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da gehöre ich sicher zur altmodischen fraktion. aber ich finde, dass auf ein junges pferd ein erfahrener reiter gehört.Ich finde nicht, dass das was mit altmodisch zu tun hat - manche Traditionen haben durchaus ihre Berechtigung und DIESE gehört für mich eindeutig dazu.....
Die "Ergebnisse" vom Experiment "unerfahrener Reiter - unerfahrenes Pferd" kann man dafür dann aber oft günstig kaufen....
Mein "bester" Pferdekauf war übrigens der, als ich mein Lieblings-Schulpferd gekauft habe - das kannte ich, da wußte ich über Jahre hinweg über Fehler und Schwächen, aber auch Stärken Bescheid und ich hatte lange genug zeit, dieses Pferd kennenzulernen. Nicht alle Schulpferde sind verbraucht, wir hatten noch lange, gemeinsame Jahre...
LG, Chris
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Hi
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Mal abgesehen davon, ob ein Anfänger ein Pferd einreiten kann oder nicht (ich finde auch, da kann man zu viel kaputt machen), kommt man dann wirklich überhaupt nicht mehr mit 200Euro pro Monat hin. Weil man einfach Rat holen muss, und das meist in Form von professionellen Reitlehrern oder Leuten, die Pferde einreiten können. Wenn man nicht grad Bekannte hat, die da sehr bewandert sind, würde ich mir das nicht zutrauen - finanziell...
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Reitunterricht ist eine Selbstverständlichkeit,ohne Unterricht macht ein Pferd keinerlei Sinn.
:?
Dann sind meine Pferde also sinnlos.Ich würde gerne Reitunterricht nehmen ist allerdings finanziell momentan nicht drin, zudem fehlt mir der richtige Lehrer vor Ort.
Ich denke aber, ich weiß soweit erstmal genug über Bewegungsabläufe und Zusammenhänge und sitze auch einigermaßen ordentlich auf dem Pferd, so dass der mir fehlende Reitunterricht zu verschmerzen ist. -
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Was heißt, sie peilt den Springsport an? Auf welchm Niveau? Auf welchem Niveau reitet sie jetzt überhaupt?sie würde gerne springreiten machen, öhm, außer mal so über was drüber zu springen hat sie da bisher nichts weiter gemacht... mit diesem ganzen "niveau" habe ich auch nicht so viel ahnung, sie reitet länger und besser als ich, aber wie gut wüsste ich jetzt nicht...
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En Pferd sollte man sich erst in zweiter Linie nach "Klick" aussuchen, in erster Linie muss es zu den eigenen Bedürfnissen passen und diese erfüllen können. Wenn sie richtig springen will, dann wird sie mit einem Isländer eher unglücklich werden usw.
Was reitet sie denn bisher? Welcher Typ Pferd liegt ihr, welcher nicht?
bisher normal auf RB und in der reitschule, alles auf warmblüter, sie tendiert wie gesagt auch eher zu solchen... und auch das mit de springen ist eher ein gedanke "sie möchte es gern mal ausprobieren"Zitat
Es sind ja nicht nur die Kosten, es ist auch die viele Zeit, die bei diesem Hobby draufgeht.ich habe zwei große hunde, einer davon soll ja in den rennsport einsteigen, das ist mir schon bewusst
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"Simple Freizeitpferde" gibt es nicht. Wie sagt man unter Reitern so schön: "Ein gutes Pferd kostet im Unterhalt genausoviel wie ein schlechtes." Jedes Pferd hat ein Recht auf eine artgerechte und möglichst optimale Haltung und Versorgung.so war das auch nicht gemeint
ich wollte damit sagen, das ich keine großen ambitionen hätte, jetzt jeden tag für kommende tuniere usw. zu trainieren, das wäre eher wie eben jetzt mit dem ughundesport für yamiq, für üben und machen das mal, aber eben nicht so "professionell" wie andere, eher als zeitvertreib und den rest der zeit machen wir normale spaziergänge usw.
das sollte jetzt nicht heißen, freizeitsport sei minderwertiger oder das pferd würde nur mal nach lust und laune raus kommen!Zitat
Das hängt davon ab, was sie kann und was sie will.
Ein Anfänger sollte sich gar kein Pferd kaufen oder zumindest so viel Geld haben, dass er sich nahezu täglichen Reitunterricht oder Beritt leisten kann. Um wirklich ganz ohne Hilfe ein Pferd dauerhaft gesund zu reiten, muss ein Reiter schon einiges drauf haben. Je weniger der Reiter kann, je weniger Erfahrung er hat, je jünger und schwieriger das Pferd, desto mehr Hilfe wird er in Anspruch nehmen müssen - seinem Pferd zu Liebe.ist das wirklich so erheblich?
ich meine, antürlich nimmt man noch zusätlich reitunterricht und bildet sich weiter, aber ist denn so rigoros davon abzuraten?
dann verwundern mich die leute, die auf dem eigenen pferd reiten lernen... -
*lach* chris...die forumlierung war nicht sooo ernst gemeint. in vielen dingen sind uralte sachen mit pferden modern bzw. gut durchdacht.
eins der ganz starken bücher über pferde ist "der reiter formt das pferd". das buch stammt aus der zeit so um 1930 und ist vor ein paar jahren neu aufgelegt worden. ist zwar ziemlich dröge und sehr fachlich, erklärt aber sehr gut z.b. das zusammenspiel von muskeln und welchen zweck die in deutschland gebräuchliche skala der ausbildung erfüllt...also warum man was in welcher reihenfolge macht.
ich habe mal einen amerikanischen händler kennengelernt, der in deutschland seine ausbildung zum pferdewirtschaftsmeister gemacht hat und in amiland damit wirbt, dass seine pferde nach der german skala of ausbildung ausgebildet sindwie solche grundsätze in anderen reitweisen umgesetzt oder genannt werden, weiß ich nicht...ich reite halt dressur und springen und wenn es sich anbietet gerne ins gelände.
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dann verwundern mich die leute, die auf dem eigenen pferd reiten lernen...
Das geht auch, wenn du jemanden hast der dich und dein Pferd an die Hand nimmt. Ansonsten ist es einfach nicht wirklich bezahlbar und wenn du zu viel selbst rummurkst, dann schadest du dem Pferd. Ein Pferd ist nicht mit dem Reiter auf dem Rücken geboren. Es muss fein und sauber geritten werden, damit es auch dauerhaft keinen Schaden davon nimmt und sich die Freude an der Reiterei bei ihm erhält.
Und auch im Umgang ist ein Pferd einfach schon aufgrund seiner Masse eine ganz andere Herausforderung als z.B. ein Hund. -
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ist das wirklich so erheblich?
ich meine, antürlich nimmt man noch zusätlich reitunterricht und bildet sich weiter, aber ist denn so rigoros davon abzuraten?
dann verwundern mich die leute, die auf dem eigenen pferd reiten lernen...Ich kenne ein paar Beispiele, bei denen die Konstellation nicht geklappt hat.
1. Riesen Pferd, TOP ausgebildet, Kind so klein, dass die Schenkel fast nicht unter das Sattelblatt gereicht haben. Innerhalb von 2 Monaten war das Pferd eine uneinschätzbare "Gefahr" für den gesamten Reitunterricht... ging regelmäßig durch, hat gebuckelt etc...
2. Isi, TOP ausgebildet, Frau so ca. mitte 40, hatte ein wenig Reiterfahrung. Mann hat Geld, Tochter wollte auch ein Pferd, also holt man gleich zwei.
Weiß nicht wies ausging, aber Reiterin verlor die Lust, weil Pferd -sagen wir mal- zu gut für sie war (ist es jetzt sicher nicht mehr)3. eine meiner besten Freundinnen hat sich einen Quarter Mix gekauft, zwei Jahre alt, hat ihn zwar kurze Zeit in Beritt gegeben, meinte aber, sie würde es nie wieder tun... Sie hat unheimlich viel Zeit investiert und doch musste sie ihn dann noch in Beritt geben und sie hatte Westernreiterfahrung davor.
Ihr Pferd ist jetzt perfekt auf sie abgestimmt, aber nur, weil sie professionelle Hilfe und dafür auch Kosten auf sich genommen hat.Ich denke, es GEHT schon, aber nur wenn man ehrgeizig ist, geld für hilfe hat und bereit ist eine menge zeit und herzblut zu investierten und vorallem, wenn man merkt, es geht doch nicht, die notbremse zieht und pferd in professionellen beritt gibt.
so viel zum einreiten als anfänger oder allgemein zum jungpferd und anfänger...
wenn ich nun ein 10 jahre altes pferd habe, dass in seinem wesen und seiner ausbildung "gefestigt" ist, dann ist es nicht so schlimm, wenn der reiter mal nicht so gut draufsitzt oder gewisse dinge erst noch lernt.
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Wichtig finde ich beim Pferdekauf vor allem eine AKU (Ankaufsuntersuchung).
Zwar kann man selbst zb sehen, ob das Pferde mal in letzter Zeit Rehe hatte (Rehehufe sehen anders aus,a ls nromale) - aber wieweit eien Rotation des Knochens besteht, sieht man nur beim röntgen.
Was da zum Teil bei augenscheinlich gesunden Pferden rauskommt, ist schon enorm (leider werden viele platte Tiere "gesund" gespritzt).
Eine OP-Kosten-Versicherung würde ich auch auf jeden Fall abschließen, wie schnell rennt mal einer durch Zaun, bleibt wo hängen, schlägt sich mit nem Weidekollegen (was man im Nachhinein ja nicht unbedingt beweisen kann) . Oder bekommt ne Kolik, die nur mithilfe einer OP angegangen werden kann. Zwar wird selten der komplette Betrag übernommen, aber wenn man sich überlegt, das eine einfache Kolik-OP (ohne Komplikationen!) schon 3.500 € kostet, und sie noch wesentlich teuerer werden kann (wenn zb der Darm gespült oder sogar Teile entfernt werden müssen usw). - da hätte ich doch schon gern so ne versicherung als Hinterhalt.
Man kann Glück haben und hat ein Pferd, welches alt wird und nie mehr braucht als seine Wumrkluren und Impfungen, man kann Pech haben und bekommts dicke ab (ist wie mit den Hunden, man denkt es alngt vom geld, dann hat Wuffi plötzlich ne allergie, braucht besonderes Futter, verletzt sich und muss hier Reha machen und dort Zusätze futtern).
Zum Alter: auch hier ist das sehr unterschiedlich. Ich sehe jeden Tag sehr viele Pferde, da gibt es welche, die sind mit 12 schon sowas von platt, dass sie eig. nur noch auf der Weide laufen können und nicht geritten werden sollten (was sich viele nicht leisten könne, wollen), andere sind 27 und können noch schmerzfrei mit Frauchen is Gelände gehen.
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Und auch im Umgang ist ein Pferd einfach schon aufgrund seiner Masse eine ganz andere Herausforderung als z.B. ein Hund.das brauchst du mir nicht sagen!!!
yamiqs züchterin hat ja auch einen jungen hengst, der hat ein stockmaß so groß wie ich und ich traue diesem "kleinen mann" nicht über den weg! wenn der auf mich zu kommt und seine besitzerin nicht in der nähe ist, bin ich weg, da suche ich mir schnellstmöglich einen sicheren platz, bevorzugt hinter dem zaun
vor ihrem araber den sie bis vor kurzem noch hatte, hatte ich nie so einen resepkt, da wusste ich einfach, der tut nichts, aber diesem großen monster traue ich nicht über den weg -
Reiten wollen und Angst vor Pferden das passt nicht zusammen.
Gruss
Norbert -
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