mehr Arbeitswillen mitbringt und nicht ganz so sensibel ist wie die englische Linie. Könnt ihr das bestätigen?
Gibt´s da noch andere wesentliche Unterschiede?Und: Gibt es auch dem VDH angeschlossene amerikanische-Linien-Züchter? Oder kreuzen diese Züchter dann "nur" immer mal wieder Amerikaner mit ein.
Ansonsten würde mich auch ganz generell interessieren, was ihr so für Erfahrungen mit Collies (vor allem als Zweithund) gemacht habt.
Her mit den Berichten! Ich danke schon im Voraus!
Liebe Grüße vom Glückskind!
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Hi
hast du hier Rassefrage - Collie - Unterschied der Linien* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Huhu,
ich habe mich auch schonmal für amerikanische Collies interessiert.
Es gibt VDH-Züchter, die eher den amerikanischen Typ züchten. Ich hatte da irgendwann mal ein paar Links...
Aber es gibt auch einen Verein, der außerhalb des VDH NUR amerikanische Collies betreut, ich kenn mich aber nicht gut genug aus, um zu sagen, ob der seriös ist. Eine ganze Menge an Untersuchungen schreiben sie vor, aber es ist ja eher entscheidend, wie dann mit den Ergebnissen verfahren wird (zB, blödes Beispiel, HD-Untersuchung, ja toll, wenn Hunde mit HD C noch verpaart werden dürfen, hilft mir das nix).
Der Verein ist hier: http://www.cfac.de/Also hier gibts "Arbeitscollies": http://www.collies-vombopparderhamm.de/html/aktuell.html
Dann hab ich noch http://www.fox-lions.de
Und http://www.timmys-best-friend.de
sowie http://www.heatherlands.de
und http://www.ofkinglyshine.de/Viele Grüße
Silvia -
Zitat
Es gibt VDH-Züchter, die eher den amerikanischen Typ züchten. Ich hatte da irgendwann mal ein paar Links...
Hier: http://www.usacollies.com/germany.html findest du Hunde aus amerikanischen Linien und darüber auch die Züchter. Ich finde das ist eine gute Anlaufstellen, wenn du amerikanische Linien bevorzugst.
ZitatAber es gibt auch einen Verein, der außerhalb des VDH NUR amerikanische Collies betreut, ich kenn mich aber nicht gut genug aus, um zu sagen, ob der seriös ist.
Für mich nicht, wenn sowas erlaubt ist (Quelle: http://www.cfac.de/index.php?o…task=view&id=13&Itemid=30
Zuchtzulassung
Zur Zuchtzulassung muss ein Antrag auf Zuchttauglichkeit ( von einem anerkannten Zuchtwart des CfAC e.V. oder einem Tierarzt ausgefüllt )zusammen mit dem Abstammungsnachweis, je einem aktuellen aussagekräftigen Bild von beiden Körperseiten und ein Kopfportrait von Vorne, sowie alle Ergebnisse der Gesundheitskontrollen ( s.o. ) eingereicht werden. Ferner muss der Hund vor dem Zuchteinsatz den Gelassenheitstest bestanden haben.Ich würde da lieber beim VDH bleiben, es gibt da auch Züchter, die tolle Hunde aus amerikanischen Linien haben, wenn es dir um das Aussehen geht. Wesenstechnisch weiß ich auch nur was ich gelesen habe, aber ich würde das nicht überbewerten, mit dem sensibel in britischen Linien. Wohl aber solltest du dir bewußt sein, das du mit einem Ami unter Umständen wirklich arbeiten mußt. Ich weiß ja nicht, was du für Vorstellung von Hundehaltung hast.
Für mich, und ich möchte später auch einen Collie, kommt keiner aus dem Dissi-Verein in Frage, sondern nur vom VDH.
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Hallo! Danke für eure Antworten schon mal!
Ich bin auch eher für Hunde aus VDH-Zucht (oder eben gleich Tierheim, wie unser jetziger Hund). Finde manche Züchterseiten von Nicht-VDH-Züchtern schon irgendwie seltsam, da werden dann "Sonderangebote" gemacht es wird mit Slogans wie "Da bekommen sie was für ihr Geld" geworben... :/
Wir haben vor, in frühestens zwei Jahren unser Rudel zu vergrößern. Die Rassewahl ging immer mehr nach dem Ausschluss-Prinzip und inzwischen ist auch der Collie dabei. Da wir schon nen Jagdhund-Mix daheim haben, dachten wir uns, dass ein Hütehund angebrachter wäre.
Uns ist ein gewisser Arbeitswille auch wichtig. Mit unserem Ersthund machen wir Agility und auch fährten gehen wir manchmal. Alle anderen Aktivitäten scheitern leider etwas am "fehlenden Trieb" (wenn man das so sagen kann). Was den Hundesport anbelangt: Ich würde auch gern Agility mit dem Collie machen (wenn es denn überhaupt ein Collie werden sollte), bin da aber nicht drauf fixiert. Andere Aktivitäten im Verein wären auch möglich. Von daher...
Wichtig ist uns, dass der neue Hund zum Ersthund passt. Da unsere Maus auch eher ein Prinzesschen ist, sollte es eben ein Hund sein, der eine gewisse Sanftheit hat. Von daher wäre Sensibilität ja auch gut.
Mir persönlich gefallen auch (abgesehen vom höheren Arbeitswillen, den ich super finde) die Collies besser, die nicht solche "Haarmonster" sind.
Wobei das Aussehen wirklich zweitrangig ist, sonst hätten wir da auch andere Rassen im Blick gehabt. Aber das Wesen ist eben wichtiger vor allem in Hinblick Ersthund.
Also, ich sag schon mal Danke und würde mich auch über weitere Tipps und Erfahrungsberichte freuen.
LG, Glückskind
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Ich kann das schon verstehen, mir gefallen die Amis auch besser. Auf der Webseite sind VDH-Züchter. Dort habe ich auch schon mal geschaut, welcher Züchter evtl mal in Frage käme, wenn es denn mal soweit sein sollte
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Ich hab seit eineinhalb Jahren einen Collie als "Zweithund". Ich hab den Süßen im TH sitzen sehen, ganz klein (ca. 12 Wochen). Da er ein Fundhund war, konnte man mir nichts über seine Vorgeschichte oder "Züchter" sagen.
Nun ist er groß und sieht aus wie ein Ami. Er hat eine SH von 65 cm und nicht so viel Fell wie beim Briten üblich ist. Einfach wunderschön.
Er ist sehr sensibel, was aber nicht gleichzeitige Sanftheit bedeutet. Er spielt recht wild und dreht schnell hoch. Allerdings macht er alles, was ich ihm anbiete, total gerne mit. Dogdancing, Agi (im Garten), Suchspiele, Denkaufgaben, Unterordnung (bedingt- ist eher nicht so mein Ding), longieren, alles- Hauptsache Abwechslung und kein stupides Üben. Er fordert mich als Frauchen schon ganz schön, aber genau DAS macht auch Spaß!
Wenn er in sein Körbchen geht, sich gemütlich hinlegt und wohlig brummt, dann bin ich glücklich.
Also, Mut zum "Zweithund"! -
Zitat
Also, Mut zum "Zweithund"!
Ja wenns nur am Mut liegen würde, dann säße hier schon so ein Würmchen
Aber leider spielen da noch andere Faktoren eine Rolle.
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Zitat
Geordy beste Freundin ist aus dieser Zucht. Die Hündin ist mir sehr sympathisch und hat Pfeffer im PopoKein aufgeplustertes Sofakissen, aber nicht besonders groß.
Sie ist leider MDR1 (-/-) und hat da in jungen Jahren auch einiges mitgemacht. Da würd ich mich informieren, wie das heute in der Zucht gehandhabt wird. -
Was hatte sie denn für Probleme? Mein Collie ist auch -/- .Gott sei Dank hatte ich damit noch nie Probleme.Aber ich würde auch schauen,daß ich keinen -/- Hund mehr habe.
LG
Sigrid und Co -
Jaja...es sind wirklich viele andere Faktoren, die man berücksichtigen muss, bevor man sich einen Zweithund ins Haus holt.
Die Frage nach der Sensibilität war eher: Ist es beim Collie so (wie bei unserem Mäuschen, das wir hier daheim haben), dass er bei etwas strengerem Ton gleich komplett "zu macht" oder Erziehungsfehler nicht verzeiht, sprich "nachtragend" ist? Also, versteht ihr was ich meine?
Ängstlich sollte ein Collie ja vom Rasse-Standard her nicht sein.
Naja, zumindest wären wir schon mal geübt was einen sensiblen Hund betrifft, da wie gesagt unser Prinzesschen da auch eher so ein Hasi ist.
Bezüglich der Sanftheit: Wir wollen eben einen Hund, der zu unserem Ersthund passt, deswegen dachte ich daran.
Dass ein Junghund mal was das Spielen betrifft leicht über die Stränge schlägt, damit muss man rechnen, das ist klar.Hach...so viele Überlegungen...
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